Frage: einschlafen...

lieber Herr Dr. Busse, das Thema ist ja für Sie sicher schon etwas zum gähnen oder einschlafen... meine kleine ist jetzt 1 1/2 Jahre alt.... vom ersten Tag an ist sie in ihrem bettchen gewesen und hat auch brav eingeschlafen....ich hab sie reingelegt und es gab keinen mucks mehr von sich - also sehr brav...mittags wie abends... seit 4 tagen aber, ist das gegenteil der fall...... sie schreit wie am spieß MAMAAAAAAAA und PAPAAAAAAAAAAA und hört nicht auf... auch ich bin ( auch wenn ich jetzt gleich viele erschüttere) jemand der sagt man muss nicht wegen jeder kleinigkeit laufen und ich habe auch im freundeskreis schon recht gehabt, als die mütter das taten was hier so manche mütter raten ( dabeisein die ganze zeit laufen etc....) als sie nach meinem rat gehandelt haben, wars vorbei mit der schreierei... bei meinem sohn hat sich das auch bewahrheitet das es stimmt was sie sagen.... naja nur irgendwie ist es so, dass meine kleine sowas von müde ist und dennoch nicht aufgibt.. letztens hab ich mit ihr 3 stunden gekämpft dann hab ich aufgegeben, weil es mir dann doch zuviel wurde....sie schläft nur dann ein wenn man sich neben sie stellt und wartet bis sie eingeschlafen hat.... irgendwie will ich das jetzt aber nicht einreissen lassen und bitte sie um einen rat..... lg BaByDuC

Mitglied inaktiv - 02.01.2011, 21:06



Antwort auf: einschlafen...

Liebe B., einfach nur daneben sitzen bleiben aber nichts tun, entspricht ja genau dem, was ich in solchen Fällen rate und es ist leider normal, dass KIeinkinder immer mal wieder solche Zeiten haben, in denen es ihnen schwer fällt, den Tag loszulassen. Nur mehr sollten SIe nicht tun, also nicht aus dem Bett nehmen, nicht nachts wieder Füttern anfangen,..... Wenn Sie das so konsequent nur mit leisem Reden und einfach "dasein" schaffen, dann wird der Spuk auch bald wieder vorbei sein. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 03.01.2011



Antwort auf: einschlafen...

Hallo "BaByDuC"! Ja natürlich war´s vorbei mit der Schreierei, aber nicht, weil die Babys/Kinder etwas gelernt oder kapiert hätten, sondern weil sie resigniert haben. Das ist ja das Traurige! Lies einfach mal das, was ich weiter unten rein kopiere. Ja, es ist einigermaßen viel, aber vielleicht hilft es Dir ja? Du musst nicht mit Deiner Tochter nicht kämpfen. Sei froh, dass sie noch nicht aufgegeben hat und noch immer hofft, dass ihr Flehen erhört wird. Da ich nicht alles nochmal mit neuen Worten schreiben möchte, kopiere ich einfach einen Text, den ich gestern abend schrieb nochmal hier rein. Hier also mein Text: "....Euer Sohn braucht euch! Wenn er anhänglich ist und euren Körperkontakt beim Einschlafen nötig hat, so dürft ihr ihn ihm getrost geben, ohne euch einen Kopf zu machen, ob ihr ihn "verzieht" oder im negativen Sinne VERwöhnt. Mit Liebe, Zuwendung und Zärtlichkeit kann man ein Kind, welches diese fordert und braucht niemals! verwöhnen. Die Kleinen lernen so vieles neues, machen so viele Entwicklungsschritte durch, entdecken, fühlen, erfahren, merken plötzlich, dass sie ein eigenes Ich haben, einen eigenen Willen.... Mit all dem muss man erst einmal umgehen lernen. Für weniger bräuchten selbst wir noch den Trost und Beistand eines geliebten Menschen. Wie fühlen wir uns besser, wenn uns etwas bedrückt? Alleine oder in den Armen unseres Partners oder nahestehenden Menschen? Wie viele Paare schlafen aneinander gekuschelt ein? Wir viele Eltern schlafen gemeinsam? Wie viele Paare kuscheln u. reden vor dem Einschlafen noch miteinander? Wie viele Paare gehen gleichzeitig und zusammen ins Bett? Unsere Kinder sollen schon das alleine schaffen, was nicht einmal wir Erwachsenen möchten oder tun? Warum? Weil es immer so war? Weil es früher hieß, die Kinder müssen früh lernen, wer der "Boss" ist und dass sie nicht alles haben dürfen? Dr. Busse ist meiner persönlichen Meinung nach in den genannten Punkten nicht auf dem neuesten Stand der Erkenntnisse u. ist nunmal Kinderarzt u. kein Entwicklungspsychologe. Solche Aussagen stellte man früher in den Raum. Früher glaubten die Menschen, die Erde sei eine Scheibe. Früher dachten die Menschen, dass es tödlich für Frauen sei, sich mit mehr als 30km/h (oder welche Geschwindigkeit war es gleich wieder? Bin jetzt mal zu faul, zu googeln ;-)) fort zu bewegen. Wollen wir zu jenen gehören, die das noch immer denken, oder sind wir offen genug, darüber nachzudenken, dass die Wissenschaft weit genug ist und die Menschheit genügend (mittlerweile beweisbare) Erfahrungen gesammelt hat, solche Fehlinformationen klar zu widerlegen? Mein Mann und ich haben uns für letzteres entschieden. Unsere Tochter soll zu einem glücklichen, freien und selbstbewussten Menschen heranwachsen, der Erklärungen bekommt, respektvoll behandelt wird und durch unser Vorbild lernt. Nichts anderes ist nämlich Erziehung: Liebe, gegenseitiger Respekt und Vorbild! Da braucht es auch keine Erziehungskurse oder Ratgeber. Die ein oder anderen Bücher sind einfach interessant oder helfen einem, wenn man durch Aussagen anderer wie z.B. die von Dr. Busse, verunsichert wird und kurzfristig die Fähigkeit verliert, auf sein Herz zu hören. Die Einschlafbegleitung ist für Kinder bis zum 4. Lebensjahr (und natürlich auch gerne darüber hinaus) notwendig und wichtig. Die Nacht bzw. der Schlaf bedeutet eine Trennung von den Eltern, dann die Dunkelheit usw. Da schläft es sich doch leichter ein, wenn man jemanden bei sich hat, der einem Halt und Sicherheit gibt. Hört bitte immer auf euer Herz und wenn die Einschlafmethode für euch okay ist, so bleibt dabei. Alles ändert sich mit der Zeit und in der Pubertät wird er sicherlich nicht mehr Wange an Wange einschlafen wollen. ;-) Im Ernst: Kinder sind von Natur an nach Autonomie bestrebt, es ist das Wesen der Menschen, selbständig zu werden und bei liebevoller Begleitung werden sie das ganz sicher. Natürlich ist ein Wasserfläschchen legitim. Wer weiß denn sicher, dass das Kind keinen Durst hat? Wir Erwachsenen trinken doch auch etwas in der Nacht, warum dürfen die Kinder das nicht auch? Hierzu noch ein Link: http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/Naechtliche-Wasserflasche-usw_294905.htm Mache Dir zu diesem Thread Dein eigenes Bild! Zum Thema, dass Berührung mit Trösten nichts mehr zu tun hat: Hier ein Auszug aus dem Buch "Von der Kunst, liebevoll zu erziehen - sinnvoll Grenzen setzen und dabei gute Laune bewahren" von Eva Kessler "Einer der bedeutendsten Gründe für Grenzüberschreitungen von Kindern jeden Alters ist der Verlust des Kontakts zum Erwachsenen. Kontakt ist ein existenzielles Bedürfnis von Kindern, so existentiell, wie Atmen, Essen, Trinken und Schlafen. Kleine Kinder brauchen, um zu überleben, ständig Kontakt. Durch Kontakt erst fühlen sie ihr Dasein. Haben sie keinen Kontakt, so fühlen sie sich schnell verloren. Dies kann für kleine Kinder ein extrem bedrohliches Gefühl sein. Sie bekommen Angst. Deshalb versuchen Kinder, die zu wenig Kontakt haben, mithilfe von Grenzüberschreitungen die Erwachsenen zu Reaktionen zu bewegen. Sie tun dies unbewusst, aber zielstrebig. Je heftiger die Grenzüberschreitungen ausfallen, desto heftiger sind auch die zu erwartenden Reaktionen der Erwachsenen. So ziehen Kinder den klugen Schluss, dass starke Provokationen ein sicheres Mittel zur Kontaktgewinnung sind. Um diese komplizierten Zusammenhänge zu verstehen und daraus gute Schlussfolgerungen für die Erziehungsarbeit zu ziehen, will ich hier einen Exkurs in die jüngsten Erkenntnisse der Forschung unternehmen. Für uns Erwachsene ist unser Dasein eine Tatsache. Dieses Wissen ist in uns langsam und unbewusst entstanden, so dass wir uns nicht mehr daran erinnern, dass wir uns unseres Daseins einmal nicht so sicher waren wie heute. Deshalb können wir Erwachsenen uns nicht mehr vorstellen, dass Kinder sich nicht sicher sind, ob sie wirklich da sind. Diese Unsicherheit wirkt in ihnen unbewusst, deshalb kommen sie auch nicht auf die Idee, uns danach zu fragen. Die Strategie der Erwachsenen Obwohl wir Erwachsenen uns über unser Dasein ständig im Klaren sind, wissen wir nicht, wie wir das bewerkstelligen. Wir haben dafür kluge, sehr gut eingeübte, unbewusste Strategien ausgebildet, welche Kinder noch nicht beherrschen, weil sie erst in der Pubertät entwickelt werden: Wir schlagen etwa die Beine übereinander. Durch den Kontakt des rechten Beins mit dme linken vermittelt uns der Tastsinn das Daseinsgefühl. Oder wir kratzen ums am Kopf, streichen unsere Haare alle paar Minuten aus der Stirn, verschränken unsere Arme oder stützen usnere Kopf in unsere Hand. In einem Konzert oder bei einem Vortrag lässt sich das gut beobachten: In einem großen Saal sitzen Hunderte erwachsene Menschen und es gibt keinen Einzigen, der sich nicht selbst berührt. Wir berühren uns ständig, zu dem Zweck, den Kontakt zu ns selbst nicht zu verlieren. Und wir wissen noch nicht einmal, warum wir es tun, so routinemäßig sind diese Vorgänge. Würden wir unbeweglich und ohne uns zu berühren eine Zeitlang ausharren, so würden wir bemerken, dass wir ein untertägliches Bedürfnis nach Bewegung und Berührung hätten. Kinder beherrschen die Eigenstimulierung noch nicht in genügender Weise Wenn sie beim Sitzen die Beine übereinander schlagen, lachen wir, weil wir sehen, dass sei einen Erwachsenen Nachahmen und Erwachsensein spielen. Kinder brauchen, dass wir Erwachsenen ihnen Kontakt geben. Durch den Kontakt zum Erwachsenen fühlt sich das Kind "daseiend". Aber dieses Gefühl ist kein beständiges Wissen, wie bei uns Erwachsenen, sonder nur ein flüchtiges Gefühl. Wenn kleine Kinder im wachen Zustand über einen längeren Zeitraum ohne Kontakt sind, fühlen sie sich von einem beängstigenden Verlustgefühl bedroht. Es ist das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Die Strategie der Kinder Kleine Babys schreien ganze Nähte hindurch und sind nur zu beruhigen, wenn ihre Eltern direkten Körperkontakt zu ihnen aufnehmen. Manchmal brauchen sie es sogar, auf dem Arm der Eltern hin und her getragen zu werden, das heißt, sie brauchen zu dem Kontakt auch noch die Bewegung, um sich anwesend zu fühlen. Und es gbit viele Kinder zwischen null und neun Jahren, die so wenig Daseinsempfinden haben, dass sie immer wieder im Laufe eines Tages das Gefühl bekommen, verloren zu gehen. In solchen Momenten provozieren Kinder. SIe tun dies nicht, um ihre Eltern zu ärgern, sonder nur, weil sie diese Bedrohung nicht aushalten können. Sie müssen sofort Kontakt haben, um sich lebend zu fühlen. Dafür brauchen sie eine hundertprozentig sichere Strategie. Wenn beispielsweise ein zwei- bis dreijähriges Kind seine Mutter fragen würde: "Mama, kannst du mich bitte sofort in den Arm nehmen?" dann hat das Kind vielleicht eine fünfzigprozentige Chance, dass die Mutter Ja sagt und zu dem Kind Kontakt herstellt. Zu fünfzig Prozent ist es aber auch wahrscheinlich, dass die Mutter sagt: "Nein, das geht jetzt nicht, stör mich nicht!" Dann wäre das Kind vom Gefühl des Selbstverlustes bedroht. Die Hundertprotzent-Strategie ist eine unbewusste, gesund erhaltende Strategie der Kinder. Sie besteht darin, dass Kinder ihre Eltern oder Erzieher häufig "provozieren", um an deren heftigen Reaktionen eindeutig ablesen zu können, dass sie das sind. Zum besseren Verständnis dieses Gefühls des Kindes vergleiche ich es mit dem Phänomen der Unterzuckerung: Hat ein kleines Kind genug Daseinsgefühl, dann geht es ihm gut. Fällt der Wert unter null, so geht des dem Kind so schlecht, dass es den Impuls verspürt, sofort und schnell etwas zu unternehmen, dass es über den Nullpunkt kommt. Das Kind hat das Gefühl, sonst zu sterben Deshalb kann es sich in dieser Not nicht leisten zu riskieren, dass es unter null bleibt ,nur weil ein Erwachsener gerade keine Lust hat, es in den Arm zu nehmen." An dieser Stelle folgt im Buch eine kurze Ausführung über den Kindergartenalltag, den ich aber eben überspringe. Und hier geht´s weiter: "Noch im Alter von neun Jahren kommt es vor, dass sich Kinder etwa abends im Bett kneifen, wenn es still und dunkel ist, um sich Gewissheit zu verschaffen, dass sie das sin. Erst seit den Mitte des 20. Jahrhunderts zustande gekommenen Forschungsergebnissen von René A. Spitz und seinen Kollegen wissen wir, dass Kontakt für Kinder so wichtig ist wie Atmen, Essen und Schlaf. Er und seine Kollegen wiesen nach, dass Säuglinge trotz bester Hygiene und Ernährung starben, weil sie zu wenig Körperkontakt hatten. Seine Ergebnisse waren aufsehenerregend. Sie haben in Kliniken und Kinderheimen bewirkt, dass die Säuglingssterblichkeit um ein Vielfaches verringert werden konnte, indem das Personal dazu aufgefordert wurde, die Kinder auf den Arm zu nehmen. Diese Erkenntnisse sind aber leider noch nicht genügend in die pädagogische und familiäre Praxis eingeflossen. Grob betrachtet gibt es drei Arten von Kontakt: 1. Körperkontakt 2. Blickkontakt 3. sprachlichen Kontakt Körperkotakt Fehlt einem Kinder der Körperkontakt und damit das Existenzgefühl, so wird dies vom Kind als schlimme Bedrohung erlebt. Das Kind verliert sich selbst. Wer aber in ein Nichts zu fallen droht, hat unvorstellbare Angst! So ist auch die Vehemenz zu erklären, mit der die Kinder unbewusste Strategien entwickeln, um sich gegen diese Bedrohung zu wehren. So ergeht es kleinen Kindern oft, wenn sie eine Zeitlang ruhig alleine spielen und dann plötzlich anfangen zu jammern. Wenn der Erwachsene erkennt, dass das Kind seinem Kontaktbedürfnis Ausdruck verleiht, reichte s oft aus, dass der Erwachsene mit dem Kind kurz Kontakt aufnimmt. Mütter beschreiben mir häufig Szenen wie diese: Ihr Kind (im Kindergartenalter) kommt zum Mittagessen mit unzufriedener Miene und jammert, dass es nichts von dem, was auf dem Tisch steht essen wolle. Sie Szene eskaliert dann stets, bis die Mutter das schreiende Kind in sein Zimmer verweist. Als seine Mutter einmal ganz anders reagierte, löste sich die Situation in Harmonie auf. Die betreffende Mutter nahm das Kind auf den Schoß, murmelt in das kindliche Ohr ein paar Koseworte und füllte sich selbst etwas zu essen auf den Teller. Daraufhin kuschelte sich das Kind einige Minuten auf den Schoß der Mutter, rutschte dann hinunter, setzte sich auf seinen Platz und aß eine normale Portion des Mittagessens......." Es war jetzt viel zu lesen, aber ich hoffe, es hat dazu beigetragen, dass ihr den für euch und euer Kind richtigen Weg gehen könnt und findet. Unsere Tochter ist mittlerweile 28 Monate alt und ich kann behaupten, dass alle schwierigen Phasen eben nur Phasen waren, die gingen, wie sie kamen. Wir haben immer nach den Bedürfnissen unserer Kleinen gehandelt und nichts hat sich eingeschlichen, wird fortan immer gefordert oder ähnliches. Sie wird mit zunehmendem Alter immer selbständiger, weil es nunmal so vorgesehen ist. Der einzige Grund, etwas zu ändern, wäre, wenn ihr auf dem Zahnfleisch geht und kontinuierlich über eure Grenzen hinaus handeln müsst. Klar muss dann geschaut werden, dass auch euren Bedürfnissen Rechnung getragen wird. Geht es aber allein darum, dass ihr etwas ändern wollt, weil es euch von der Gesellschaft suggeriert wird, dass es nicht "normal" sei, was ihr für euren Sohn tut, dann lasst das Außen "Außen" sein und macht weiter, wie bisher. Ihr werdet sehen, dass sich das von ganz alleine wieder gibt. Viele Grüße Andrea Literatur, die wirklich hilft: Ich will bei euch schlafen / S. Lüpold Zeit für Kinder / E.v. Braunmühl Von der Erziehung zur Einfühlung: Wie Eltern und Kinder gemeinsam wachsen können / N. Aldort In Liebe wachsen / Gonzales Auf der Suche nach dem verlorenen Glück / J. Liedloff Tao te king für Eltern"

von aspira am 02.01.2011, 22:21



Antwort auf: einschlafen...

danke aspira is nett von dir.. ich liebe meine kleine über alles und sie bekommt tagsüber soviel zuwendung wie sie braucht nur nachts muss sie schlafen sorry... ich geh natürlich zu ihr rein nur hilft das nicht sehr viel denn danach ist sie noch aufgebrachter als vorher..... ich halte von dem ins bett mitnehmen und händchenhalten nicht sehr viel sorry... das hat aber nichts damit zu tun, dass ich das kind nicht leibe oder gar ne schlimme mama bin... sie bekommt wie gesagt tagsüber total viel zuwendung ich spiele mit ihr ich schmuse mit ihr nur wenn es schlafenszeit ist dann ist die spiele und schmusezeit vorbei und sie muss lernen das sie allein schlafen muss..... ich gebe ihr aber auch zeichen das ich da bin dass ich nicht weggehe von ihr.... also so is es nit das ich dann in den keller gehe und warte bis die zeit vergeht ich leide genauso.... es tut ma leid aber auch mamas müssen mal ne zeit für sich haben und das ist nur dann wenn sie schlafen und das alleine.... im übrigen darf sie sehr wohl bei mir schlafen wenn sie krank ist.... allerdings mag sie das im grunde garnit und ich auch nicht... beide sind wir munter und wälzen uns hin und her und wenn ich sie in ihr bett lege dann is sie direkt froh darüber...... deswegen bringt es auch nichts sie zu mir ins bett zu holen.. und ehrlich gesagt bin ich auch nicht gewillt dazu..... ich finde das dr. busse nicht unrecht hat und ich finde das viele mütter mehr hören sollten auf ihn..... auch kinder müssen selbstständig werden.. und seis drum dass es nur das schlafen ist..... lg babyduc

Mitglied inaktiv - 02.01.2011, 22:55



Antwort auf: einschlafen...

Hi, ist ja schön das du von Dr. Busse und deinem Verhalten so überzeugt bist, aber irgendwas scheint ja wohl doch nicht so gut zu laufen...und was du von einem kleinen Kind so erwartest ist schon recht viel finde ich. Gerade die Zeit am Abend bzg. in der Nacht ist nochmal was völlig anderes als am Tage und gerade da brauchen viele Kinder eben noch Kuscheleinheiten, sogar mehr als am Tag...und dann erwartest du das dein Kind das einfach so "abstellt" oder es lernt das "abzustellen". Das ist schon schwer genug als Erwachsener und dann als Kind... Ich verstehe das dein Kind anfängt zu weinen und nach Mama und Papa zu schreien, damit es eben nicht im Stich gelassen wird. Ich verstehe das man selbst nachts auch mal seine Ruhe braucht, allerdings muss man damit rechnen das wenn man ein Kind bekommt, dieses evtl. auch mal Phasen hat wo es die Eltern braucht - auch Nachts - das kann länger dauern oder auch Kürzer. Ist wirklich nicht böse gemeint, aber es ist nunmal nicht immer so wie man es gerne hätte und wenn ein Kind die Eltern beim Einschlafen braucht, dann sollten die Eltern auch uneingeschränkt da sein. Dein Kind zeigt dir noch früh genug wenn es dich nicht mehr abends/nachts braucht. LG

von wide0_2 am 02.01.2011, 23:31



Antwort auf: einschlafen...

P.s. und du schreibst das es erst seit 4!!!! Tagen so ist. Das hört sich doch dann eher nach Zähnchen, einer Phase, nem Schub, kommender Krankheit oder Ähnlichem an - wenn die Kleine sonst so ein Verhalten nciht an den Tag legt. Noch ein Grund mehr uneingeschränkt für das Kind da zu sein und mit dem Kind diese PHASE durchzustehen, denn wenn sie seit 1,5 Jahren immer gut geschlafen hat, dann kommt das auch wieder und sie macht momentan nur irgend etwas durch... tja und dann bist du nicht da =( Ich hoffe du verstehst meinen Beitrag nicht falsch oder fasst ihn auf als möcht ich dir was Böses.

von wide0_2 am 02.01.2011, 23:35



Antwort auf: einschlafen...

Kinder haben von sich aus einen drang selbstständig zu werden und tun das auch wenn wir sie nicht behindern. Da müssen wir sie auch nicht mit irgendwelchen harten und für ihre hirnentwicklung schädlichen Methoden zu einer sog. Selbstständigkeit zwingen. An einer blume ziehen wir doch auch nicht in der Hoffnung dass sie schneller wächst!!!!! Gerade gut geborgene und gebundene Kinder die genügend urvertrauen haben um in sich zu ruhen, werden schneller selbsständig weil aus eigenem Antrieb heraus und nicht gezwungen. Man wirft die Kinder ja auch nicht mehr ins kalte Wasser damit sie schwimmen lernen.

von kirshinka am 03.01.2011, 01:22



Antwort auf: einschlafen...

oh ja mit euren antworten hab ich gerechnet... das sind genau die mütter die dann irgendwann mal da stehen und sagen, ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe mein kind hört garnichts auf mich und mein kind ist schlimm quack quack quack.... kenn i alles.... aja ansonsten muss ich sagen is es ka bissl hart ..... sie hat gestern dann geschlafen bis heute durch... und jetzt mittag hab ich sie reingelegt und sie hat mich angelächelt und die augen gerieben.. tja.... es scheint dann doch besser zu laufen als viele es wollen... es ist eine phase.. und glaubt mir .. ich weiß wann mein kind schmerzen hat und wann es zum trotz weint..... und schmerzen sind das definitiv keine.... und im übrigen hab ich dr. busse geschrieben und nicht euch..... auch ihr werdet irgendwann mal resignieren weil es einfach nur blöd ist ein kind alles zu erlauben und im nachzulaufen wie ein dackel.... sorry aber das macht ihr.... und wenn es dem baby nicht genug ist das man die kuscheleinheiten tagsüber bekommt dann wird auch die ganze nacht gekuschelt jaaaaaaaa und die ehe geht den bach runter weils einfach keine zweisamkeit mehr gibt weil immer das kind da ist.. nicht mal in der nacht.....jaja und dann sind die bösen männer schuld weil die das nicht kapieren... blööööööödsinn... ihr selbst seid schuld daran, weil ihr nicht ein bisschen frau mehr seid sondern nurmehr mama.... und falls ihr jetzt denkt das meine kinder arm seid.. nö find i nit.. sie haben alles was sie brauchen ich tolle mit ihnen den ganzen tag rum geh schlittenfahren kuschle spiele spiele... sie lachen den ganzen tag... ich denk nicht das ein armes kind den ganzen tag lacht.... aber naja.. ihr wisst ja alles immer besser... liebe grüße....

Mitglied inaktiv - 03.01.2011, 13:27



Antwort auf: einschlafen...

In der Tat, wir wissen es besser und zahlreiche andere auch. Kannst es akzeptieren oder nicht. Schade, dass man nicht einen Zukunfts-TV einschalten kann so wie in Dickens Weihnachtsgeschichte. Und doch: in Hinsicht darauf: Dein armes Kind.

Mitglied inaktiv - 03.01.2011, 13:30



Antwort auf: einschlafen...

Das tut mir richtig weh, wenn ich das lese! Keine Angst ich gebe dir keine Ratschläge....aber "sie schreit wie am Spieß MAAAAMAAAAA und PAPAAAA" das ist doch keine Kleinigkeit!!!! Ich war noch garnicht richtig müde, da hast mich auf einmal hochgenommen und meintest zu mir ich müsse jetzt schlafen lernen. Dann hast du mich in mein Bett gelegt, die Spieluhr angemacht und mir noch einmal über die Wange gestreichelt. Dann bist du rausgegangen. Vorher hast du noch ein Schlummerlicht in die Steckdose gesteckt, ich solle ja keine Angst im Dunkeln haben. Hast du vergessen das ich überall Angst bekomme wo du längere Zeit nicht bist, Mama? Ich kenne doch nur dich. Das erste was meine Ohren auf dieser Welt hörten waren dein Herz und deine Stimme. Eine Weile liege ich so und beschäftige mich mit mir selbst. Ich weiß ja das du sonst auch immer kommst wenn ich weine. Bald wird es mir aber zu Dunkel und Still, ich fange an mich zu fürchten. Ich vermisse deine Nähe, also wimmer ich ein wenig – du wirst sicher gleich kommen. Ich horche in das Dunkel hinein, doch ich höre keine Schritte. Vielleicht hast du mich einfach nicht gehört? Also Jammer ich lauter. Ich wundere mich, und bekomme noch viel mehr Angst, eigentlich müsstest du doch längst da sein? Ich höre dich und Papa nebenan. Wieso kann keiner kommen? Ich fange an zu Schreien und die Zeit kommt mir so ewig lang vor. Mein Hals tut weh, meine Augen brennen und ich krieg kaum noch Luft. Und Niemand kommt. Hab ich dich verärgert? Brauchst du mich nicht mehr, hast du mich nicht mehr gern? Hörst Du mich nicht? Ich Schreie immer angestrengter, Niemand kommt. Ich strampel mit meinen Ärmchen und Beinchen und muss bald ruckartig Luft holen damit ich weinen kann. Ihr nennt das Schluchzen. Niemand kommt. Ich starre in die Dunkelheit, ich fange an heute Nacht etwas zu begreifen : Der Pool meiner Geborgenheit und meiner Sicherheit den ich für unanfechtbar hielt, ist angreifbar und wackelig. Ich habe dir gesagt das ich dich brauche, du hast nicht reagiert. Vielleicht hilfst du mir jetzt in Alltagssituationen in denen ich Angst hab auch nicht mehr? Ich glaube es fast. Ich schreie noch einmal, vielleicht hast du mich wirklich nicht gehört, Niemand kommt. Anstatt deine warme Brust und deine beruhigende Nähe zu spüren, sehe ich nur die kalte Bettdecke, und rieche Laken anstatt warme Haut. Ich schlafe schlecht ein und habe Alpträume vom Verlassensein. Wenn ich aufwache bist du noch immer nicht zurück, du hast nur ab und an mal reingeschaut. Das erste Mal als die Tür aufging freute ich mich riesig – endlich hast du mich gehört! ! ! Doch du sagtest nur etwas von “keine Angst mein Schatz” und bist wieder hinaus gegangen. Ich habe hinter dir her geschriehen, und mich dann so unfähig gefühlt dir offensichtlich nicht sagen zu können das ich alleine bin, als du nicht zurück gekommen bist.

von MaSchie26 am 03.01.2011, 14:36



Antwort auf: einschlafen...

danke für den netten text maschie aberrr... ich bin ja reingegangen das hab ich doch geschrieben und ich hab sie auch gestreichelt alles... und heute ist es auf einmal gegangen????????? komisch was??

Mitglied inaktiv - 03.01.2011, 14:41



Antwort auf: einschlafen...

Was ist gegangen?

von MaSchie26 am 03.01.2011, 15:58



Antwort auf: einschlafen...

...vlt weil sie resigniert hat uns sich damit abgefunden hat das du nicht da bist wenn sie dich nachts braucht.

von wide0_2 am 03.01.2011, 16:34



Antwort auf: einschlafen...

Hallo! Es hat auch niemand behauptet, dass Du Deine Kinder nicht liebst! Das, was Du schreibst, finde ich dennoch sehr traurig. Warum hältst Du nichts vom Händchenhalten und dergleichen? Ich meine, wenn es Deinem Kind helfen würde, ist das doch legitim! Weiterhin ist doch mittlerweile zur Genüge bewiesen, dass man seine Kinder durch Nähe und Liebe niemals im negativen Sinne verwöhnen kann. Im Folgenden möchte ich Dir doch gerne noch einige Fragen stellen und lasse meinen Gedankengängen freien Lauf, weil es mich einfach aufrichtig interessiert, was hinter einer Denkweise wie der Deinen steckt. Mittlerweile weiß man doch, was frühkindlicher Stress bei Kindern anrichtet und selbst, wenn man behaupten könnte, dass niemals irgendwelche (wenn vielleicht auch nur minimale) Folgen davon getragen werden könnten, finde ich es einfach falsch, sein Kind mehr oder weniger alleine zu lassen. Beim Ferbern sind die möglichen Folgeschäden mitnichten mininmal, aber so wie ich es lese, tust Du das ja wohl nicht, oder? Mir würde also alleine die Tatsache reichen, dass mein Kind temporär leiden und weinen muss, nur weil ich gerade keinen Bock habe, es eine halbe Stunde, Stunde oder auch nur 5 Minuten, in den Schlaf zu begleiten. Ich würde niemals daran die Schuld tragen wollen, dass mein Kind unnötig weinen muss. Was findest Du denn an dieser Methode so toll und warum ist es sinnvoll? Warum lassen Dich die wissenschaftlichen Erkenntnisse und auch die Erfahrung vieler Mütter, die die Erfahrung bereits gemacht haben, dass die Kinder nicht verzogen werden durch Nähe und Einschlafbegleitung so kalt? Die Erklärung aus dem Buch von Eva Kessler, die ich einstellte, ist doch auch nicht von der Hand zu weisen. Es gibt mittlerweile so viele Erkenntnisse, die gar keinen Zweifel mehr an der Richtigkeit der Einschlafbegleitung und des Gebens körperlicher Zuwendung lassen. Wir erwarten so viel von unseren Kleinen und teilweise Dinge, die nicht einmal wir Erwachsenen zu leisten bereit sind. Warum erwarten wir diese Dinge immer wieder von unseren Kindern? Tja, meine Tochter ist nun 28 Monate alt und in der Zeit, in der das Trotzalter in vollem Gange ist. Deiner Meinung nach und auch den Aussagen Dr. Busses zufolge müsste sie mir auf der Nase herumtanzen, dass es nicht mehr schön ist. Sie wäre unselbständig, könnte nicht laufen, wäre faul, würde nachts immer spielen wollen, würde nicht auf mich hören, weil sie euch zufolge MICH erzogen hätte und nicht ICH SIE u.v.m. Was soll ich sagen, die einzigen "Probleme", wenn man es so nenne möchte haben wir beim Wickeln und Anziehen und auch nur begrenzt, weil ich doch immer wieder eine sanfte und liebevolle Möglichkeit finde, diese Akte durchzuführen. Sie ist sehr sozial im Umgang mit anderen Kindern, schläft fernab irgendwelcher (Zahnungs)phasen (4 Z. fehlen noch) immer besser, hört mir vorbildlich und ist motorisch sehr weit. Sie läuft ohne ganze Zoos ab, ohne auch nur einmal getragen werden zu wollen, schreit niemals das Haus oder den Spielzeugladen zusammen, wenn sie etwas nicht bekommt usw. Was ich getan habe, war, immer zuverlässig für sie da zu sein. Ich habe sie koninuierlich getragen, gestillt nach Bedarf und Wunsch - auch zum Einschlafen, sie niemals gezielt auch nur ein bisschen schreien lassen, familiengebettet, während zweier Phasen nachts mit ihr gespielt, weil sie einfach wach und ihr sogesagt "alles durchgehen" lassen. Sie müsste total missraten sein und mir nur noch auf der Nase herumtanzen. Ist und tut sie aber nicht. Und nein, ich bin kein Einzelfall, der die große Ausnahme bildet. Ich habe Kontakt zu Müttern - auch mit weitaus älteren Kindern - die genau so verfahren sind und auch die berichten ähnliches, wie ich. Die Theorien, die Du weiter unten verbreitest stimmen also einfach nicht und ich wundere mich, dass bei aller Aufklärung und bei den Möglichkeiten, die uns die heutige Zeit in Sachen Informationsbeschaffung bietet, noch immer solche Aussagen getätigt werden. Diese Frage geht mir einfach im Kopf herum und Du hast sicher mein Beispiel in Sachen "Erde und Scheibe" gelesen. Warum also beharrst Du so sehr darauf, dass die Erde eine Scheibe ist? Das interessiert mich aufrichtig und vielleicht antwortest Du nochmal. Ansonsten bitte ich Dich um eines eindringlich: Rate anderen Müttern doch bitte nicht zu Schlaftrainings. Sie sind umstritten und die Folgen wurden auch vereinzelt schon belegt. Wenn Du meinst, sowas durchführen zu müssen, so betrifft es Deine Kinder (was ich schon traurig genug finde), aber für das Leiden anderer Kinder solltest Du Dich nicht bewusst verantwortlich machen. Hättest Du evtl. mal einen Autounfall ohne Verletzungen überstanden, würdest Du ja auch nicht jedem dazu raten, selbst einen zu bauen, nur, weil sich das Auto so lustig überschlägt. So rate bitte nicht den anderen Müttern, mit ihren Kindern "Unfälle" zu bauen. Nur, weil eine Schnittverletzung am FInger keine bleibenden Schäden hinterlässt, schneidest Du Dir auch nicht ständig wieder in die Finger. Und warum? Weil´s weh tut! In psychischer Hinsicht tut man mit Schlaftrainings und falscher Erziehung seinen Kindern weh und das hat nichts mit sinnvoller Grenzsetzung zu tun. Aber ja, Du wirst bei Deinem Standpunkt und Deiner Sichtweise bleiben. Vielleicht weil´s für Dich bequemer so ist, Hinsehen manchmal weh tun kann oder warum auch immer. Ich wünsche Dir, dass der "Unfall" Deine Kinder nicht zu sehr belastet und Du in Wahrheit weniger hart bist, als es hier klingt. Viele Grüße Andrea

von aspira am 03.01.2011, 18:50



Antwort auf: einschlafen...

Etwas über das man ganz generell des Öfteren mal nachdenken kann, bevor man handelt: Aus „Zeit für Kinder“ von Ekkehard von Braunmühl „Die geopferte Gegenwart Jeder Mensch fühlt nur in der Gegenwart. Seine Gedanken mögen sich in der Vergangenheit oder in der Zukunft aufhalten – die Gefühle, die sie auslösen, sind jeweils gegenwärtig. Angst vor morgen ist jetzige Angst, Hoffnung auf übermorgen ist jetzige Hoffnung, Vorfreude ist jetzige Freude, Ärger über gestern ist jetziger Ärger. Viele Eltern quälen Kinder heute aus einer Liebe heraus, die das morgen meint. Aber die in die Zukunft gesendete Liebe kann von Kindern nicht empfangen werden. Viele Eltern bekämpfen ihre Kinder (z.B. deren Unarten) aus Liebe, aber die Kinder fühlen, dass diese Liebe nicht ihnen selbst gilt, sondern den Erziehungszielen der Eltern. Ein Zweck kann eine Handlung heiligen, aber wenn die Gegenwart eines Kindes durch Erziehungsmittel einem Erziehungszweck geopfert wird, dann wird das Kind selbst als Mittel zum Zweck betrachtet und behandelt. Die Würde des Kindes wird missachtet, die Würde des Zweckes verraten Das Kind kann ein sicheres Selbstgefühl und Selbstbewusstsein nur entwickeln, wenn es von seinen wichtigen Beziehungspartnern in der jeweiligen Gegenwart bedingungsloses Angenommensein erfährt und erfühlt. Diese Tatsache lässt sich mit Erziehungsakten nicht vereinbaren. Ein Fernsehverbot mag gut gemeint sein und von Liebe getragen. Das Kind jedoch empfindet als unfreundlichen Akt. Kinder empfinden sämtliche Erziehungsmaßnahmen, die ihr augenblickliches Wohlgefühl beeinträchtigen als unfreundliche Akte. Sie sind ja auch als solche gedacht. Ich kenne eine Reihe von Eltern, die ihre Kinder gelegentlich verprügeln und glaubhaft versichern, sie litten unter den Schlägen mehr, als die Kinder. Es müsse aber eben sein, sonst…. Hier enthüllt sich eine Einstellung, die hinter den einzelnen Erziehungsmaßnahmen steckt. Diese Einstellung ist vom Kinde aus gesehen, prinzipiell kinderfeindlich, sie stiftet die Erwachsenen jedem neuen Kind gegenüber zur Eröffnung des Erziehungskrieges an, sie vergiftet aber auch die innigste Vater- und Mutterliebe….“ Viele Grüße Andrea

von aspira am 03.01.2011, 19:23



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Zuckungen vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen

Guten Tag, Meine Kleine hat 11 Wochen, sie kam per Notkaiserschnitt auf die Welt! Sie ist gesund und normal entwickelt laut Kinderarzt! Ich mache mir jetzt Sorgen, weil ich bei ihr vot dem Einschlafen und nach dem Aufwachen, komische Zuckungen/Bewegungen beobachte! Es ist als würde sie sich erschrecken und reisst auch die Augen auf! Dies ...


Rütteln am Körper zum einschlafen

Hallo Herr Dr. Busse, ich habe heute im Forum gelesen diese Frage zum Thema am Baby rütteln. Ich mache es tatsächlich ab und zu so dass ich wenn die kleine weint und auf dem Rücken liegt dass ich dann meine flache Hand nehmen auf ihren Oberkörper lege und dann hin und her rüttle. Oder manchmal auch im Spiel wenn sie auf dem Sofa oder der ...


Schwitzen beim einschlafen

Lieber Dr Busse Ist das normal  das meine Tochter 9 Jahre alt  schwitz beim einschlafen??? Wir ihnalieren  gerade  mit flutide  weil letzte Monate ständig Husten  hat kann von das kommen???  Liebe Grüße 


Kind (8) kann nicht einschlafen; Einschlafstörung Grundschulkind

Lieber Herr Dr. Busse, seit einigen Wochen kann meine Tochter, 8 Jahre, abends nicht mehr gut einschlafen. Wir dachten zunächst, sie braucht vielleicht jetzt einfach weniger Schlaf, und haben die Schlafenszeit etwas nach hinten verlegt, aber das hat keinen Unterschied gemacht. Früher funktioniert es auch nicht. Fernsehen gibt es nur sehr maßvol...


Baby wippt stark beim einschlafen und knallt gegen das Bett

Hallo, ich habe dies gestern Abend geschrieben. Ich hoffe es ist nicht zu lang. Guten Abend, ich sitze hier und höre meinem 15 Monate alten Baby vom Zimmer nebenan zu wie er in seinem Gitterbett im sitzen hin und her wippt und jedes mal mit dem Kopf ans Gitter haut. Dazu kommen noch schöne rhythmisch Laute. Er weint nicht oder so er summt eher ...


Heiß beim Einschlafen

Guten Morgen! Meine Tochter, 7 Jahre alt, klagt seit über mehreren Monaten beim Einschlafen, dass es ihr heiß ist. Ich selbst schlafe in einem warmen Winterpijama und sie zieht sich beim Einschlafen aus und schläft nur in der Unterwäsche. Ich habe meistens eine warme Decke und meine Tochter möchte nur ein Laken. Nachts wird ihr meistens kalt und s...