Einführung Beikost - Trinkverweigerung danach

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

Frage: Einführung Beikost - Trinkverweigerung danach

Hallo, ich habe vor 6 Tagen mit dem Abendbrei bei meinem Sohn (fast 24 Wochen alt) angefangen. Aus praktischen Gründen den Milch-Getreide-Brei, damit sich die Tagesmutter leichter tut, weil Marc schon an das Löffeln gewöhnt ist. Er bekommt den Alnatura Griesbrei nach dem 4. Monat. Pur wollte er diesen nicht essen, deshalb habe ich 4 bis 6 Teelöffel Obstmus (Banane) mit reingerührt. Jetzt scheint er ihn zu mögen. Nun hat Marc am ersten Tag etwa 10 Gramm gefuttert, am zweiten Tag 10 Gramm und am dritten Tag etwa 20 Gramm, am vierten Tag etwa 40 Gramm, am fünften Tag etwa 60 Gramm und gestern etwa 80 Gramm. Marc hat gerade mal 20 ml Milch hinterhergetrunken und zwischendurch aber mal ein paar Schluck zum nachspülen. Ab wann gilt eigentlich eine Mahlzeit als ersetzt? Wenn Marc keine Milch mehr danach trinkt? Tee will er nicht wirklich, davon trinkt er 1 bis 2 Schlucke und verweigert dann. Braucht er denn die Milch danach noch? Oder reicht die Milch, die zum anrühren mit drin ist. Ich hoffe, dass sich die Mengen steigert. Es scheint ihm auch zu reichen. Ist der Brei soviel sättigender als die Milch alleine? Ich hatte mal ausprobiert ihn um 22 Uhr zu wecken und noch eine Flasche zu geben, trinkt er dann leer, dafür trinkt er dann aber morgens um 7 Uhr kaum was. Vermutlich ist es besser die Flasche wegzulassen. Wasser nimmt er nachts auch nicht, da schreit er dann. Kann dann meine Tagesmutter schon relativ zeitig mit dem Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei anfangen? Oder wielange sollten wir damit warten. Welche Menge an Milchbrei sollte Marc essen bis wir damit anfangen. Er hat vorher an Milch selten mehr als 150 ml getrunken vorm Schlafen gehen. Hotsprings

Mitglied inaktiv - 09.07.2008, 10:31



Antwort auf: Einführung Beikost - Trinkverweigerung danach

Liebe H., das darf alles etwas dauern und im Prinzip besteht eine Mahlzeit aus einem kompletten Brei, der mit 200 ml angerührt wird. Erst wenn der einigermaßen akzeptiert wird, sollten Sie mit der nächsten Beikost anfangen. Alles Gute!
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Ernährung.

von Dr. med. Andreas Busse am 09.07.2008



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