Sehr geehrter Dr. Busse, wir sind Pflegeeltern in der Wartezeit auf ein Kind. Seites Jugendamt wurde uns gesagt, dass wir wahrscheinlich ein Drogenbaby bekommen, weil die Stadt eine große Klinik hat, wo viele dorgensüchtige Mütter behandelt werden und somit viele Dorgenbabies vermittelt werden. Das Jugendamt möchte, weil wir noch junge Eltern sind eben solch ein Baby vermitteln, da sie nicht viele junge Pflegeeltern haben, die ein Baby aufnehmen möchten. Wir haben uns schon etwas vorinformiert würden das aber auch gerne von einem Kinderarzt die Meinung hören. Wir wissen, dass das Kind erst mal nach der Geburt ca.3 Wochen auf der Kinderintensiv bleiben wird, wegen dem Entzug. Wie wird so ein Entzug gemacht und wie gefährlich ist das für das Kind? Welche Komplikationen können entstehen und in wieweit können wir das Kind in der Klinik schon versorgen? Was für Schäden könnte das Kind davontragen und mit welchen Schwierigkeiten können wir rechnen nach der Klinikzeit? Habe gehört, dass Drogenbabies sehr unruhig sind. Da wir schon ein Schreibaby hatten ist das für uns nix Neues und wir sind darauf schon vorbereitet. Aber was für gesundheitliche Probleme könnten auftretten und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es, um es dem Kind etwas zu erleichtern oder auch Thearpiemöglichkeiten? Uns sind Entwicklungsprobleme von Drogenbabies schon bekannt und die damit verbundenen Probleme. Wir würden uns aber gerne darüber informieren welche Probleme eher aus medizinischer oder auch organischer Sicht entstehen konnten, wenn auch während der Schwangerschaft Drogen konsumiert werden? Wir schrecken vor den Schwierigkeiten keinesfalls zurück, wir wissen, dass es nicht einfach sein wird und wir rechnen fest mit gewissen Problemen, aber wir wollen gut informiert sein und vorbereitet sein, um dem Kind es so leicht wie möglich zu machen und zu verstehen, warum das Kind sich anders verhält und dann auch richtig Handeln zu können. Vielen Dank im Vorraus und ein schönes Wochenende LG Hanna
Mitglied inaktiv - 14.12.2007, 14:47