Hallo,
mein Baby ist jetzt 6 Wochen jung und hat die Dreimonatskolliken wir haben alles probiert was ihn helfen könnte(Kümmelöl und Windsalbe , Bauchmassagen, Wärmflasche und Tees)wir haben sogar Lefax von unseren Kinderarzt Verschrieben bekommen aber nichts hilft.
Was könnten wir denn noch tun damit er nicht solche schmerzen hat? Er schreit manchmal Stundenlang und es tut uns als Eltern sehr weh Ihn so leiten zu sehen.
Danke für Ihre Antwort
Mit freundlichen Grüßen Julien 2009
Mitglied inaktiv - 05.12.2009, 18:43
Antwort auf:
Dreimonatskolliken
Liebe J.,
in den meisten Fällen haben diese sog. "Koliken" überhaupt nichts mit Ernährung und Bauch zu tun. Manche Babys tun sich extrem schwer damit, abzuschalten und zur RUhe zu finden und schreien dann mehr als andere. Am besten helfen Sie ihrem Kind dann, wenn Sie es immer dann, wenn es anfängt, müde und quengelig zu werden, sofort in einem angedunkelten RAum in sein Bett kuscheln. Und sich dann nur leíse redend daneben setzen und es sanft streicheln. Mehr nicht, denn Herumtragen, Schaukeln etc, heizen ja das Nervenkostüm noch mehr auf. Am Anfang kann das lange dauern und sehr belastend sein. Deshlab ist es ideal, wenn SIe sich Hilfe in einer Schreibabysprechstunde holen.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 06.12.2009
Antwort auf:
Dreimonatskolliken
Vielleicht würde Euch ein Tragetuch helfen. Dann spürt er die Mama und wird gleichzeitig getragen.
Das mit dem Schreien hört bei vielen in der 12. Lebenswoche auf. Solange er diese Schreistunden hat, ist es wichtig, dass ihr für ihn da seid. Tragen, streicheln, einfach das er Eure Nähe spürt.
Mein Großer hatte diese Phase auch. Ich hab ihn dann auf den Arm genommen und hab im Hintergrund eine gute Musik gehört und nur auf die Musik konzentriert. So wurde ich ruhiger und das ganze hat sich auf meinen Sohn übertragen. Er schlief dabei sogar ein. Sobald ich ihn dann aber ablegte, war er sofort wieder wach :-)
Am letzten Tag der 12. Lebenswoche war dieser Spuk vorbei.
Mitglied inaktiv - 06.12.2009, 09:17
