Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, mein jetzt einjähriger Sohn hat seit mindestens einem halben Jahr einen geschwollenen Lymphknoten am Hinterkopf. Dieser wächst seit dem stätig, lässt sich aber verschieben und deutlich vom restlichen Gewebe abgrenzen. Er hat in dieser Zeit natürlich auch Zähne bekommen und die ein oder andere Erkältung gehabt, aber sollten Lymphknoten nach einer durchstandenen Erkältung nicht wieder kleiner werden? Auf der selben (Kopf-)Seite hat er hinter dem Ohr auch 2 spürbare Lymphknoten. Und gerade hab ich noch 2 Weitere, aber deutlich kleiner Lymphknoten bemerkt. Bei jedem Arztbesuch hab ich meine Kinderärztin darauf aufmerksam gemacht. Sie meinte immer nur, dass das von der Haut kommt. Mein Sohn hat mein Ekzem leider vererbt bekommen, aber seitdem wir ihn täglich zwei mal eincremen haben wir damit so gut wie keine Probleme mehr, deswegen tue ich mich mit dieser Antwort sehr schwer. Bei der letzten U vor 2 Wochen hat sie außerdem noch stecknadelkopfgroße Lymphknoten in der Leistengegend bemerkt. Meinte aber, dass die von der Größe her noch im Rahmen seien. Ich mache mir allerdings große Sorgen, dass da vielleicht doch eine ernsthafte Krankheit dahinter stecken könnte, gerade weil man so viele spürt... oder mache ich mir deswegen zu viele Sorgen? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen, Anne
von Jackbumm am 03.11.2020, 19:56