Hallo Dr. Busse, bei unserem Sohn Benjamin, geb. am 29.10.2005, wurde bei einem Ultraschall in der 14. SSW ein echogener Darm festgestellt. Die Praxis für Pränatalmedizin schrieb damals im Befund, ein echogener Darm sei u.a. ein Softmarker für zystische Fibrose und Darmverschluss. Zystische Fibrose wurde durch Gentests bei meiner Frau ausgeschlossen. Die Kinderärzte im Krankenhaus, wo unser Kind vor 2 Wochen zur Welt kam, haben sich den Kleinen zur Sicherheit jeden Tag angeschaut. Die Verdauung war völlig normal. Die Kinderärzte sagten, man könne einen Darmverschluss im Ultraschall nicht erkennen, sondern nur durch Beschwerden des Babys. Sie sagten aber auch, daß eine ggf. verengte Stelle im Darm auch erst nach Monaten zum Darmverschluß führen kann. Jetzt sind wir halt verunsichert. Benjamin wird gestillt und da kann es ja auch sein, daß ein Baby 10 Tage keine Verdauung hat. Letzte Nacht konnte der Kleine erst etwas los werden, als meine Frau mit dem Fieberthermometer sehr vorsichtig im After nachhalf. 1) Wie wahrscheinlich ist es denn jetzt (bei bislang normaler Verdauung), daß doch noch ein Darmverschluß auftritt? 2) Wie können wir einen Darmverschluß erkennen und wann müßten wir ggf. in Krankenhaus? Vielen Dank.
Mitglied inaktiv - 10.11.2005, 13:57