Sehr geehrter Herr Busse, meine Tochter (7 Monate) hat sich vor zwei Wochen bei uns mit einer starken Erkältung angesteckt. Sie hatte übers Wochenende etwas Fieber, das wir erfolgreich mit Nurofen behandelt haben. Montags (25.01.) war ich mit ihr beim Kinderarzt, der uns Cefaclor und SalbuBronch verschrieb. Beides sollte 3x täglich eingenommen werden. Auf meine Frage, was meiner Tochter das Abhusten des Schleims erleichtern könnte, verwies er auf SalbuBronch. Nachdem meine Tochter das Antibiotikum zwei mal erbrochen hatte, habe ich ihr keins mehr gegeben. Sie war und ist fieberfrei und der Nasenschleim war und ist farblos bis gelblich, nur morgens etwas dicker. Gegen die verstopfte Nase geben wir ihr Nasentropfen (isotonische NaCl), nachts etwas Babix aufs Halstuch und saugen wenn möglich den Schleim ab. Nachdem ich den Beipackzettel des SalbuBronchs gelesen habe, habe ich auch das nicht regelmäßig, sondern nur bei Bedarf (meist abends bzw. nachts) gegeben. Husten und Schnupfen sind in der Zwischenzeit deutlich besser geworden. Allerdings hat meine Tochter heute wieder einzelne stärkere Hustenanfälle gehabt, die sogar zu Erbrechen geführt haben. Ansonsten ist sie aber gut gelaunt und fröhlich, ißt und trinkt normal. Meine Fragen an Sie sind folgende: Muß eine fieberfreie Bronchitis medikamentös behandelt werden? Können Hustenanfälle Erbrechen auslösen oder liegt dann etwas anderes vor? Bedeuten einzelne heftigere Hustenanfälle daß sich die Bronchitis verschlimmert? Gibt es für Babies von sieben Monaten noch andere, harmlosere Medikamente oder Hilfsmittel zur Schleim-/Hustenlösung? Herzlichen Dank für Ihr Engagement! Grüße aus Hanau Regina Ohmer
Mitglied inaktiv - 06.02.2010, 16:05