Sehr geehrter Dr. Busse, mein Sohn ist fast 7 Monate und wurde fast 6 Monate voll gestillt. Er war überhaupt kein Spuckkind, hat extrem selten gespuckt (1-2 im Monat vielleicht) aber dann ordentlich, ein Schwall, dass man meinte, die ganze Mahlzeit kommt wieder. Danach trank er meistens wieder. Seit ca. 6 Wochen habe ich mit der Beikost angefangen, erst Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei und seit 3 Tagen auch abends Obst-Getreide Brei. Er isst normalerweise keine großen Portionen und will nach 1 Stunde auch oft an die Brust. Somit wird er noch ca. 4-5 in 24 Stunden gestillt. Letzte Woche hat er fast 2 Stunden nach dem Mittagessen den ganzen Gemüse-Kartoffel-fleisch Brei gespuckt (er hatte schon mindestens 2 Monate nichts mehr rausgebracht). Gleich danach wollte er an die Brust und hat gut getrunken. Heute abend hat er fast eine ganze Portion Reisschleim mit Obst gegessen und ca. eine Stunde danach wurde er quengelig und spuckte im Schwall das Ganze wieder. Das Gespuckte sieht unverdaut aus und riecht auch noch nicht sauer. Nach dem Spucken geht es ihm gut, er ist fröhlich und will meist gleich trinken. Warum spuckt er plötlzlich öfters und immer beim Brei? Es waren 2 unterschiedliche, also glaube ich nicht, dass er etwas nicht verträgt. Ist ihm evtl. eine volle Portion noch zuviel? Oder ist es normal, dass der Magen sich an die neuen Mengen und Konsistenz gewöhnen muss? Beim Mittagsbrei dachte ich, er wäre evtl. zu dick (selber gekocht), aber beim Abendbrei war es nicht der Fall, also das kann auch nicht der Grund sein. Ist es normal, dass in der "Anpassungszeit" die Kinder öfter spucken? M.
Mitglied inaktiv - 19.05.2008, 21:16