Hallo Herr Dr. Busse,
im "Kochen-Forum" habe ich gelesen, dass heute für Babys Mittagsbrei eher zu Gläschen als zu Selbstgekochtem geraten wird wegen einer eventuell zu hohen Nitratbelastung der selbst verwendeten Lebensmittel (Gläschen werden wohl daraufhin kontrolliert). Das soll insbesondere für den 5. und 6. Lebensmonat gelten. Da ich seit 14 Tagen für meine 4 1/2 Monate alte Tochter selbst koche, möchte ich Sie als Kinderarzt nach Ihrer Meinung dazu befragen. Ich habe Biogemüse verwendet (allerdings aus dem Supermarkt). Wenns hilft, würde ich es aber auch im Bioladen kaufen...
Danke und Gruß
poldi
von
poldi79
am 20.11.2012, 21:54
Antwort auf:
Brei selbst kochen?
Liebe P.,
das ist nicht gegen Sie gemeint, aber ich kann diese Ängste wegen irgendwelcher möglicher Schadstoffe nicht mehr hören. Natürlich dürfen Sie wie alle Mütter und Omas vor uns die Beikost für Ihr KInd selber zubereiten, Spaß dabei haben und bitte nicht irgendwelche Ideen über Schadstoffe im Kopf. Selbstverständlich wird man dabei versuchen, möglichst frisches Gemüse aus verlässlicher Herkunft zu verwenden, so wie man das für die eigene Ernährung doch auch macht.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 21.11.2012
Antwort auf:
Brei selbst kochen?
Hallo, meine Tochter ist 11 Monate und ich habe von Anfang an selbst gekocht, ehrlich gesagt gab es bei uns auch nicht immer Bio, nur Anfangs und dann aus dem Supermarkt. Ihr geht es blendend, Sie isst total gern und der Übergang zur Familienkost war einfach, da Sie alles schon kannte. Ich würde es immer wieder so machen! Nur das Birnenmus gibt es bei uns aus dem Glas, das liebt Sie, mittlerweile isst Sie aber auch so Birnen.
Liebe Grüße
von
millasmum
am 21.11.2012, 12:10