Guten Tag Herr Dr. Busse, mein Sohn (3/1/2 Jahre alt) ist stark erkältet. Er fiebert seit dieser Woche Montag sehr stark; hat Husten, der sehr locker klingt und Schnupfen. Mein Sohn ist Ärzten gegenüber sehr ängstlich, da er sie nur vom Impfen her kennt - ihm also jedesmal "weh getan" wurde. Gestern waren wir dann beim Kinderarzt, weil wir uns tatsächlich nur mit Fiebersaft durch die Tage und Nächte hangeln können. Ich war schon froh, dass ich den Arztbesuch ohne größere Probleme mit ihm absolvieren konnte (hatte noch mein Baby dabei - wenn mein Sohn etwas nicht will, bzw. bockt hat man es schon schwer, da er schon enorm kräftig ist und Gegenwehr leistet). Der Kinderarzt wollte ihm kein Antibiotikum verschreiben - er wollte zunächst eine Blutuntersuchung vornehmen, um zu sehen, ob eine Leukozytenerhöhung vorliegt. Gemeinsam haben wir dann entschieden, dass wir damit bis Freitag abwarten wollen, falls keine Besserung eintritt - das Fiebern also nicht aufhört. Die Entscheidung haben wir gemeinsam deshalb gefällt, weil wir meinem Sohnemann einfach auch mal einen positiven und schmerzfreien Arztbesuch ermöglichen wollten, damit er seine Ängste abbauen kann. Nun meine Frage: Muss eine Blutentnahme unbedingt sein, um die Gabe eines Antibiotikums zu begründen? Könnte man nicht auch einfach einen Abstrich aus z.B. der Nase entnehmen? Danke für Ihre Antwort, Ute
Mitglied inaktiv - 10.01.2008, 10:20