guten tag dr. busse, war freitag mit oskar (2,3) bei der kinderärztin. sie musste blut abnehmen. himmel, war das ein geporkel. sie war echt fahrig! der junge hat nicht besonders gute venen, aber sie hat drei mal in den handrücken, zwei mal in die ellenbeuge erfolglos gepiekt. oskar hatte echt schon keine lust mehr. dann meinte sie, dass sie ne kopfvene ausprobieren will. kenne das noch aus meinen kinderkrankenschwesternzeiten nur zu gut, schockt mich auch nicht wieter. aber sie hat gestochen, dann ist die nadel wieder rausgeflutscht, sie hat sie mit schmackes wieder rein, natürlich das gefäß durchgebohrt, er hatte sofort ne dicke beule, hat geheult, geheult, geheult, und sie hat schlussendlich mit dem röhrchen das rauslaufende blut irgendwie aufgefangen. das war wirklich unprofessionell, ich war nun schon mehr als oft genug bei blutentnahmen bei sgl und kleinkindern dabei. natürlich habe ich mich total geärgert, wollte aber erstmal oskar davon überzeugen, dass es nicht immer so ist, weil wir wohl noch sehr oft zu ihr müssen. naja, morgen gehts wieder hin. glaubt ihr, es macht sinn, sie darauf anzusprechen? sie ist noch jung und ich hatte den eindruck, dass sie noch nicht so oft blut abgenommen hat. oder sie kann es einfach nicht. grübelt, eigentlich aufgebracht, snuggles
Mitglied inaktiv - 15.07.2008, 18:19