Hallo,
ich hatte zu diesem Thema schon einmal angefragt welche Möglichkeiten außer einer Milcheiweiß Allergie in Betracht kommen können:
Nach der Auslass Diät wurden die Bauchschmerzen besser, aber der flüssige Stuhl und das Blut darin sind geblieben. Vielleicht wurde der Bauch auch unabhängig davon besser?
Der Arzt hat den Stuhl auf Bakterien untersucht: negativ.
Es liegen Entzündungswerte vor (ich habe keine genauen Zahlen, er hatte zum Vergleich aber erwähnt dass sogar ein Wert von 200 in diesem Alter noch normal ist, also liegt es darunter). Meine Tochter ist 4 Monate alt.
Er hat dennoch einen Bluttest gemacht und wollte prüfen ob es Hinweise auf eine Allergie gibt: negativ.
Ich habe gelesen dass man das nicht immer über die weißen Blutkörperchen feststellen kann? Ich möchte nicht zu viel auf Texte geben die man beim googeln findet, aber der Arzt meinte dass wir jetzt halt mit dem täglichen Blut im Stuhl leben müssen....
Gibt es Fälle wo das tatsächlich normal ist? (Helles Blut) oder sollte ich eine zweite Meinung einholen?
Danke für ihre Bemühungen
LG
von
E.M.M.A
am 21.01.2021, 16:33
Antwort auf:
Blut im Stuhl
Liebe E.,
anhaltend Blut im Stuhl sollte immer Anlass sein, das noch weiter abzuklären. Am besten kann das ein spezieller Kinderarzt, ein Kindergastroenterologe.
Alles GUte!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 21.01.2021
Antwort auf:
Blut im Stuhl
Hallo, ich habe genau das gleiche Problem. Meine Tochter ist auch 4 Monate alt. Sie hatte bisher immer mal wieder Blutschlieren im Stuhl. Zudem wirkte der ganze Stuhl entzündet, also grün. Momentan ist es wieder besser.
Es wurden genau die gleichen Untersuchungen gemacht wie bei dir. Bluttest negativ, aber es liegen Entzündungswerte im Stuhl vor. Bakterien wurden nicht gefunden.
Ich soll nun abstillen und die Kleine bekommt eine Spezialsäuglingsnahrung. Wahrscheinlich verträgt sie ein Protein aus der Muttetmilch nicht.
Eine Kuhmilchallergie liegt wohl nicht vor.
Der Arzt kontrolliert die Werte momentan regelmäßig. Ich gebe immer wieder Stuhlproben ab.
Du kannst mich gerne anschreiben.
Liebe Grüße
von
Mia 678
am 21.01.2021, 19:39
Antwort auf:
Blut im Stuhl
Es gibt auch die Muttermilch induzierte Colitis.
Sie ist, wenn es das Kind nicht beeinträchtigt (Wachstum, Gewichtszunahme, Wohlbefinden) ist, nicht wirklich problematisch.
Blutet das Kind viel wäre ein Abstillen ratsam oder zumindest zufüttern um die Menge zu reduzieren, dann wenn man mit Beikost startet reguliert sich das von selbst und man könnte evtl wenn gewollt zurück zum Stillen und Beikost.
Der Darm regeneriert unter der Gabe von Beikost.
Ich habe anfangs nur leicht verdauliches Gemüse gegeben damit es keine Verstopfung gibt und das Kind nicht stark pressen muss, der Enddarm ist ja eh schon gereizt.
Ein Abstillen ist also nicht zwingend erforderlich.
Meine Tochter hatte es auch, inzwischen ist sie bald 22 Monate alt und stillt immer noch
von
Jolina2019
am 22.01.2021, 04:03
Antwort auf:
Blut im Stuhl
Es gibt auch die Muttermilch induzierte Colitis.
Sie ist, wenn es das Kind nicht beeinträchtigt (Wachstum, Gewichtszunahme, Wohlbefinden) ist, nicht wirklich problematisch.
Blutet das Kind viel wäre ein Abstillen ratsam oder zumindest zufüttern um die Menge zu reduzieren, dann wenn man mit Beikost startet reguliert sich das von selbst und man könnte evtl wenn gewollt zurück zum Stillen und Beikost.
Der Darm regeneriert unter der Gabe von Beikost.
Ich habe anfangs nur leicht verdauliches Gemüse gegeben damit es keine Verstopfung gibt und das Kind nicht stark pressen muss, der Enddarm ist ja eh schon gereizt.
Ein Abstillen ist also nicht zwingend erforderlich.
Meine Tochter hatte es auch, inzwischen ist sie bald 22 Monate alt und stillt immer noch
von
Jolina2019
am 22.01.2021, 04:03
Antwort auf:
Blut im Stuhl
Es gibt auch die Muttermilch induzierte Colitis.
Sie ist, wenn es das Kind nicht beeinträchtigt (Wachstum, Gewichtszunahme, Wohlbefinden) ist, nicht wirklich problematisch.
Blutet das Kind viel wäre ein Abstillen ratsam oder zumindest zufüttern um die Menge zu reduzieren, dann wenn man mit Beikost startet reguliert sich das von selbst und man könnte evtl wenn gewollt zurück zum Stillen und Beikost.
Der Darm regeneriert unter der Gabe von Beikost.
Ich habe anfangs nur leicht verdauliches Gemüse gegeben damit es keine Verstopfung gibt und das Kind nicht stark pressen muss, der Enddarm ist ja eh schon gereizt.
Ein Abstillen ist also nicht zwingend erforderlich.
Meine Tochter hatte es auch, inzwischen ist sie bald 22 Monate alt und stillt immer noch
von
Jolina2019
am 22.01.2021, 04:03