Set geehrter Herr Dr. Busse, Mein Sohn ist mitlerweile fast 4 1/2 Monate alt und ich stille ihn voll. Wir hatten von Geburt an Probleme mit Blähungen und Bauchschmerzen. Es wird allerdings nicht besser, sondern nachts immer schlimmer. Es gab bisher noch keine Nacht, in der ich nicht mehrfach aufstehen musste, um ihn zu beruhigen. Nachdem ich ihn gestillt habe, lege ich ihn shlafend ab. 5 Minuten später beginnt er wild zu strampeln und zappeln und wacht dann weinend auf. Wenn mal ein Pups angeht, ist es für 1-2 Minuten besser, dann geht das Gestrampel weiter. Auch weint er oft nach dem Stillen, vor allem abends. Wir haben schon die üblichen Mittel durch, alles ohne Erfolg. Nun bin ich über den Begriff der Kuhmilcheiweißunverträglichkeit gestolpert. Ist dies eine mögliche Erklärung für die Beschwerden? Oder kann es sein, dass sein Darm immer noch nicht ganz ausgereift ist? (Viel Luft beim trinken schluckt er nicht.) Macht es Sinn, probeweise auf Milchprodukte zu verzichten und für wie lange müsste ich das tun, um einen Effekt zu merken? Vielen Dank im voraus! Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 16.03.2020, 08:42