Frage: Bitte um Rat zu Paukenhöhlenerguss

Meine Enkeltochter ist knapp 4 Monate alt und wohnt in Dänemark. Vor ca. 4 Wochen stellte sie das Nachahmen von Lauten ein und vor einer Woche diagnostizierte der Arzt einen Paukenhöhlenerguss. Meine Tochter hatte aber bis dahin keinerlei Infekte und keinen Schnupfen bei der Kleinen bemerkt. Der HNO-Arzt sagte, dass man jetzt nichts machen kann, das Kind sei zu klein und hat sie in 3 Monaten zur Kontrolle wiederbestellt. Dann soll, wenn keine Besserung eingetreten ist, ein Paukenhöhlenröhrchen eingesetzt werden. Unsere Fragen: Ist es zu lange, 3 Monate zu warten? Woher kann ein Paukenhöhlenerguss ohne vorherige Erkältung kommen? Was muss man beachten um eine Verschlimmerung zu verhüten? Welche Hausmittel kann man anwenden? Vielen Dank im voraus.

von omi11 am 04.03.2011, 09:34



Antwort auf: Bitte um Rat zu Paukenhöhlenerguss

Liebe O., ob die Änderung beim Lautieren und der Paukenerguss überhaupt etwas miteinander zu tun haben, ist eher fraglich. Zunächst kann man sicher die Entwicklung gelassen abwarten und nur wenn man den Eindruck hat, die Kleine hört wirklich anhaltend schlecht, sollte ein Hörtest bei einem Pädaudiologen gemacht werden. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 05.03.2011