Lieber Herr Dr. Busse, mein Sohn ist gerade 3 Jahre alt geworden. Er schläft von je her nicht besonders gut und auch bis heute nicht durch. Aber nicht das Durchschlafen ist in erster Linie mein Thema (damit kann ich ganz gut umgehen, denn er schläft immer schnell wieder ein), sondern seine Probleme beim Aufwachen. Wenn er aufwacht ist er meistens ziemlich verstört. Auf ihn passt der Ausdruck "völlig verpeilt". Meistens quält er sich ein Weilchen noch im Halbschlaf. Beim Aufwachen setzt er sich dann entweder sofort hin oder bleibt benommen liegen. Seine Augen sind in jedem Fall gerötet und glasig. Manchmal kriegt er sie eine Weile gar nicht erst auf. Er ist kaum ansprechbar. Selbt wenn er neben mir aufwacht, findet er mich nicht sofort und ruft kläglich nach mir (oder meinem Mann). Gibt es dafür eine medizinische Erklärung? So was wie (lachen Sie nicht) Schlafhormone oder so, die sich bei manchen Menschen nur langsam abbauen? Er hatte von Anfang an einen späten Rhytmus. Mein Mann ist ein ausgeprägter Nachtmensch, wie alle in seiner Familie. Ist das vererbbar? Herzliche Grüße Raphaela
Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 21:50