Liebe Frau Busse, unser 1 Sohn, kam unerwartet. Anfangs haben wir uns alle etwas schwer getan aus Mangel an Erfahrungen. Er hat die ersten 3 Monate viel geweint. Jeder hatte natürlich einen Rat für uns und uns damit noch mehr verunsichert. Er hat viel Milch erbrochen am Anfang, immer Bauchweh und Blähungen gehabt, harten Bauch, also dachten wir es seien die 3 Monatskoliken. Er wollte, speziell von mir keinen Schnulli, keine Flasche. Bis mein Freund ihm es dann vorgemacht hat =) mit dem Schnulli, dann hat es funktioniert. Jetzt trinkt er schön aus der Trinklernflasche. Fordert aber nach wie vor alle 2-3 Stunden die Brust, vor allem auch nachts. Dazu sagt jeder ich müsse ihn mal schreien lassen. Und das kann ich überhaupt nicht. Er schläft im Beistellbett bei uns, weil es momentan aus Platzgründen nicht anders machbar ist. Er wiegt jetzt 8 KG im 7. Monat, hatte ein Geburtsgewicht von ca. 4180 gr..Ich wollte die Flaschenmilch lange von ihm fern halten weil es auch einige leichte Unverträglichkeit bei mir gibt. Bekomme Darmprobleme wenn ich zu viel trinke, Blähungen etwas Durchfall unwohles Magengefühl. Nichts weiter. Heuschnupfen habe ich auch und in der Zeit auch einige Obstkreuzallergien. Mein Freund verträgt Birnen nicht und hat als Kind keine Zitrusfrüchte vertragen. Außerdem kämpfe ich schon von klein auf gegen mein Übergewicht. Deshalb meine Sorge, dass unser Kleiner diese Beschwerden auch haben kann. Die Frage ist wenn er immer noch kein 190 gr Gläschen ißt und bis jetzt nur reinen Kürbis und Pastinake gegessen hat, weil er die Gläschen mit Kartoffel zur Zeit noch nicht mag, darf ich dann mit Reisflocken und Apfelgläschen gemischt anfangen? Also ist es besser den Brei mit Wasser anzurühren oder kann ich ruhig mal die PRE HA Aptamil mit dazugeben? Ich bin da sehr verunsichert. Darf ich dann das Obst dazumischen oder lässt man es bei der Milch besser weg? Wieviel darf ich bei den ersten Malen füttern. Auf der Verpackung von Hipp Reisflocken steht die Zubereitungsmenge aber keine allgemeine Mengenangabe. Er schläft leider fast nur an der Brust ein, das ist schon besser geworden aber nicht immer geht es ohne. Ich frage mich nur wenn er gestillt wird wie reduziere ich das im richtigen Verhältnis damit er noch genu Flüssigkeit und Nährstoffe auch ohne Fläschen bekommt? Weil er wie gesagt ja noch kein ganzes Gläschen ißt und nachts immernoch gestillt werden will. Er verträgt die Apfelgläschen ganz gut, die haben wir ihm nachmittags schonmal gegeben, aber nur 5-6 Löffelchen zum austesten. Heute abend habe ich ihm diesen Reisflockenbrei mit Wasser und Apfelgläschen gegeben und danach gestillt, bin mir aber wirklich unsicher ab wann er nicht mehr oder weniger gestillt werden muss. Außerdem frage ich mich ob es für ihn schlecht ist wenn er noch mit 10-12 Monaten gestillt wird weil es ihm dann sicherlich auch schwerer fallen wird wenn ich versuche abzustillen. Ich bin ehrlich ich stille sehr sehr gerne und bin auch noch nicht soweit es aufzugeben aber es ist manchmal sehr nervenaufreibend weil ich den Eindruck habe das die Hormone wie auf Achterbahn sind. Das merke ich an den Stimmungsschwankungen von Tag zu Tag. Über ihren Rat wäre ich sehr dankbar. MfG
Mitglied inaktiv - 13.03.2011, 03:23