Ich steh kurz vor der Geburt des dritten Kindes. Meine beiden ersten Kinder bekamen nach der Geburt die sogenannte Babygelbsucht. Die zweite musste laut Kinderarzt dringend in eine Kinderklinik verlegt werden, wobei die Babygelbsucht auch in meiner Geburtsklinik hätte behandelt werden können. Bei dem dritten möchte ich diese Verlegung verhindern, möchte aber auch aufgrund schlechter Erfahrungen nicht in die Geburtsklinik wo eine Kinderklinik zur Verfügung steht. Meine Frage wäre jetzt, muss ich bei der Babygelbsucht das Kind in die Kinderklinik verlegen lassen, wenn die Geburtsklinik die Babygelbsucht ebenfalls behandeln kann????
Oder kann ich als Elternteil sagen " nein das Kind bleibt und wird in der Geburtsklinik behandelt." Voraussetzung für die Behandlung natürlich das es keine weiteren Komplikationen gibt.
Vielen Dank für die Hilfe....
Mitglied inaktiv - 04.06.2009, 09:39
Antwort auf:
Babygelbsucht
Liebe K.,
es muss auf jeden Fall sicher gestellt sein, dass ein erfahrener Kinderarzt Ihr Kind betreut und untersucht, besonders wenn solche Dinge wie eine übermäßige Gelbsucht auftreten. Und dann ist die Frage ob eine Behandlung mit entsprechender Überwachung in der Geburtsklinik möglich ist.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 04.06.2009
Antwort auf:
Babygelbsucht
Ich habe im Geburtshaus entbunden, und bin am Morgen nach der Entbindung nach Hause.
Mein Sohn hat auch die Gelbsucht bekommen,er wurde nicht behandelt, nur von der Kinderärztin überwacht.
Meine Kinderärztin und Hebamme sagten mir, dass die Toleranz bei einem voll gestillten Kind noch höher ist, d.h. die Werte dürfen etwas höher sein als bei Flaschenkindern, ohne dass man sie behandeln muss, ich sollte viel bei Tageslicht/Sonnenschein spazieren gehen.
Und selbst wenn eine Lichttherapie für notwendig erachtet wird, sollte dies sicherlich auch ambulant möglich sein.
Mitglied inaktiv - 04.06.2009, 13:04