Frage: Antikörper gegen Windpocken?

Lieber Dr. Busse! Mein Sohn (2 Jahre) hat sich am 8.7. oder 9.7. bei einem Tageskind von mir mit Windpocken angesteckt und bekam diese dann am 23.7. Meine Tochter (4Jahre) hatte etwas weniger Kontakt zu dem Tageskind, aber natürlich viel Kontakt zu ihrem Bruder. Sie ist bis heute noch nicht an Windpocken erkrankt. Nun ist mir wieder eingefallen, dass ich 1,5 Monate vor ihrer Entbindung selber eine Gürtelrose hatte. Ist es möglich, dass sie durch meine Gürtelrose Antikörper gegen Windpocken entwickelt hat? Bis wann wäre ansonsten noch mit einem Krankheitsausbruch zu rechnen? Derzeit meide ich wegen der hohen Ansteckungsgefahr bereits 2 Tage vor dem Ausschlag alle Orte wo viele Menschen auf engem Raum sind... Vielen Dank für die Auskunft. Mona

von Mona010 am 08.08.2013, 17:32



Antwort auf: Antikörper gegen Windpocken?

Liebe M., Nestschutz, also mütterliche Antikörper spielen bei einem 4-Jährigen Kind definitiv keine Rolle mehr. Es kann also noch sein, dass Windpocken ausbrechen, 14 Tage nach Erkrankungsbeginn beim Bruder wird es aber immer unwahrscheinlicher. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 08.08.2013



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