Frage: anisokorie kleinkind

Guten Abend Herr Busse, Meine Tochter ist mittlerweile 1,5 jahre alt und weist seit circa 3 wochen eine anisokorie auf. Bzw. seit diesem zeitraum kommt es des öfteren vor das ihre linke pupille erweiteter ist als die rechte. Hiermit bin ich mit ihr beiim arzt gewesen, zu dem zeitpunkt wahr die anisokorie aber nicht nachweisbar, aufgrund meiner langen bekanntschaft mit der ärztin habe ich dan trotzdem eine überweisung für eine augenärztin bekommen. Hier sind wir dan Gestern gewesen und es wurde tatsächlich eine anisokorie festgestellt. Die ärztin meinte das es alles halb so wild sei und wahrscheinlich angeboren ist und sie wollte sie zur sehschule schicken. Als ich ihr jedoch deutlich machte das dies definitiv nicht der fall sei wurden direkt zwei termine in einer augenklinik vereinbart, diese finden aber erst in einer woche statt und ich frage mich natürlich wodurch die pupillendifferenz entstehen kann. Danke im vorraus, Mit freundlichen grüßen, Renee

von renee-marijke am 06.12.2017, 21:13



Antwort auf: anisokorie kleinkind

Liebe R., die Wahrscheinlichkeit spricht sicher dafür, dass die unterschiedlich großen Pupillen einfach bisher nicht aufgefallen sind und wie die Augenärztin angenommen hat, angeboren sind. Aber natürlich wird man Ihrer Sorge mit einer weiteren Untersuchung nachgehen und sie hoffentlich ausräumen können. Sprechen Sie doch mit Ihrem Kinderarzt darüber. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 07.12.2017



Antwort auf: anisokorie kleinkind

Eventuell erwähnenswert zu benennen ist das wir (familie und bekannte) das gefühl haben das ihr sprachliche entwicklung einen rückschlag erlitten hat. Vor circa 1 - 1,5 monat sagte sie noch sachen wie dankeschön, bitteschön etc. diese vernehmen wir jetzt gar nicht mehr und es wurde auch nicht ersetzt mit neuem erlernten, Trotz bemühungen. Ob dies jedoch in verband mit einander steht oder einfach nur zeitlich ist wage ich nicht zu sagen.

von renee-marijke am 06.12.2017, 21:35