Frage: Angina/Säuglingsmilchnahrung

Sehr geehrter Dr. Busse, ich habe zwei Fragen an Sie: 1. Mein dreijähriger Sohn hat eine Angina mit kleinen Stippchen auf den Mandeln.Es ging freitags am Nachmittag mit 39,2 °C Fieber an.Davor hatte er Schluckbeschwerden und wahrscheinlich Gliederschmerzen. Am folgenden Tag hatte er kein Fieber mehr, er fühlt sich sehr wohl. Die Rötung im Hals geht zurück. Die Stippchen sind immer noch vorhanden. Ist ein Arztbesuch noch angezeigt oder kann ich es dabei belassen ? Wird eine Angina eigentlich grundsätzlich mit Antibiotika behandelt und muß ich mir jetzt noch Sorgen machen wegen eventueller Nachwirkungen wie Rheumatisches Fieber etc.? 2.Ein Bekannter erzählte mir, daß er seinem 10 Monate alten Sohn noch die handelsübliche Säuglingsmilchnahrung gibt, da diese Eiweißbausteine aufgespalten seien. Ich dachte das Eiweiß wäre nur in HA Nahrungen aufgespalten bzw.der üblichen Säuglingsmilch wären lediglich Vitamine etc. zugesetzt. Auch dachte ich, man wartet mit der Gabe von Kuhmilch bis zum 1. Lebensjahr, um eine Allergie zu vermeiden? Welche Aussage trifft nun zu? Mit freundlichen Grüßen Richter

Mitglied inaktiv - 09.02.2003, 22:38



Antwort auf: Angina/Säuglingsmilchnahrung

Liebe R., das sollte sich heute besser noch ihr Kinderarzt ansehen. Normale Säuglingsmilchnahrung ethält intaktes Kuhmilcheiweiß, das Verhältnis der verschiedenen Eiweißbausteine untereinander und von Fett und Mineralstoffen ist aber der Muttermilch angenähert und entspricht damit deutlich besser dem Bedarf eines BAbys als normale Kuhmilch. Die sollte deshalb auch erst ab dem 11. MOnat langsam eingeführt werden. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 10.02.2003



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