Hallo! Ich war am Montag mit meinem Sohn (zu dem Zeitpunkt 6 Wochen und 2 Tage alt) beim Kinderarzt zur Mutter-Kind-Pass-Untersuchung. Er hat routinemäßig ein Blutbild gemacht. Dabei wurde festgestellt, dass der Hb-Wert etwas zu niedrig war (10,6). Der KiA meinte, wir könnten den Keinen durch die Gabe von Eisentropfen bei der Blutbildung unterstützen. Nun meine Frage: Bei seiner Schwester war in dem Alter das Gleiche betreffend Hb-Wert und wir haben die Tropfen gegeben. Sie hat dann blutigen Durchfall bekommen und ständig erbrochen. Ich war dann eine Woche im KH mit ihr. Dort wurde festgestellt, dass der Eisenspeicher übervoll war. Wir haben die Tropfen sofort abgesetzt und die Sympthome verschwanden wieder. Nun haben wir Bedenken, dem Kleinen die Tropfen zu geben. Im KH hieß es damals, wenn ich voll stille, kann das Kind garkeinen Eisenmangel bekommen und es war irgendwie die Rede von einer "normalen" Anämie in den 1. 3 Monaten, da der Körper wohl irgendwie das Eisen da noch nicht aktivieren kann oder so.... Jetzt kenne ich mich nicht wirklich aus..... unser Sohn ist sehr gewachsen und hat viel Gewicht zugelegt (50 cm und 3440 g bei der Geburt, mit 6 Wochen 59,1 cm und 5940 g). Er wird auch voll gestillt. Ich habe eben Bedenken, ihm diese Tropfen zu geben, wegen dem, was wir bei seiner Schwester erlebt haben. Reicht es bei diesem Hb-Wert aus, in ein paar Wochen eine Blutbildkontrolle zu machen und ggf. dann Eisen zu geben, wenn es schlechter wird? Danke für die Info! Grüße aus Österreich Kosi
Mitglied inaktiv - 21.08.2009, 19:05