Frage: Alternative zu Advantancreme

Sehr geehrter Dr. Busse, mein Sohn (9 Monate) hat seit dem Herbst einen Ausschlag im Gesicht. Die Haut ist am Kinn und an einer Stelle am linken Jochbein gerötet, ziemlich trocken und rau und fängt auch an zu jucken. Er bekam Advantan verschrieben, natürlich mit dem Hinweis, daß dies keine Dauerbehandlung sein dürfe. Darauf hin verbesserte sich die Haut auch sehr schnell. Mit Absetzten der Salbe tauchen die Stellen aber immer wieder auf und können durch keine Creme, die wir probieren gelindert, werden. Da ich das Advantan nicht ständig nutzen kann und will, suche ich nach einer Alternative. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Jana Weber

Mitglied inaktiv - 02.02.2011, 11:22



Antwort auf: Alternative zu Advantancreme

Liebe F., was ist denn für eine Diagnose gestellt worden? Wenn das in Richtung Neurodermitis läuft, dann ist es in der Tát so, dass man oft einfach abwechseln muss zwischen einer kurzen Therapiephase mit einer entzündungshemmenden Creme wie Advantan und der regelmäßigen Pflege, für die es viele verschiedene Produkte gibt. Man muss oft ausprobieren, was das individuelle Kind am besten verträgt. Ihr Kinderarzt kann Sie das sicher entsprechend beraten. Alles Gute!
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Neurodermitis.

von Dr. med. Andreas Busse am 02.02.2011



Antwort auf: Alternative zu Advantancreme

Hallo. Ich bin kein Arzt, auch nur Mutter. Hatte aber das Problem mit meiner 2. Tochter auch. Sie hat auch sehr sehr trockene Haut, Tendenz zu Neurodermitis. Es ist auch nur eine Idee, kein Allheilmittel. Mein Kinderarzt hat mir damals Ureahaltige (Harnstoff) Produkte empfohlen. Es ist ohne Kortison. Die Produkte gehen ab 3% Urea los. Meine braucht leider 10%, das ist dann wieder verschreibungspflichtig. Sie bekommt bis heute diese Cremes oder Milch wenn sie wieder anfängt zu blühen und es hilft super. Sie wird jetzt 5 Jahre und hat kaum noch Probleme. Ich wollte solange wie möglich keine Kortisonhaltigen Sachen und mußten auch lange suchen. Fragen sie doch einfach mal ihren Kinderarzt was er davon hält. Vielleicht hilft es ihnen ja auch. Gute Besserung Christiane H.

Mitglied inaktiv - 02.02.2011, 11:59