hallo dr. busse, mein sohn ist ein jahr alt, geistig und körperlich gut entwickelt, lebhaft und gesund. er wird nach bedarf gestillt (ca. 4 mal am tag). er wurde mit 6 monaten zugefüttert, bekam größtenteils obst und gedünstetes gemüse. milch und getreideprodukte bekommt er nicht. seit er 2 monate alt ist hat er sehr schlimme neurodermitis, die aber nun zu 90% besser geworden ist. wir haben konsequent seine ernährung durchgesetzt und einfach alle salben und ölbäder abgesetzt. ich habe sehr viele bücher über alternative ernährungsformen gelesen und möchte unseren sohn nun nach instinktiver rohkost ernähren, das bedeutet alles roh (was roh geht, also keine kartoffeln oder bohnen z. b.) - ein breites spektrum an obst (heimisch wie auch exotisch) und gemüse, keimlingen, nüssen (später), samen, algen keine tiermilch, kein getreide, fisch und fleisch in kleinen mengen (wenn bedarf). dabei setzte ich meinem sohn verschiedene lebensmittel vor, und worauf er am meißten anspricht, das bekommt er. dabei wird darauf geachtet, dass er nicht zu einseitig isst (also nur obst o. ä.). mein sohn bekommt schon seit längerem einen sehr hohen rohkost anteil, hat bisher alles problemlos verdaut (er hatte sogar noch nie blähungen oder durchfall), seit ein paar tagen bekommt er 100% rohkost - und hat keine probleme damit. spricht aus ihrer sicht etwas gegen eine rohkosternährung. wenn ja was? wenn nicht, worauf sollten wir gegebenenfalls achten? vielen dank für ihre mühe! nicola
Mitglied inaktiv - 19.09.2005, 14:35