Frage: Allergiegefährdung und Haustiere?

Lieber Herr Dr Busse, unsere Tochter ist 9 1/2 Monate alt. Wir haben seit Jahren einen Hund, der nun auch treuer Begleiter bei unseren Spaziergängen mit Kinderwagen ist. So sind wir täglich je nach Wetter ca. 1-2 Stunden an der frischen Luft. Der Hund wird regelmäßig geimpft, entwurmt und tierärztlich untersucht. Mein Mann hat eine leichte Form Neurodermitis, aber sonst keinerlei Allergien. Ich selbst habe Hunde seit ich 5 Jahre alt bin und schätze den Umgang seit meiner Kindheit sehr. Bei unserer Tochter ist bisher glücklicherweise keine Neurodermitis zu sehen und ich hoffe sehr, dass es so bleibt. Ich dachte immer, dass Allergien bzw das Risiko bei Kindern, die auf dem Bauernhof viel Kontakt zu Tieren haben, eher geringer ist. Eine Fragestellerin hier im Forum wird aber nun auf die Anschaffung von Katzen verzichten, da ihr Kind aufgrund von Neurodermitis in der Familie als allergiegefährdet gilt?! Besteht aufgrund von Neurodermitis in der Familie, das Risiko eine Tierhaarallergie zu entwickeln? Im Umgang mit dem Hund achten wir natürlich auch auf entsprechende Hygiene und der Kontakt zu unserem Baby ist noch nicht eng. Wie ist Ihre Meinung dazu? Vielen Dank für Ihre Hilfe.

von Ina1504 am 10.06.2013, 23:53



Antwort auf: Allergiegefährdung und Haustiere?

Liebe I., Tiere, die schon da sind, sind eher wie der Bauernhof ein "Schutzfaktor" gegen Allergien, nur nachträglich sollte man sich nicht gerade Katzen anschaffen, wenn ein hohes Allergierrisiko in der Familie besteht. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 12.06.2013