Frage: Allergenvermeidung

Hallo, Meine knapp 4 Jährige hat offensichtlich eine Pollen /gräserallergie. Allerdings nur bei starker allergenbelastung offensichtlich. Wir wohnen Garten an Garten mit dem Nachbarn, welcher einen Insekten und Eidechsenfreundlichen Garten pflegt, hohe Gräser in voller Blüte gesäht hat, weilches überwiegend bis in den Herbst ungemäht bleibt. Der Samen des Grases ist ausgewählt, also schönes fettes langes Gras( wunderschön, aber blüht eben ganzjährig vor sich hin). Wir besuchen den Nachbarn auch oft im Garten. Aber es ist so dass unsere Kleine v.a. Seit dieser Woche , kita geschlossen, viel im Garten, extreme Probleme mit zugeschwollenen Augen und juckenden roten Augen bekommt , sobald wir uns im Garten aufhalten. Im Freien wo anders hat due diese Probleme nicht bis sehr gering. Abends wird das ganze nach Auswaschen der Augen zu nem bellenden Husten..., lange ohne Garten wird es klar besser und der Husten verschwindet nach 1-2 Tagen. Was ist zu tun? Wie kann man behsndeln. Die Probleme treten va bis nur dann extrem auf wenn die Allergenbelastung hoch ist, beispielsweise bei uns zu Hause. Gibt es Behandlungsmöglichkeiten. Zuerst Augen dann Bronchien sind betroffen, die Nase kaum. Was soll man tun? Ich kann ja meine Kinder zu Hause nicht einsperren... die Große hat geringere Probleme, aber Augenjucken und Rötung bekommt auch sie im Garten nach ner Stunde . Soll man wirklich den Garten verbieten, wird es tatsächlich für die Zukunftsaussichten negativ sein, wenn sie weiter belastet wird ????

von Anna Lena 1981 am 15.06.2019, 14:26



Antwort auf: Allergenvermeidung

Liebe A., offensichtlich leiden Ihre Kinder unter typischen Heuschnupfen und sollten natürlich dagegen behandelt werden. Zunächst mit entzündungshemmendem Nasenspray und Augentropfen, und ggf. mit einem Antihistaminikum zum Einnehmen. Ab 5 Jahren sollte man dann über eine Hyposensibilisierung nachdenken. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 15.06.2019