Frage: ads mit autistischen zügen

Also mein Sohn ist 4 und ich wurde kürzlich zu einem elterngespräch ausser der reihe in der kita bestellt. die haben bei meinem sohn auistische züge entdeckt und auch dass er in richtung ads geht. Ich selber hatte den ads verdacht auch schon. Wir sind dann ziemlich viele punkte durch gegangen die ich bestätigt habe - aber jetzt auch gar nicht wusste dass dies eigenschaften davon seien. - er hat motorische probleme - kann sich sehr schlecht konzentrieren - vermeidet augenkontakt - ist ein gewohnheitstier - lässt sehr oft was fallen - haut, beisst kratzt und weiss selber nicht wieso (das problem hatten wir auch schon immer in der kragru) und immer dachten wir bald geht es weg mit dem alter - wirkt manchmal als sei er in einer anderen welt und einiges mehr. Nun aber zum eigentlichen problem, die kita möchte gern dass wir ihn austesten lassen in der tagesklinik st augustin, mit denen arbeiten sie auch zusammen. Der kinderarzt (sind umgezogen hat ihn bisher nur zur 08 teil 1 körperlich) gesehen möchte uns keine überweisung ausstellen. Er ist für die lebenshilfe in Troisdorf dass man da mal guckt und die ggf ihn weiter schicken, wenn die das sagen würdeer die überweisung machen....die in der kita denken aber das ist doppelt und das muss man ihm nicht antun. habe ich nicht ein recht auf eine solche überweisung? Ich denke schon dass die kita meinen sohn besser kennt (er geht ein jahr schon hin) als der arzt der ihn bisher 30 min gesehen hat. und dann würde ich gern noch wissen was wird genau beim aistesten gemacht? wie kann ich mir das vorstellen?

Mitglied inaktiv - 10.12.2008, 20:56



Antwort auf: ads mit autistischen zügen

Liebe S., so eine Abklärung mit gründlicher Untersuchung und psychologischen Testverfahren sollte natürlich immer in vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen dem "Haus"-Kinderarzt und der Spezialambulanz gemacht werden. In so fern verstehe ich den Wunsch ihres Kinderarztes, Ihren Sohn erst einmal in der Abteilung seines Vertrauens vorzustellen. Meines Erachtens spricht da auch nichts dagegen. Letztendlich können Sie das als Eltern natürlich verweigern. müssen sich dann aber wohl darauf einstellen, sich einen neuen Kinderarzt zu suchen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 11.12.2008



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