Unser Sohn (13 Monate) hat seit nunmehr 3 Wochen eine laufende Nase. Das Sekret ist i.d.R. klar und recht flüssig (morgens manchmal etwas gelblich und) Tagsüber bekommt er mehrmals nach Bedarf Nasentropfen auf Meersalzbasis aber nachts bzw. beim Mittagsschlaf verstopft die Nase und er bekommt nur noch sehr schlecht Luft, wacht auf. Wir geben aus diesem Grund - nach ein paar Tagen Pause - zum Schlafen (vor allem nachts) abeschwellende Tropfen weil er sonst nicht zur Ruhe kommt. Die Matratze haben wir bereits mit Ordnern unterlegt so dass er leicht schräg liegt auch wird gelüftet. Er ist nicht zu warm angezogen und wir nutzen die üblichen Hausmittel (Engelwurzbalsam, Thymian-Myrthe etc.) Zeitweise muss er etwas husten was vermutlich durch den vielen Schleim kommt. Er niest nicht auffällig viel. Merkwürdig ist der Verlauf, denn an machen Tagen ist es besser, dann wieder schlimmer. Manchmal tränen auch seine Augen und da mein Mann Pollenallergiker ist haben wir Bedenken, dass nun auch unser Sohn darauf reagiert. Wir waren erst vor ein paar Tagen beim Kinderarzt. Dieser meinte allerdings eine Allergie in diesem Alter sei extrem unwahrscheinlich und die laufende Nase käme daher weil der Pollenstaub die Schleimhäute reizt. Er konnte keine auffälligen Lungengeräusche hören und Ohren sowie auch Rachen/Mandeln waren OK. Unser Sohn hatte schon öfter eine Erkältung und Schnupfen aber so lange hat die Genesung bisher nie gedauert und wir können ja auch nicht über so einen langen Zeitraum abschwellende Nasentropfen verabreichen.
von Poldine0815 am 16.05.2013, 09:40