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Geschrieben von ergoteuse am 28.09.2017, 21:48 Uhr

Was würdet ihr tun?

Meine Tochter hat im September von der Krippe in den Kindergarten gewechselt. Die Gruppe wurde uns als Montessori Gruppe mit Englisch Elementen vorgestellt. Die Erzieherinnen wollten gerne unsere Tochter in diese Gruppe schicken, da hier Mädchenmangel herrschte.
Jetzt ist sie als Einzige aus der Krippengruppe hierher gewechselt und orientiert sich noch sehr an einer von zwei Erzieherinnen. Jetzt habe ich eben erfahren, dass diese Bezugserzieherin ab Montag ausschließlich nur noch englisch mit den Kindern spricht. Die Kinder dürfen zwar deutsch antworten, aber ich finde das eindeutig mehr als Englisch Elemente.
Mein Mann und ich sind gerade ziemlich sauer, dass es uns nicht von Anfang an als bilinguale Gruppe vorgestellt wurde. Dann hätten wir anders entschieden.
In der Gruppe sind 15 Kinder, von denen 8 zu Hause (oder bisher nur) englisch sprechen...
Was würdet ihr tun? Verlangen, dass mit eurem Kind trotzdem deutsch gesprochen wird? Hinnehmen wie es ist? Gruppenwechsel anstreben?
Ich finde, dass meine Kleine das überfordert, wenn sie ihre Hauptbezugsperson plötzlich nicht mehr versteht und von ihr nur noch englische Bilderbücher vorgelesen bekommen darf...

 
73 Antworten:

Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von Häsle am 28.09.2017, 22:25 Uhr

Ich denke, dass deine Tochter gar kein so großes Problem damit haben wird. Die Bindung wird trotzdem noch da sein, und für alles andere gibt es ja noch weitere Erzieherinnen. Vielleicht orientiert sie sich dann um, vielleicht nicht.

Die werden ihr Konzept nicht ändern. Und deine Tochter jetzt von "ihrer" Erzieherin zu trennen, wäre mit Sicherheit schlimmer als der Wechsel auf Englisch.

Meine Tochter liebt meine Tante, obwohl sie unterschiedliche Sprachen sprechen. Sie kommunizieren irgendwie, haben Spaß, kuscheln etc.
In der Spielgruppe war regelmäßig eine junge Syrerin als Praktikantin dabei, die so gut wie kein Deutsch spricht. Die Kinder haben sie regelrecht belagert.

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von schubuduu am 28.09.2017, 23:47 Uhr

Ich glaube nicht das das schlimm für deine Tochter ist...
Sie wird ja nicht monoton mit ihr sprechen. Ich glaube soviel läuft für die Kinder über Ton, Mimik und Körpersprache. Die machen das bestimmt auch nicht zum ersten Mal und wissen wies geht...
Wird schon!

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von emilie.d. am 29.09.2017, 6:58 Uhr

Kommt drauf an, wie gut Dein Kind Deutsch spricht. Bei meinem Sohn wäre ich mir ziemlich sicher, dass es ihm sprachlich nicht schadet und er sich dran gewöhnt. Wir haben englische Freunde, die kein Deutsch sprechen. Trotz der Sprachbarriere bleibt ja alles non verbale, wo man eben auch Zuneigung und Co ausdrücken kann. Und beim Spielen kommen die Kinder erstaunlich gut klar.

Grundsätzlich bietet sowas aber natürlich schon Konfliktstoff fürs Kind. Die Idee an sich finde ich relativ albern und ich glaube nicht, dass es einen sprachlich wahnsinnig weiter bringt. Hoffentlich spricht die Erzieherin zumindest halbwegs gut Englisch.

Ich wäre auch sauer und würde das Gespräch suchen. Ob Wechsel oder nicht, das käme drauf an, ob das Kind sich wohlfühlt.

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von faenny am 29.09.2017, 6:59 Uhr

Mich würde es auch sehr ärgern! Und die Entscheidung würde mir schwer fallen. Denke, ich würde schauen, wie es meinem Kind damit geht - und ggf. tatsächlich die Gruppe wechseln.

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von schubuduu am 29.09.2017, 7:26 Uhr

Was das ganze bringen soll frage ich mich allerdings auch. Halte es für Quatsch

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 7:27 Uhr

Ich bin da eindeutig bei Häsle und schubuduu und albern finde ich es schon gleich gar nicht. Und selbst Kinder mit Sprachschwierigkeitet schadet eine Zweitsprache überhaupt nicht - das ist ein Volksmär.
Auch wird diese Erzieherin sicherlich empathievoll genug sein, das sie in Zweiersituationen auf die Bedürfnisse deines Kindes eingeht, so wenn sie merkt das deutsche Worte angebracht sind.
Ich würde da kein Problem sehen und ganz klar auch für mein Kind keines draus machen.

Lg

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 7:56 Uhr

Ich meinte schubuduus ersten Beitrag - nicht den Zweiten :) Als ich geschrieben hatte war der zweite Beitrag noch nicht da.

Und ich finde es eine wirklich tolle Sache, vorallem gekoppelt mit Montessori.

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Ich finde es albern, weil es nichts bringt.

Antwort von emilie.d. am 29.09.2017, 8:51 Uhr

Davon kann man als 16Jähriger Englisch nicht besser, wenn man im Kiga mal ein bisschen Englisch gesprochen hat. Selbst Bilinguale wie mein Mann, der immerhin 8 Jahre seines Lebens konsequent mit seiner Mutter deren Muttersprache gesprochen hat, spricht schlechter als so manche Kommilitonen, die die Sprache erst an der Uni gelernt haben. Vom Schriftbimd mal völlig abgesehen, da schreibe ich besser als er. Einfach, weil der Wortschatz im Kiga total beschränkt ist, in dem man sich bewegt. Das holt man später total leicht auf und festigt dafür in der Zeit erstmal seine Muttersprache.

Richtig doof wird es, wenn die Kinder eine falsche Aussprache lernen, weil die Erzieherin so schlecht spricht. Wir haben auch Englisch im Kiga, die Erzieherin war aber mehrere Jahre im englischsprachigen Ausland und spricht ganz ordentlich. Mein Knaller war eine Grundschullehrerin, die mit den Kinder 'The First Nöl' gesungen hat.
Aber selbst bei uns, mein Sohn spricht wirklich sehr gut, bildet aber Adjektive auch falsch. Er kann dann das Wetter auf Englisch als rainy bezeichnen, scheitert am am deutschen regnerisch ('regnisch').

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von schubuduu am 29.09.2017, 9:04 Uhr

Ich glaube weder das es schadet noch das fördert...
Schön das es die andere Sprache kennengelernt aber das es sich manifestiert wenn zuhause und überall anders deutsch gesprochen wird glaube ich nicht.
Ich hatte mal eine Bekannte die hat mit ihrem Kind hin und wieder grottiges Englisch gesprochen. Das war furchtbar mit anzuhören. Aber Kind kann jetzt in der fünften Klasse genau so gut Englisch sprechen wie seine Klassenkameraden

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Sorry Emilie, aber das stimmt überhaupt nicht.

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 10:19 Uhr

Also erstens ist das einfach nur ein "schlecht diskutieren" deinerseits. Ich gehe davon aus, dass jene Erzieherin gutes Englisch spricht.

Zweitens ist OPOL eine durchaus bewährte Methode in Kitas und auch wenn Kinder in ihrer expressiven Sprache nicht so gut Englisch können so ist das rezeptive englische Sprachverständnis oft trotzdem sehr gut.

Es ist immer eine Frage der Erwartungshaltung: zu erwarten, dass das Kind super Englisch lernt, ist eine Erwartungshaltung, welche eindeutig zu hoch gestochen ist. Primär solte das Sprachverständnis und das Gespür für die Fremdsprache spielerisch gefördert werden.
OPOL eignet sich in Kitas dafür hervorragend und "echte" Nachteile kann ich da gar keine erkennen. Nur kann man bei Allem ins Negative diskutieren, wenn man denn möchte. Tust du gerade, indem du Eventualitäten einwirfst (Erziehern spricht kein gutes Englisch) von denen NICHTS geschrieben steht.

Selbstverständlich muss sich die Erzieherin im Englischen zuhause fühlen, davon gehe ich aber durchaus aus.

Bringen tut es meiner Meinung durchaus etwas, schaden kann es im Gegensatz dazu überhaupt nicht.
Sofort würde ich mein Kind in eine solche Gruppe geben => Montessori + bilingual!
Englisch ist dem Deutschen gar nocht so unähnlich, Kinder tun sich mit Englisch sehr viel leichter als mit anderen Sprachen. Zudem ist Englisch Weltverkehrssprache => also ein super Angebot von seiten der Kita!

Die Threaderöffnerin sollte diese Frage ganz einfach mal im Mehrsprachenforum stellen.

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Korrektur:

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 10:22 Uhr

Ich meinte nicht, das sich Kinder ausschließlich mit Englisch leichter tun. Aber mit Englisch an sich, tun sie es in der Regel (Vokabular, Grammatik, Sprachverständnis)

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von Oktaevlein am 29.09.2017, 10:54 Uhr

Wenn Englisch ausschließlich von der einen Erziehern käme, glaube ich auch, dass es "unterm Strich" wenig bis nichts bringen würde.

Unter dem Aspekt aber, dass gut die Hälfte der anderen Kinder ja muttersprachlich Englisch sprechen, könnte ich mir gut vorstellen, dass deine Tochter am Ende ihrer Kitazeit tatsächlich Englisch gut beherrschen könnte und auch selbstverständlich damit umgeht. Von daher wäre der zusätzlich Spracherwerb wirklich ein Geschenk an deine Tochter.

Aber: ich glaube auch, dass es bei einem plötzlichen Wechsel der Sprache bei der Bezugserzieherin von jetzt auf gleich durchaus Irritationen geben könnte. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn die Erzieherin gleich ausschließlich Englsich gesprochen hätte. Ich würde an deiner Stelle versuchen, deine Tochter darauf vorzubereiten, dass die Erzieherin bald nur noch Englisch mit den Kindern spricht. Vielleicht kannst du das ja auch mit den 8 Englisch sprechenden Kindern begründen.

Vom emotionalen Standpunkt kann ich deine Sorgen durchaus verstehen. Wir hatten damals ein Mädchen in der Kitagruppe, das ausschließlich türkisch sprach und verstand. Sie hatte es sehr schwer am Anfang, gerade auch was die Eingewöhnung betrifft. Aber so extrem wäre es ja für dein Kind nicht, da die andere Erzieherin und die andere Hälfte der Gruppe ja Deutsch spricht.

Ich würde wohl keinen Gruppenwechsel anstreben und auch nicht "verlangen", dass mit dem Kind Deutsch gesprochen wird, allerdings würde ich doch das Gespräch mit der Erzieherin suchen, ob es vielleicht möglich wäre, am Anfang das Englisch vielleicht nicht ganz so strikt anzuwenden, z. B. in Situationen, in den deine Tochter gerade besonderen emotionalen Rückhalt benötigt.

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von Nadinnsche am 29.09.2017, 10:56 Uhr

Naaaa jaaaa, ich würde es unter: Was nichts nützt schadet auch nix.

Dass die Erzieherin grundsätzlich nur Englisch spricht, finde ich aber sinnvoller, aber das von Anfang an.

Bei uns haben sie auch so ähnlich eingeführt. Mein Sohn findet es lustig, der kennt sie durchaus als "normal" Sprechende. Die Erzieherin spricht aber ihre Sprache, wenn das Kind sich z.B. wehgetan hat.

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Re: Ich finde es albern, weil es nichts bringt.

Antwort von Johanna3 am 29.09.2017, 11:29 Uhr

Das sehe ich genauso. Peinlich finde ich auch wie viele Träger mit Native-Speakern werben - wo sich später herausstellt, dass mangels Muttersprachlern eine Erzieherin mit den Kindern Englisch spricht, der lediglich dass Fach in der Schule "sehr lag."
Eine Freundin von mir, deren Muttersprache Englisch ist, hat gedacht, sie könnte mit der Erzieherin (native-speaker!)ihres Sohnes am Elternsprechtag auch Englisch sprechen. Sooo native war ihr Englisch dann jedoch nicht......Ihr vierjähriger Sohn fand vorher schon, dass "die die X so komisch spricht."

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von DK-Ursel am 29.09.2017, 11:42 Uhr

Hej allesammen!

Ich bin bestimmt für mehrsprachige Erziehung - immer schon, meine kinder snid auch zweisprachig aufgewachsen, dies aber, weildie natürlichen Gegebenheit bei uns so sind.
Nie im Leben hätte ich akzeptiert, daß man mein Kind einfach so ein eine Fremdsprachengruppe stopft!
Der Hype um gerade die engl. Sprache führt dazu, daß Hinz und Kunz meinen, ihrem Kind im Babyalter bereits eine FREMDsprache beibringen zu müssen, denn das ist und bleibt es nun mal, wenn die Umgebung ansonsten nichts damit zu tun hat.Für gute Sprachentwoicklung generell plus Fremdsprachenlernen (-etwas- später) ist eine sehr gute Beherrschung der Muttersprache viel wichtiger als eine frühe Fremdsprache!
Zu dem kommt, daß eben die meisten,die im Zuge der Konkurrenz sowas anbieten, keine Muttersprachler zur Verfügung haben. Woher auch sollten denn plötzlich soviele englisch sprechenden Pädagogen kommen, wenn schon einsprachiger Pädagogenmangel herrscht?

Schulenglisch und Muttersprachenenglich sind himmelweite Unterschiede, auch wenn die meisten eben leider glauben, sehr gutes Englisch zu sprechen.
Mag sein, tue ich auch, aber eben Schulenglisch --- man muß schon lange im Land leben und mit der Sprache leben, um sie so zu sprechen wie ein Einheimischer.
Wir haben hier sogar mit Lehrern (!), die Deutsch als Schwerpunktfdach hatten (und einem, der sogar behauptete, zweisprachig mit deutsch-Dänisch aufgewachsen zu sein) die tollsten (im Sinen von übelsten) Überraschungen erlebt.
Selbst gestern zeigte mir eine Kursusteilnehmerin Grammatikübungen,d ie eindeutig falsch waren - ich kenne zig Beispiele, wo Lehrbücher, Schulübungen etc., von Dänen erstellt, die sicher mehr Deutsch als ein engl.sprechender Pädagoge im Rucksack haben, voller (typisch dänischer) Fehler sind.

Für ein Kleinkind ist es wichtig, Muttersprache(n) zu lernen - nicht mit fremdsprachen traktiert zu werden.
dann klappt es päter auch gut mit den Fremdsprachen, wir wissen alle,daß man da eni gutes Niveau erreichen kann - sogar noch im relativ hohen Alter, wennder Eisnatz stimmt.

Von daher würde ich dafür sorgen, daß mein Kind in eine einsprachige Gruppe kommt.
nicht, weil ihm die Unverständlichkeit in den ersten Tagen Probleme bereiten könnte - Kinder bekommen das schnell auf die Reihe, sondern weil ich haben wollte, daß mein Kind seine Muttersprache ordentlich lernt.
AUCH darum geht es ja gerade in den KIGA!
Zu so einem "Konzept", das nur einem Modetrend entsprungen ist, möchte ich zumindest bewußt meone Entscheidung abgeben dürfen --- und nicht gezwungen werden!
man muß wohl nicht jeden Quatsch mitmachen müssen!
Gruß Ursel, DK

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Sehr amüsant die Argumentation hier..

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 12:00 Uhr

Vielleicht sollte man Ergoteuse vorerst mal fragen ob die besagte Erzieherin tatsächlich Muttersprachlerin => Englisch ist, als auf einem solch spekulativem Niveau schlecht zu diskutieren.

Ich bin nämlich durchaus in der Annahme das sie es ist! Und anderes hätte "Ergoteuse" doch sicherlich erwähnt - so gehe ich zumindest davon aus.

Ziemlich doof dieser Thread und dieses "schlecht-diskutieren".
Ich finde bilinguale Gruppen sehr gut - insbesondere die OPOL-Methode in Kitas - gekoppelt mit Montessori gleich doppelt so gut => Vorraussetzung ganz klar: Angebot durch eine Muttersprachlerin.!

Noch niemals habe ich eine Kita erlebt, die das ohne Muttersprachlerin anbietet. Nie! Das fände ich auch nicht gut! Anscheinend gibt es das, aber davon auszugehen finde ich Quatsch. Da gibt es einfavhe Lösung: Nachfragen

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Interessanter Thread - RUB

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 12:04 Uhr

https://www.rund-ums-baby.de/kigakids/Englischer-Kindergarten_102253.htm

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Noch nie? echt?

Antwort von Morla72 am 29.09.2017, 13:54 Uhr

Also in unserer Kita Gruppe ist auch eine Erzieherin, die jetzt nach der Eingewöhnung mit den Kindern englisch sprechen wird. Auf meine Nachfrage habe ich dann erfahren, dass sie keine Muttersprachlerin ist und, soweit ich das verstanden hab, auch noch nicht mal länger im englischen Ausland gelebt hat. Und mir wurde erzählt, dass bei diesem Konzept sehr selten wirkliche Muttersprachler dabei sind, einfach weil es davon nicht so viele gibt.

Bislang habe ich sie nur Itsy Bitsy Spider singen hören und kann noch nichts über ihre Fähigkeiten sagen, aber ich verbuche das bei meinem Kind auch eher unter "nützt nicht viel, schadet aber auch hoffentlich nicht".

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Da muss ich dir mal zustimmen

Antwort von Morla72 am 29.09.2017, 13:59 Uhr

Und ich möchte hinzufügen: für Kinder ist es überaus wichtig, dass die Vertrauensperson authentisch ist! Und das bin ich aber nicht, wenn ich eine Sprache spreche, die ich eben nur "ziemlich bis sehr gut" spreche, die aber nicht MEINE ist. Das ist letztlich immer etwas aufgesetztes, und man kann einfach Nuancen und Feinheiten nicht so ausdrücken wie man es in seiner Sprache kann. Und ich glaube, Kinder spüren das.

Bei uns ist, soweit ich das überblicken kann, unser Kind sowieso etwas mehr auf die andere Erzieherin fixiert, von daher stört es mich nicht weiter, aber toll finde ich das Konzept nicht. Zumindest nicht so halbgar, wie es gehandhabt wird.

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Natürlich sollen sie es nicht perfekt können.

Antwort von emilie.d. am 29.09.2017, 14:11 Uhr

Aber die Erwartungshaltung ist, dass Kinder, die drei Jahre in einer englisch-sprachigen Gruppe waren, mit 16 oder 18 Englisch besser Englisch sprechen und verstehen als die Kinder, die im Kiga bloß einmal die Woche Englisch hatten. Und das tun sie nicht.

Die Muttersprache ist für den Erwerb jeder Fremdsprache das A und O. Sie bestimmt, wie gut man jede andere Sprache lernen kann. Deshalb gilt es als allererstes, die zu fördern. Egal, ob man wie Ursel mit Kindern als Deutsche in Dänemark lebt oder als Türkin in Deutschland.

Englisch und Deutsch sind beides germanische Sprachen und sich natürlich sehr ähnlich. Die Aussprache ist aber für eine Deutsche z.B. viel schwieriger zu lernen als die französische und die Grammatik ist ebenfalls eher wie in einer romanischen Sprache. I.g. zu Französisch oder Latein ist Englisch extrem unregelmäßig.

Ich habe zwei Jahre in England gelebt und auch hier in D. immer noch viel mit Bilingualen bzw. Akademikern zu tun, denen ein gutes Englisch bei ihren Kindern extrem wichtig ist. Viel bringen Auslandsjahre im Alter um die 16, am besten auf Internaten mit möchlichst niedrigem Anteil von Deutschen. Oder sein Kind an der internationalen Schule anmelden, die sprechen exzellent Englisch.

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Schau mal:

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 14:15 Uhr

http://www.fmks-online.de/_wd_showdoc.php?pic=1101

Vorraussetzung in diesen Studien aufgenommen zu werden, ist es unter anderem dass eine Muttersprachlerin die Fremdsprache übernimmt. Bei Englisch mag das vielleicht gelegentlich vorkommen wie bei euch (aufgenommen in die Studien wird eure Einrichtung dann aber nicht) aber bei Russischen, sorbischen, türkischen bilingualen Einrichtungen wohl eher weniger.

Klar behaupten sie das bei euch, ich kenne keine Einzige :)

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Re: Da muss ich dir mal zustimmen

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 14:27 Uhr

Woher willst du denn wissen das die Erzieherin (Thread) keine Muttersprachlerin ist? Darauf bauen sich ja die Argumentationen auf!

Und wenn sie Muttersprachlerin (=> Englisch) ist, wo siehst du dann die Nachteile?

Wenn sie nur Schulenglisch spricht und im Englischen nicht zu Hause ist: okay, dann schwindet meine Fürsprache ebenso.
Aber Usus ist das keinesfalls. In der Regel sind es nunmal Muttersprachler in Kitas.

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Re: Natürlich sollen sie es nicht perfekt können.

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 14:33 Uhr

Also diese Erwartungshaltung (kenne ich auch) ist halt einfach das Problem. Bei uns in der Stadt gibt es nun mindestens 2 private Frühförderungspraxen "englische Früherziehubg ab dem 1. Lebensjahr" => also das ist Quatsch, sehr kostspielig noch dazu. Da weiß man auch was die Elternschaft erwartet. Aber in der Kita ist das meiner Meinung nach etwas völlig anderes - es ist lediglich eine Ergänzung und die Erwartungen sollen und müssen nicht zum Nachteil werden.

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Aber wenn es nichts bringt,

Antwort von emilie.d. am 29.09.2017, 14:41 Uhr

sprich, wenn diese Kinder als Erwachsene nicht besser Englisch sprechen als die anderen Kinder, die eben einmal die Woche englische Liedchen singen, warum macht man dann den Zirkus, 3 Jahre mit deutschen Kindern in einem Kindergarten Englisch zu sprechen? Statt die Fertigkeiten in der deutschen Sprache zu fördern? Geht ja auch um den Übertritt in die Schule.

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Re: Da muss ich dir mal zustimmen

Antwort von Morla72 am 29.09.2017, 14:49 Uhr

Siehe unten: die Chance ist sehr groß, dass es keine Muttersprachlerin ist. Auch wenn du meinst, es sei andersherum.

Nochmal die Frage, die schon jemand anders hier richtig gestellt hat: es gibt nachgewiesen Erziehermangel. Wo sollen denn die ganzen Muttersprachler, die dann auch noch ausgebildete Erzieher sind, herkommen?

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Re: Aber wenn es nichts bringt,

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 15:22 Uhr

Das ist doch kein Zirkus! Das Sprachverständnis wird mindestens gefördert, es wird spielerisch Wortschatz aufgebaut (insbesondere der Expressive) und in den Erlebensallrag der Kinder integriert. Aber genau diese Zielsetzung sprich Erwartungshaltung bzgl "besseres Englisch im Erwachenalter" ist kontraproduktiv. Denn um eine solche Zielvorstellung zu erreichen, reicht das bilinguale Angebot in einer Kita bei Weitem nicht aus, da muss auch in anderen Bereichen in der Erlebenswelt der Kinder sprachlich gefördert werden.. Aber sie stellt eine gute Ausgangsbasis dar an der man anknüpfen kann/könnte.

Studien belegen, dass durch eine bilinguale Kita die Muttersprache in all ihren Kompetenzen >keinesfalls!< beeinträchtigt wird. Was sollte es auch schaden frage ich mich - ganz ernsthaft!

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Ähm ja, ich hatte dir einen Link dazu geschickt.

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 15:24 Uhr

Du berufst dich lediglich auf eure Kita und deren Aussage und ignorierst diesbezügliche Studien

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Re: Aber wenn es nichts bringt,

Antwort von IngeA am 29.09.2017, 15:48 Uhr

Ich war mal 3 Monate in Frankreich auf einer Sprachschule. In meiner Klasse war eine junge Japanerin aus dem Hotelgewerbe. Sie war seit 6 Monaten auf der Sprachschule, hat also recht durchschnittliche Erfolge gehabt. Davor war sie 3 Monate in Deutschland auf einer Sprachschule. Sie konnte danach perfekt und akzentfrei Deutsch. Des Rätsels Lösung: Ihr Vater war Deutscher. Er hat die Familie verlassen als sie 2 Jahre alt war. Danach hat sie kein Deutsch mehr gehört. Aber die Sprachgrundlage war da.
Natürlich kann man wegen dem Englisch im Kiga nicht zwangsläufig später besser Englisch. Der (Wieder)Einstieg ist leichter, das Sprachverständnis besser. Aber tun muss man trotzdem was.

LG Inge

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Re: Aber wenn es nichts bringt,

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 15:50 Uhr

Ich meinte natürlich "Rezeptive"

Lg

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Nicht schaden kann doch nicht der Maßstab sein!

Antwort von emilie.d. am 29.09.2017, 15:59 Uhr

Und dass es Kindern mit Sprachschwierigkeiten in Deutsch nicht schadet, da habe ich Zweifel.
Es sind immerhin 3 Jahre lang 5 komplette Vormittage, wo sie nicht in Deutsch 'spielerisch Wortschatz, insbesondere expressiven' aufbauen bzw. das Sprachverständnis in Deutsch durch Singen und Co. gefördert wird.
Bei Kindern ohne Probleme ist es wahrscheinlich tatsächlich wurscht, ob im Kiga nur Englisch oder Klingonisch gesprochen wird.

Ich finde Englisch ergänzend, so wie es eben viele Kigas halten, sinnvoll. Ab weiterführender Schule würde ich, wenn ich Königin von Deutschland wäre, Englisch-Stunden erhöhen bzw. Fächer in Englisch anbieten, wie es Privatschulen jetzt schon machen. Desweiteren würde ich insbesondere Studiengänge wie Biologie oder Physik komplett nur noch in Englisch anbieten lassen. Unsere Wissenschaftler haben international immer noch den Nachteil, mit anderen zu konkurrieren, die komplett in Englisch Zuhause sind, weil sie spätestens im Studium alles nur noch aur English schreiben.

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Re: Aber wenn es nichts bringt,

Antwort von emilie.d. am 29.09.2017, 16:05 Uhr

Es ist etwas völlig Anderes, ob Vater, Mutter oder Nanny die ersten Jahre eine Sprache mit Dir sprechen oder später von 3-6 im Kiga eine Erzieherin.

Es gibt da ein recht kurzes Zeitfenster, wo Babys sozusagen omnipotent sich in die Sprachen noch reinhören können, sprich japanische Babys z.B. noch den Unterschied zwischen l und r. Das geht dann irgendwann verloren, wenn man kein Deutsh mit Ihnen spricht.

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Re: Nicht schaden kann doch nicht der Maßstab sein!

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 16:15 Uhr

Hat ein Kind schwere sprachliche Defizite dann wäre ohnehin ein Sprachheilkindergaeten besser. Bei üblichen Verzögerungen oder typischen Lautbildungsfehlern nimmt es sicherlich keinen Einfluss. Das belegen ebenso Studien. Ich beschäftige mich gerade privat mit dem Thema, weil unser Kleiner massive Probleme mit dem Output hat und er bilingual erzogen wird.
Und bei solchen Kindern eignet sich OPOL übrigens auch am allerbesten.

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Logo

Antwort von emilie.d. am 29.09.2017, 16:58 Uhr

Kann sein, dass solche Kinder im SHK noch besser aufgehoben wären, in einen englischsprachen Kiga gehören sie sicher nicht. Wobei sich das bei meinem Neffen, der als 4-jähriger so schlecht gesprochen hat, dass ich meine Nichte zum Übersetzen brauchte, mit Logo und entsprechender Förderung daheim und im Kiga komplett so erledigt hat.
Ich denke, Du beziehst Dich auf Studien zu bilingualer Erziehung Zuhause, wo man eben auch z.B. Niederländisch zu Hause weitersprechen soll, wenn das Kind Sprachprobleme in der Umgebungsspraghe oder beiden Sprachen bekommt. Das ist prinzipiell richtig, weil der Erwerb der Muttersprache so immens wichtig ist. Das hat hier aber mit dem Beispiel nichts zu tun.
Hier geht es nicht um meinetwegen Umgebungssprache Deutsch und Schwedisch Zuhause, sondern Deutsch Zuhause, Umgebungssprache Deutsch und Englisch ab 3. Lebensjahr im Kiga.Und auch da kann man ja auch, wie das einige Kigas machen, eine Engländerin anstellen, die tatsächlich nur English mit den Kindern spricht. Das ist dann aber idR ein Zusatzangebot und die restlichen Erzieherinnen sprechen Deutsch.

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Ich sehe gerade, es sind ja 2 Erzieherinnen!

Antwort von emilie.d. am 29.09.2017, 17:07 Uhr

Sorry, das hatte ich übersehen!
Fände ich jetzt trotzdem nicht so prickelnd, kenne das von Münchner Kigas. Aber besser als nur Englisch. Dann kann es natürlich auch sein, dass sie sie gern für die englischsprachigen Kinder als Muttersprachlerin in der Gruppe hätten.

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Re: Sehr amüsant die Argumentation hier..

Antwort von DK-Ursel am 29.09.2017, 17:33 Uhr

Deione aber auch:
Ich zitiere:
"Ziemlich doof dieser Thread und dieses "schlecht-diskutieren"."
Und dann ist Dir das alles dennoch nicht zu blöde, mehrmals hier zu schreiben und "schlecht zu diskutieren".
Na, dann weiterhin viel Spaß dabei...

Ich möchte zumindest ordentlich informiert und gefragt werden, bevor ich mein Kind zu so einem Quark anmelden "muß".
das Geld dafür kann weitaus sinnvoller ausgegeben werden.

Gruß Ursel, DK

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Re: Sehr amüsant die Argumentation hier..

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 18:06 Uhr

Mit "schlecht-diskutieren" meine ich nicht, das "schlecht" diskutiert wird, sindern das eine Sache "ins Negative" dikutiert wird!
So viel zum Thema mehrmals darauf antworten.
"Quark" ist eine bilinguale Kitagruppe (mit Muttersprachlerin!) sicherlich nicht, wieso auch?
Quark hingegen ist es, ständig mutzumaßen die Erzieherin wäre ein Laiensprachler!
Wenn dem so ist - das wird Ergoteuse vielleicht noch beantworten können - dann bringt es sicherlich nicht so viel und wäre schade. Aber auch dann sehe ich kein "Drama" darin.
Ich glaube dir ist bilinguale Erziehung einfach nur "zu wichtig/persönlich" und du bist vielleicht einfach nur "stolz" auf deine Kinder. Das heißt aber nicht, das alles andere "nichts bringt" und "Quark" ist!

Ich war schon oft nicht deiner Meinung in Punkto "Mehrsprachige Erziehung", manchmal sogar meilenweit entfernt von deiner Meinung und mein Kind wird auch zweisprachig erzogen. Das du sehr gegen bilinguale Kitagruppen wetterst und das ohne ersichtlichen und plausiblen Grund finde ich total schade und unberechtigt.

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von Johanna3 am 29.09.2017, 18:14 Uhr

Ja, da wäre ich auch sauer. Allein die Begründung: Mädchenmangel! Und nun soll es ein großartiger Zufall so wollen, dass besagtem Mädchen eine unerbetene Englischförderunng zugute kommt?
Ich bin der Meinung, dass es ziemlich unsinnig ist, mit Kindern im Kiga Englisch zu sprechen. Und durchaus der Ansicht, dass es, gerade für die Kleinen, auch nicht schön ist. Sprache hat auch etwas mit Kultur zu tun. Deswegen wird den Eltern auch stets geraten, zu Hause die Muttersprache zu sprechen. Selbst wenn diese akzentfrei Deutsch sprechen.
Allerdings geht der kulturelle Aspekt verloren, wenn Kinder in der Kita das Nachsehen haben, da sie ihre sog. Bezugsperson eine andere Sprache spricht. Ich bilde mir ein kein perfektes, aber dennoch flüssiges Englisch zu können. Dennoch würde ich mich niemals mit Deutschen Englisch sprechen.
Wenn möglich, würde ich einen Gruppenwechsel anstreben. Hegte man vielleicht dort bereits die Befürchtung, dass ihr möglicherweise gegen dieses Konzept sein könntet? Oder ist dieses wirklich so unheimlich spontan entstanden?

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Re: Noch nie? echt?

Antwort von Johanna3 am 29.09.2017, 18:48 Uhr

In den Stellenanzeigen lese ich oft, dass entweder Englisch-Muttersprachler gesucht werden gerne aber auch Erzieher mit "sehr guten" Englischkenntnissen. Wobei auf den betreffenden Homepages dann doch stets von "Muttersprachlern" die Rede ist. Vielleicht arbeiten Menschen aus dem englischsprachigem Ausland einfach so gerne in deutschen Kitas? Natürlich erst, nachdem sie sich zuvor pädagogisch ausbilden ließen...

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Ach Johanna...

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 19:31 Uhr

Wenn es dir nicht wieder nur darum geht Erzieherinnen und Kitas schlecht zu reden dann "fress ich 'nen Besen"! Glauben tue ICH dir deinen angeblichen "Praxisbeispielen" zu ALLEN bzw SÄMTLICHEN Threads bzgl Diskussionen über die Arbeit und Leistungen von Erzieherinnen schon lange nicht mehr. Du nutzt das m.M.n. stets aus - wie furchtbar ich das finde. Erfahrungen scheinst du auf diesem Gebiet auch nicht zu haben, Zitat: "Für die Kinder ist es schlimm wenn.."

Das ist ja sowas von falsch: insbesondere die Kinder tun sich i.d.R. sogar unheimlich leicht damit, sich wenn unter'm Jahr umgestellt wird.
Und das erfinde ich nicht, das ist nunmal Fakt.
Ausnahmen gibt es immer und bei jedem Thema!

Das Einzige was ich auch so sehe: hineingedrängt darf von Seiten der Kita kein Kind in solch eine Gruppe werden - es muss von den Eltern mindestens akzeptiert bestenfalls natürlich gewünscht sein!

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Laiensprachler??

Antwort von Johanna3 am 29.09.2017, 21:23 Uhr

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Re: Aber wenn es nichts bringt,

Antwort von IngeA am 29.09.2017, 21:44 Uhr

Mit diesem Argument bräuchte ich nie versuchen auch nur irgendeine Sprache zu lernen. Natürlich vergisst man viel wenn man die Sprache länger nicht benutzt. Aber es kommt auch ganz schnell wieder.
Nach den 3 Monaten Sprachschule konnte ich fließend Französisch. Viell. nicht alles korrekt, aber fließend und ohne zu "übersetzen".
Als ich jetzt nach über 20 Jahren wieder in Frankreich war, waren die ersten paar Tage schwierig, danach ging es wieder sehr flott.
Kann aber auch daran gelegen haben, dass sich mit 23 gerade wieder so ein ominöses Zeitfenster zum Sprachenlernen öffnet und ich das Glück hatte gerade zu diesem Zeitpunkt auf der Sprachschule zu sein.

LG Inge

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von ergoteuse am 29.09.2017, 22:17 Uhr

Danke für eure engagierte Diskussion! Ob die Erzieherin Muttersprachlerin ist, weiß ich ehrlich gesagt noch gar nicht. Werde dies aber noch hinterfragen.
Heute haben mein Mann und ich zunächst das Gespräch mit ihr gesucht und klar gestellt, dass uns das Konzept im Vorfeld anders vorgestellt wurde und wir uns so dagegen entschieden hätten. Ich bin kein Fan von Förderprogrammen für Kindergartenkinder. Ich möchte, dass meine Kinder möglichst lange einfach Kind sein dürfen und vor allem Spaß erleben sollen.
Wir haben die Erzieherin nun gebeten, in der Einzelsituation mit unserer Tochter weiterhin deutsch zu sprechen. Ich glaube, sie konnte unseren Ärger verstehen und hat zugesichert unserem Wunsch nach zu kommen.
Mal sehen, wie sich das Ganze weiter entwickelt...
Wenn es wirklich nichts für meine Tochter ist, dann würde ich anstreben, dass sie im nächsten Jahr gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder in eine andere Gruppe kommt. Die beiden vermissen sich gegenseitig sehr (waren bisher gemeinsam in der Krippengruppe)... aber jetzt warte ich erstmal ab.
Ich erwarte natürlich auch keine “bleibenden Schäden“, aber mich ärgert nach wie vor, dass wir im Vorfeld mit anderen Voraussetzungen geködert wurden.

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Re: Ich finde es albern, weil es nichts bringt.

Antwort von kati1976 am 29.09.2017, 22:20 Uhr

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Re: Laiensprachler??

Antwort von EarlyBird am 29.09.2017, 22:33 Uhr

Als "Laiensprachler" bezeichneten wir in meiner Kindheit scherzhaft eine Person (z.B. einen Zuagroasten) der sich mehr schlecht als recht im Bayerischen versucht.
Ich dachte eigentlich es wäre auch hier - in diesem Falle - "selbsterklärend".

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Re: Aber wenn es nichts bringt,

Antwort von emilie.d. am 30.09.2017, 0:20 Uhr

???
Das ist doch genau das, was ich sage. Mit 3 Jahren MUSS man nicht täglich Englisch im Kiga lernen, um die Sprache als Erwachsener gut bzw. sehr gut zu beherrschen.

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von Häsle am 30.09.2017, 9:32 Uhr

Das hört sich doch schon mal gut an.
Ich habe auch gerade wieder einen KiGa-Anfänger. Er tut sich sehr viel leichter als seine große Schwester, aber auch ihm würde ich jetzt noch keinen Wechsel antun, wenn sonst in der Gruppe alles passt.

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Re: Amüsant?

Antwort von amaria am 30.09.2017, 11:37 Uhr

Um das "Weltwissen"einer Erzieherin zu ergänzen:

Der Link http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.educcare-einrichtung-kita-verstoesst-gegen-arbeitnehmerrechte.034eab7c-071e-425c-9325-df6ec7951fd7.html ist zwar schon etwas älter, aber das Siegel der Unesco durfte die Kita behalten, obwohl dort nicht (nur?) von Muttersprachlern Englisch unterrichtet wurde.

Von "Auszeichnungen". "Zertifikaten" und "Qualitätssiegeln" muss man sich nicht beeindrucken lassen.

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Noch amüsanter

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 13:04 Uhr

1. weil sich zu Johanna und einem solchen Thread "amaria" dazu gesellt
2. weil du einen 7! Jahre alten Artikel verlinkst, in welchem es überwiegend um ein ganz anderes Thema geht => aber da schlägst du 2 Fliegen mit einer Klappe - bilinguale Kitas ins schlechte Licht rücken und Kitas an sich kritisieren.

Das ist so sehr albern das mir fast die Worte fehlen.

Vielleicht solltest du dich einfach mal an anderen Threads außer "Anti-Kita"/Anti-Erzieherarbeit" beteiligen, dann wäre das Ganze nicht gar so lächerlich.

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Re: Laiensprachler?????????????????????

Antwort von amaria am 30.09.2017, 13:16 Uhr

Thank you very much! Danke für die selbsterklärende Erklärung!
Schon möglich, dass der Begriff "Laiensprachler" eines Tages im Duden auftaucht.

Nur weiter so! Wie wurde der Begriff "Laiensprachler" eigentlich ausgesprochen?

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LOL Amaria

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 13:25 Uhr

Dir geht's doch hierbei nur um mich - du möchtest mich hier angehen. Nicht mehr und nicht weniger.
Mal wieder ziemlich unsympathisch => aber so kennt man dich ja.
Dafür haben wir auch ein Wort, welches nicht im Duden steht *gg

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Re: Was würdet ihr tun?

Antwort von chrpan am 30.09.2017, 15:31 Uhr

Ich habe nicht alle Beiträge gelesen.
Selbst bin ich sehr anglophil und im sprachwissenschaftlichen Teil meiner Ausbildung haben wir natürlich auch gelernt, "wie zweisprachig geht".
ABER: wir haben uns für unseren Großen einen Montessori- Kindergarten angesehen mit English native Speaker. Das hatten wir jetzt nicht unbedingt angestrebt, den Montessori-Aspekt schon eher. Da unser Großer sprachlich frühbegabt ist, fanden wir schließlich, die Fremdsprache könne zumindest kein Nachteil sein.
Dort handhaben sie es so: die aus England stammende Betreuerin und ihr Kollege sprechen untereinander nur Englisch.
Der Kollege spricht nur Deutsch mit den Kindern.
Die englische Betreuerin wechselt zwischen Deutsch und Englisch mit den Kindern weil es ihre jahrelange Erfahrung ist, dass Kinder schwerer eine Bindung aufbauen, wenn die betreffende Person eine fremde Sprache mit ihnen spricht.
Aufgrund dieses psychologischen Aspektes wäre ich auch sauer, wenn die Bezugs Erzieherin meines Kindes plötzlich die Sprache wechselt.

LG

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Re: Da muss ich dir mal zustimmen

Antwort von Johanna3 am 30.09.2017, 17:32 Uhr

https://www.welt.de/regionales/sachsen-anhalt/article133879789/Mehrsprachigen-Kitas-mangelt-es-an-Fachkraeften.html

Der Artikel ist zwar schon drei Jahre alt, dürfte aber, da der Fachkräftemangel sich weiter verschärft statt entspannt hat, nichts an Aktualität eingebüßt haben.

Obwohl es in zahlreichen bilingualen Einrichtungen als ausreichend erachtet wird, die gewünschte Sprache auf "hohem Niveau" zu beherrschen, fehlt hier besonders viel Personal.

Selbst die Aktion spanische Erzieherinnen nach Deutschland zu holen kann man als gescheitert betrachten.

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Re: Ach EarlyBird...

Antwort von amaria am 30.09.2017, 17:34 Uhr

EarlyBird, würdest du bitte Links setzen oder konkrete Angaben machen, damit alle mühelos feststellen können, was jemand geschrieben hat, dessen Aussagen du meinst deuten zu müssen?

Was gesagt oder geschrieben wurde, darf als Zitat wiedergegeben werden. Was nicht gesagt oder nicht geschrieben wurde, darf einem anderen nicht zugeschrieben werden. Hast du das schon vergessen?

Korrektes Zitieren finde ich wichtiger als die frühe Verwendung des Begriffs "Laiensprachler". Nachdem ich mitbekommen habe, wie du uns die dir geläufige Verwendung des Begriffs "Laiensprachler" in Bayern erklärt hast, wundere ich mich, dass DU den Beispielen anderer User so oft keinen Glauben schenken magst. http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/Laiensprachler_199712.htm Ein Zitat aus dem Beitrag, auf den ich mich beziehe: "Glauben tue ICH dir deinen angeblichen "Praxisbeispielen" zu ALLEN bzw SÄMTLICHEN Threads bzgl Diskussionen über die Arbeit und Leistungen von Erzieherinnen schon lange nicht mehr."

Vermutlich hat der Thread von ergoteuse dazu geführt hat, dass nun einige Eltern sich vorstellen können, dass die Muttersprachler für die bilinguale Erziehung ihrer Kinder nicht wie Pilze aus dem Boden geschossen sind und dass nicht jede ausgezeichnete Kita besonders gut ist.

Übrigens könnten in einigen Jahren Computer zum Einsatz kommen: http://www.zeit.de/2017/28/roboter-sprachcomputer-sprachfoerderung-kita

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LOL Amaria

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 18:00 Uhr

Weißt du was ich mir jetzt ganz ehrlich gedacht habe: DU bist wohl die allerletzte Person welche Kritik verträgt *gg
Und das finde ich schon wieder lustig.

Ähm deine super Links *räusper sind wohl eher am Thema vorbei.
Findest wohl nichts besseres, nicht wahr?
Ich habe genau zu dem Thema verlinkt, solltest du mal lesen oder etwas zu diesem Thema (Rhtead!!) beitragen oder willst du nur rumstänkern?


Hast du eine Meinung zum Thema bilinguale Kindergärten oder muss man erst deine Links öffnen um das herauszufinden? (Interessieren tut es mich nicht wirklich ;). )
Das war jetzt der 4.!!!! Beitrag deinerseits in welchen du mich primär anstänkerst!

Verhaltensregeln? Ja schreib mal der Redaktion, amüsiere mich!

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Re: Am Thema vorbei

Antwort von amaria am 30.09.2017, 18:41 Uhr

Warum schreibst du "was ich mir jetzt ganz ehrlich gedacht habe"? Willst du damit einen Ausnahmezustand betonen?

Schade, dass du neue Fragen stellst, aber keine Zitate preisgibst.

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unzutreffende Behauptung EarlyBirds

Antwort von Johanna3 am 30.09.2017, 18:44 Uhr

Findest du es in Ordnung anderen etwas zu unterstellen, was sie NIE geschrieben haben EarlyBird?

Stichwort: Laiensprachler

Es mag sein, dass ihr diesen Ausdruck in Bayern benutzt, dennoch hat dies hier KEINER getan. Mir wurde bei Google ein Treffer angezeigt als ich nach diesem Begriff suchte. Und dabei handelte es sich um deinen.

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Man sollte dir grundsätzlich einfach nocht mehr antworten!

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 19:13 Uhr

Da kommt IMMER das Gleiche dabei raus!

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Sehr witzig Johanna,

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 19:16 Uhr

ich wusste gar nicht, dass man nur korrektes Deutsch und keine umgangssprache benutzen darf. Du findest das Wort blöd, darfst du.
Ich werde es sicherlich nicht mehr benutzen.
Aber das IHR BEIDE da mal wieder darauf rumreitet, ist schon arg traurig.

Man hätte ja auch einfach "höflich" nachfragen können was icb damit meine, denn das war ja offensichtlich "total" unklar, nicht wahr?

Also Johanna, einfach mal "nett" nachfragen - das ist immer ein guter Weg :)

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Darum geht es nicht, EarlyBird, nur um deine unzutreffende Behauptung

Antwort von Johanna3 am 30.09.2017, 20:31 Uhr

(Ich finde es schon erstaunlich, dass der von dir verwendete Begriff sonst vorher NIRGENDS zu finden war.)

Davon aber unabhängig, geht es nicht darum was du MEINST. Sondern darum, was du für jedermann lesbar, fälschlicherweise, behauptest.

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Das ist doch so etwas von albern...

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 21:35 Uhr

Du merkst gar nicht wie albern das ist oder?

Was du gerade mit deiner "Freundin" vorhast ist ziemlich niedriges Niveau, mal wieder. Genau wie das letzte Mal => ziemlich albern!
Und es klappt nicht Johanna! Was du und Amaria hier für eine "Show" abzieht, ist nicht nur am Thema vorbei, sondern einfach nur gehässig.

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Empfindest du deinen Beitrag als niveauvoll?

Antwort von Johanna3 am 30.09.2017, 21:56 Uhr

Ich kann mir denken, was DU als albern empfindest. Oder als niedriges Niveau. Wahlweise auch als witzig, amüsant oder albern.

Es bleibt natürlich dir überlassen von mir zu denken, was immer du möchtest. Sobald du jedoch, nachweislich, Dinge behauptest die einfach nicht wahr sind, werde ich darauf aufmerksam machen.

Auch wenn dir das, verständlicherweise, wohl nicht passt.

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So und jetzt möchte ich gerne wissen WAS ich "fälschlicherweise" BEHAUPTE

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 22:10 Uhr

Sprich mal Tacheles! Gemeldet habe ich diesen Thread bereits der Redaktion.
Nun möchte ich aber noch SEHR GERNE wissen was ich angebloch fälschlicherweise behaupte?

Und ich erwarte eine Antwort von dir!

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DER "BEITRAG"

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 22:15 Uhr

Rechtschreibfehler lasse ich aich so stehen, hatte mit Handy getippt und habe nebenbei 2 Kinder!

"Re: Sehr amüsant die Argumentation hier..

Mit "schlecht-diskutieren" meine ich nicht, das "schlecht" diskutiert wird, sindern das eine Sache "ins Negative" dikutiert wird!
So viel zum Thema mehrmals darauf antworten.
"Quark" ist eine bilinguale Kitagruppe (mit Muttersprachlerin!) sicherlich nicht, wieso auch?
Quark hingegen ist es, ständig mutzumaßen die Erzieherin wäre ein Laiensprachler!
Wenn dem so ist - das wird Ergoteuse vielleicht noch beantworten können - dann bringt es sicherlich nicht so viel und wäre schade. Aber auch dann sehe ich kein "Drama" darin.
Ich glaube dir ist bilinguale Erziehung einfach nur "zu wichtig/persönlich" und du bist vielleicht einfach nur "stolz" auf deine Kinder. Das heißt aber nicht, das alles andere "nichts bringt" und "Quark" ist!

Ich war schon oft nicht deiner Meinung in Punkto "Mehrsprachige Erziehung", manchmal sogar meilenweit entfernt von deiner Meinung und mein Kind wird auch zweisprachig erzogen. Das du sehr gegen bilinguale Kitagruppen wetterst und das ohne ersichtlichen und plausiblen Grund finde ich total schade und unberechtigt."

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2. BEITRAG

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 22:16 Uhr

"Re: Laiensprachler??

Als "Laiensprachler" bezeichneten wir in meiner Kindheit scherzhaft eine Person (z.B. einen Zuagroasten) der sich mehr schlecht als recht im Bayerischen versucht.
Ich dachte eigentlich es wäre auch hier - in diesem Falle - "selbsterklärend"."

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ICH MÖCHTE VON DIR GENAU WISSEN WO ICH ANGEBLiCH ETWAS ...

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 22:19 Uhr

"FÄLSCHLICHERWEISE" BEHAUPTE!

Zum wiederholten Male unterstellst du mir das! Also bitte, Bühne frei Johanna:

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Re: Ach EarlyBird...

Antwort von EarlyBird am 30.09.2017, 22:34 Uhr

Oh da wäre ich aber laaange beschäftigt Amaria, Johanna streitet das ja hier nicnt einmal ab. Du musst nur mal ins Aktuell schauen, da verlinkt sie ja am laufenden Band Threads bzgl Kitas und deren Missstände. Das weißt du naturlich nur zu gut, denn du hattest da auch bereits das eine oder andere Mal "mitgemischt".

Mich würde ja tatsächlich interessieren, wieviele Threads sich hier (über einen Zeitraum von 10 Jahren vielleicht? Wielange schreibt Johanna schon hier? Länger als ich auf jeden Fall!) bei RUB finden lassen, in welchen sie sich positiv über die Arbeit von Erzieherinnen äußert!
Tja das dürfte wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein, vielleicht weiß sie selbst noch einen?
Aber solch gewählte Begriffe wie "Schwarze Pädagogik" sind mir sehr wohl in Erinnerung geblieben!
Und JEDER der hier regelmäßig mitliest, weiß dass ich das nicht erfunden habe, selbst du dürftest das wissen.

Und du brauchst mich hier schon gleich 10x nicht maßregeln, du nimmst dir ja bisserl viel raus, nicht wahr?

Ich darf sehr wohl schreiben, das ICH Johanna nichts mehr glaube, warum sollte ich das bitteschön nicht dürfen?
Du brauchst hier nicht die Forenleitung spielen Amaria, ich habe diesen Thread bereits gemeldet und werde fleißig weiter melden - denn in Punkto "unterstellen" sind "andere" ja ziemlich fleißig.

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LIEBE JOHANNA - HIER

Antwort von EarlyBird am 01.10.2017, 0:50 Uhr

Zitat:
"Findest du es in Ordnung anderen etwas zu unterstellen, was sie NIE geschrieben haben EarlyBird?"

WAS habe ich behauptet das NIE geschrieben wurde??

___________________________________________________________

Zitat:

"Stichwort: Laiensprachler

Es mag sein, dass ihr diesen Ausdruck in Bayern benutzt, dennoch hat dies hier KEINER getan. Mir wurde bei Google ein Treffer angezeigt als ich nach diesem Begriff suchte. Und dabei handelte es sich um deinen."

=> Hier in diesem Thread wurde des Öfteren bemängelt, dass eine bilinguale Kitagruppe ohne einen Native Speaker der jeweiligen Fremdsprache noch weniger sinnvoll ist. Und das wurde im Zusammenhang des Ausgangsposts gestellt.

Zitat: "...Hoffentlich spricht die Erzieherin zumindest halbwegs gut Englisch. "

Link: http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/Was-wuerdet-ihr-tun_199662.htm
_____________________________________________________

Zitat: "..Richtig doof wird es, wenn die Kinder eine falsche Aussprache lernen, weil die Erzieherin so schlecht spricht."

Link: http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/Ich-finde-es-albern-weil-es-nichts-bringt_199667.htm

_______________________________________________________________

Dein Beitrag:

"Das sehe ich genauso. Peinlich finde ich auch wie viele Träger mit Native-Speakern werben - wo sich später herausstellt, dass mangels Muttersprachlern eine Erzieherin mit den Kindern Englisch spricht, der lediglich dass Fach in der Schule "sehr lag."
Eine Freundin von mir, deren Muttersprache Englisch ist, hat gedacht, sie könnte mit der Erzieherin (native-speaker!)ihres Sohnes am Elternsprechtag auch Englisch sprechen. Sooo native war ihr Englisch dann jedoch nicht......Ihr vierjähriger Sohn fand vorher schon, dass "die die X so komisch spricht."

http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/Ich-finde-es-albern-weil-es-nichts-bringt_199673.htm

Hast du auf den so eben verlinkten Beitrag geantwortet.

__________________________________________________

Zitat:"...Zu dem kommt, daß eben die meisten,die im Zuge der Konkurrenz sowas anbieten, keine Muttersprachler zur Verfügung haben. Woher auch sollten denn plötzlich soviele englisch sprechenden Pädagogen kommen, wenn schon einsprachiger Pädagogenmangel herrscht?

Schulenglisch und Muttersprachenenglich sind himmelweite Unterschiede, auch wenn die meisten eben leider glauben, sehr gutes Englisch zu sprechen.
Mag sein, tue ich auch, aber eben Schulenglisch --- man muß schon lange im Land leben und mit der Sprache leben, um sie so zu sprechen wie ein Einheimischer."

Link: http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/Was-wuerdet-ihr-tun_199674.htm

_______________________________________________________________

Zitat: "...für Kinder ist es überaus wichtig, dass die Vertrauensperson authentisch ist! Und das bin ich aber nicht, wenn ich eine Sprache spreche, die ich eben nur "ziemlich bis sehr gut" spreche, die aber nicht MEINE ist. Das ist letztlich immer etwas aufgesetztes, und man kann einfach Nuancen und Feinheiten nicht so ausdrücken wie man es in seiner Sprache kann. Und ich glaube, Kinder spüren das. "

Link: http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/Da-muss-ich-dir-mal-zustimmen_199678.htm

_____________________________________________
Es
1. ist gar nicht bekannt ob die besagte Erzieherin ein Native Speaker ist oder nicht
2. es wurde aber immer wieder erwähnt wie "doof" das ist, wenn dem nicht so ist
3. wurde mindestens 2 mal (Ursel und Amaria) behauptet, dass es sowie so meist mindestens aber wohl sehr oft keine Native Speaker sind.

Tja recht aktuelle Statistiken hatte ich da bereits verlinkt - daher meinte ich "Mutmaßungen"!

Daher schieb ich auch:

"Quark hingegen ist es, ständig mutzumaßen die Erzieherin wäre ein Laiensprachler!"

SO UND WO BEHAUPTE ICH JETZT BITTESCHÖN ETWAS WAS NICHT STIMMT?

Das Wort "Laiensprachler" hatte ich lediglich eingeworfen, weil mir kein Gegenwort zu Muttersprachler eingefallen ist und "Laiensprachler" passte da für mich sehr gut als Lückenfüller. Selbstverständlich ist das KEIN FACHBEGRIFF - lustig das du es erst googlen musst *gg um das zu wissen.
Hätte ich also dazu schreiben müssen "VORSICHT KEIN FACHBEGRIFF - STEHT NICHT IM DUDEN" oder reicht es nicht wenn man davon ausgeht das verstanden wird was man meint?

Wer bestimmt das? DU ETWA oder AMARIA? Das ist lächerlich!!!!

Ich bezweifel sogar das es ein richtiges bayerisches Wort bzw bayerischer Ausdruck ist, ich kenne es lediglich aus meiner Kindheit. Ich selbst wurde mal so genannt! Und da ich dieses Wort kenne, es für mich ein normales Wort ist, habe ich es hierfür stellvertretend eingesetzt.

Merkst du vielleicht endlich wie dämlich das Ganze hier ist?
Euch geht es nur darum mich auf etwas festzunageln und mich zu untergraben.
Dafür brauche ich keine Links, denn DER THREAD STEHT DA! Was ihr wegen diesem blöden Wort aus diesem Thread gemacht habt, ist ganz furchtbar.

Ich hätte gar nicht erst darauf reagieren sollen, auf solch einen Kindergarten. Da fehlte mir eindeutig die Disziplin, weil ihr beide mich so sehr aufregt!

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Zur Erinnerung!

Antwort von amaria am 01.10.2017, 12:36 Uhr

EarlyBird, ohne deine langen Ausführungen vollständig gelesen zu haben (ich war in der Vergangenheit zu oft enttäuscht von den Inhalten deiner Posts) möchte ich daran erinnern, dass Du Inhalte meiner Webseite derart falsch wiedergegeben hast, dass sie von der Redaktion gelöscht wurden. Viel gelernt hast du daraus anscheinend noch nicht.

Es ist absurd, wenn du den Eindruck erwecken willst, dein Textverständnis und deine Art Beiträge zu "zitieren" wären über jeden Zweifel erhaben.
Ich zitiere aus deinem Post:
"3. wurde mindestens 2 mal (Ursel und Amaria) behauptet, dass es sowie so meist mindestens aber wohl sehr oft keine Native Speaker sind."

So schauderhaft drücke ich mich nicht aus! So dürftest du dich als Erzieherin im Kindergarten übrigens auch nicht ausdrücken. Es wäre nicht sprachkompetent.

Die Feststellung, dass in bilingualen Kitas nicht ausschließlich Muttersprachler für den frühen Erwerb einer Fremdsprache beschäftigt werden, entspricht den Tatsachen und ist insofern nicht zu beanstanden.
Und dieser Link http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.educcare-einrichtung-kita-verstoesst-gegen-arbeitnehmerrechte.034eab7c-071e-425c-9325-df6ec7951fd7.html passt sehr wohl zum Thema des Threads, auch wenn du noch so oft dagegen wettern magst.

Ein wenig Selbsterkenntnis steckte ja immerhin in deinem letzten Satz. Aber warum diese abfällig wirkende Floskel mit dem Hinweis auf den "Kindergarten"???

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Amaria auch das melde ich umgehend,

Antwort von EarlyBird am 01.10.2017, 12:43 Uhr

Denn was du hier schreibst ist nicht nur falsch bzgl des Löschens meines Beitrages, ES WAR NUR EINER! Und ich habe sicherlich nichts falsch wiedergegeben bzgl deiner ach so bescheidenen Webseite. Ich bin mit meinem Textverständnis überaus zufrieden und ich lasse mir eure Unterstellungen und Beleidigungen nicht mehr gefallen.

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Dein Zeitungsartikel von 2010

Antwort von EarlyBird am 01.10.2017, 14:51 Uhr

http://www.fmks-online.de/_wd_showdoc.php?pic=1101

In diesem Link geht es genau um das Thema "bilinguale Kitas"!

_____________________________________________________________

Nicht nur das du zum wiederholten Male (ein und den selben!) sehr alten Artikel (2010) einer Zeitung verlinkst, geht es zudem in dem Artikel überwiegend um etwas ganz anderes. .

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Statistisches Bundesamt

Antwort von EarlyBird am 01.10.2017, 14:57 Uhr

In dem von MIR verlinkten Bericht sind die Zahlen/Angaben vom statistischen Bundesamt. Die Kriterien der FMKS solltest du dir vielleicht auch mal durchlesen.

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Re: Ja, ja...

Antwort von amaria am 01.10.2017, 20:18 Uhr

Wenn du sorgfältig lesen und das Gelesene nicht interpretieren würdest, müsste dir eigentlich auffallen, dass es dir durchaus schon passiert ist, dass du mehr als eine Aussage nicht korrekt wiedergegeben hast. Nicht grundlos habe ich den Plural von "Inhalt" verwandt.
http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/JETZT-REICHT-ES_199173.htm
Vor dem verlinkten Beitrag steht übrigens noch eine Frage, die du nicht beantwortet hast.
Wie hat die Redaktion eigentlich auf deine Beschwerde reagiert? Bei mir hat sich niemand gemeldet.

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Mach...

Antwort von EarlyBird am 01.10.2017, 23:09 Uhr

...nur so weiter!
Du kannst hier mir 100erte Male etwas unterstellen, dadurch wird es aber noch lange nicht wahr. Was du hier veranstaltest und gegen mich vorgehst, geht eindeutig zu weit! Nichts von deinen Vorhaltungen und Vorwürfen konntest du bisher belegen! Nach wie vor habe ich (meiner Meinung nach!) korrekt "interpretiert", "geschlussfolgert" und "wiedergegeben"!
Und "selbst wenn" (was meines Erachtens NICHT der Fall ist) ich etwas "falsch verstanden", "falsch geschlussfolgert" oder "falsch interpretiert" hätte, wäre die Art und Weise wie du das hier hochschaukelst und mich persönlich angehst, mich zu denunzieren versuchst, einfach nur unverschämt!

IM GEGENSATZ zu dir und deiner Freundin "Johanna" beantworte ich hier seit rund 2 Jahren (JEDEN TAG!) Fragen und versuche hier bei Rund-ums-Baby überaus engagiert stets anderen Eltern mit sehr viel Herzblut zu helfen! Ich mache mir hierfür meist sehr viele Gedanken, schlage auch sehr oft zu Themen nach und versuche mich so gut wie es nur geht in die Situationen einzufühlen und mich einzubringen!

Ich empfehle das RUB auch an sehr viele Eltern und Freunde weiter! Wenn die Redaktion HIER jetzt nicht einschreitet (es ist übrigens noch Wochende Amaria!) dann werde ich meinen Account hier definitiv löschen und dem RUB den Rücken zukehren! Denn so wie ihr beide mich hier versucht blosszustellen - versucht mich hier zu denunzieren - und mir versucht Fachkompetenz (aufgrund meiner vielen Fehler beim Schreiben!) abzusprechen und mir fehlendes Textverständnis => Dummheit/falsche Behauptungen => Lügen! unterstellt und die Redaktion das an dieser Stelle zulässt, dann ist das RUB kein Forum mehr, an welchem ich mich zukünftig beteiligen möchte und ich weiter empfehlen werde.

Ihr (Du und Johanna!) seid aus einem ganz anderen Grund hier! Jede Gelegenheit nutzt ihr, die Arbeit in deutschen Kitas von seiten der Erzieherinnen oder gar die Kitas selbst schlecht zu diskutieren. Insbesondere Johanna verurteilt sie gerne erbarmungslos u.a. ohne die nötigen Hintergrundinfos in Erfahrung zu bringen (das hattest du bereits auch schon getan!) und lässt euch anmaßend über ihre angeblich fehlende (Fach-)Kompetenz aus - ihr verfolgt ja nur dieses eine Ziel! => Ja und das ist meine Interpretation (entspricht defintiv meiner Wahrnehmung bzgl.) eurer Intention hier "mitzumischen" und da bin ich >>>nachweislich< < < < nicht alleine mit dieser Ansicht!

Und was mich an dir unheimlich stört, ist, dass du hier bei RUB zwar überaus fleißig Kritik an Erzieher und deutschen Kitas übst, jedoch NIEMALS deine >>>angebliche< < < fachliche Kompetenz mit Usern teilst. Sprich: du kritisierst zwar fleißig die Arbeit anderer, hilfst Usern aber keinesfalls bei Fragen weiter, indem du ihnen "fachliche Tips" oder "pädagogisches Fachwissen" zuteilwerden lässt!

Und ganz wichtig Amaria:
Wenn du etwas von mir wissen willst, dann frage! Und verlinke nicht einen Beitrag eines alten Threads welcher "die Frage" nicht wiedergibt => in Erwartung man recheriert und liest nach was du meintest! Mir wäre nicht bewusst eine "Frage" nicht beantwortet zu haben!

Übrigens Amaria: Ich habe 2 kleinere/jüngere Kinder welche noch sehr viel Unterstützung (u.a. aufgrund von erheblichen Entwicklungs- und Wahrnehmungsstörungen!) und Aufmerksamkeit brauchen => die hast du nicht!
Ich schreibe sehr oft zwischendurch am Handy und schicke ab. Auch da gibt es einige User, welche nicht Korrekturlesen und sich sehr oft verhaspeln! Meine Grammatik und meine Rechtschreibung waren zudem schon immer verbesserungswürdig - das habe ich NIE bestritten!
Auch beginne ich oft einen Satz, denke nach und denke ihn dann während des Schreibens falsch zuende - hierfür müsste ich Korrekturlesen um das zu merken! Dennoch verstehe ich es im Alltag (sowohl in der Arbeit als auch im Privaten!) durchaus, mich "anständig" auszudrücken und einwandfrei zu kommunizieren.

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