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Geschrieben von oMAMAo am 20.06.2011, 8:21 Uhr

Wann KiGa?

Stelle mir aktuell wieder die Frage, wann mein Kind in den KiGa soll.
Das zweite Baby soll Ende Februar 2012 kommen. Mein Sohn ist für januar im KiGa angemeldet. Jetzt überlege ich ob es zu nahe am et ist und er sich abgeschoben vorkommt.ausserdem finde ich eine zu lange kigazeit nicht so toll. Auf der anderen Seite lernt er etwas sozialverhalten ( sind sonst beim mutterkindturnen) und ihm würde es sicher auch gefallen. Aber das würde es ihm ein jahr später auch.

Wenn wir ihn im januar reintun ist er bis zur einschulung 3 3/4 jahre im kiga. Mit vier wären es immer noch 2 3/4 - ausreichend finde ich. Evtl auch mit 3,5 Jahren und einer Dauer von 3 1/4 Jahren. Er wird mit 6 3/4 eingeschult weil mir 5 3/4 auf jeden fall zu früh ist und wir hier wählen können

Ich bin hin und hergerissen.... :-(

 
56 Antworten:

Ich verstehe es immer nicht...

Antwort von celmin am 20.06.2011, 9:51 Uhr

Ich finde die Kindergartenzeit ist die schönste Zeit für die Kinder. Sie sind mit vielen Kindern zusammen, machen Ausflüge, lernen viel im Umgang miteinander. KiGa ist kein Zwang, sondern Genuß.
Meine Kleine ist auch ein Kann-Kind gewesen (Oktober). Sie kam mit 6 3/4 in die Schule. Mit einem Jahr kam sie halbtags in die Krippe, mit knapp 3 dann in den KiGa. Sie war also recht lange dort und denkt heute noch gerne an die Zeit zurück. Es war eine Rundum-Sorglos-Zeit. Warum sollte der KiGa denn nicht so lange dauern? Lässt Du Dein Kind dann auch nur Hauptschule machen, weil die Schulzeit sonst zu lange dauert?

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Re: Ich verstehe es immer nicht...

Antwort von oMAMAo am 20.06.2011, 10:05 Uhr

Schule und kiga kannst du doch nicht vergleichen. Jede Stufe in der schule hat ja unterschiedlichen lernstoff. Ih habe halt bedenken, dass es ihm in vier jahren kiga einfach mit der zeit langweilig wird. Ichund mein mannwren zwei jahre im kiga.

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Re: Wann KiGa?

Antwort von alsame am 20.06.2011, 10:12 Uhr

Was kann deinem Kind besseres passieren als in den Kiga zu kommen? Dort kann er mit anderen Kindern und Spielzeug spielen, sein Sozialverhalten ausbauen und sich kreativ beschäftigen. Ich bin immer wieder erstaunt mit was für einfachen Mitteln dort gebastelt und gemalt wird. Da fehlt mir einfach die Kreativität. Und ich bin so froh das mein Kind das genießen darf, schließlich kann sie ja nichts dafür das ihre Mutter so unkreativ und ideenlos ist.
Es kann sein das dein Sohn sich abgeschoben fühlt, allerdings auch nur wenn er sich im Kiga nicht wohl fühlt. Oder er die Unsicherheit von der Mama spürt. Aber wenn du ihn zu Hause lässt kann es genauso sein das er sich vernachlässigt fühlt, weil Mama zwischen Haushalt und Baby noch weniger Zeit für ihn hat.

alsame

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Re: Wann KiGa?

Antwort von oMAMAo am 20.06.2011, 10:15 Uhr

Ja ich weiß schon. Aber wird kiga nicgtlangweilig bei fast vier jahren? Ich mag mich auch nicht trennen - ist doch noch mein baby :-)
Natürlich springe ich dann über meinen schatten wenns für ihn besser ist, aber es gibt eben auch so viel für und wider...

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Re: Wann KiGa?

Antwort von engelchen500 am 20.06.2011, 10:19 Uhr

Hi,
über das Gefühl des "Abgeschoben" sein, kann man sicher geteilte Meinung sein. Dazu kann ich dir nichts sagen, denn mein Großer war schon ein Jahr lang in der Kita als mein Kleiner kam. Beide besuchen am Ende 5 Jahre lang die Kita und nie wäre mir in den Sinn gekommen, dass das zu viele Jahre sein könnten. Jede Altersstufe behandelt doch andere Dinge, erlebt anders, spielt anders. Bei uns wechseln die Räume, allles - Das war für uns nicht ausschlaggeben. Ich konnte mir nicht vorstellen, mein Kind drei oder gar vier Jahre zu Hause zu behalten. Da wären sie gelangweilt und unterfordert. Soviel Program wie die Kita kann ich gar nicht bieten.
Katja

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Re: Wann KiGa?

Antwort von Doro123 am 20.06.2011, 10:29 Uhr

niemals wirst du deinem kind das bieten können (von deiner liebe mal abgesehn), was der kindergarten ihm bieten kann. und wenn du einen guten hast, wird ihm auch nicht langweilig.
und m,erkst du, das dies dann im letzten jahr der fall sein wird, dann kannst du reagieren. da gibt es ganz viele möglichkeiten.

unsere tochter ist mit 2,5 in den kindergarten gekommen, ist jetzt 3 jahre dort und hat noch eins vor sich und von langeweile keine spur!

der kleine wird sogar noch länger gehn, er ist dort, seid er 1,5 ist.

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Re: Wann KiGa?

Antwort von oMAMAo am 20.06.2011, 10:38 Uhr

Ja ihr habt sicher recht. Es wäre ja eh nur halbtags. Vielleicht sollten wir überlegen ihn schon eher reinzutun damit der eintritt und et nicht zu nah beirinander liegen?

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Re: Wann KiGa?

Antwort von alsame am 20.06.2011, 10:41 Uhr

Dann suche dir einen guten Kiga aus! Abgesehen davon das es bei uns einen Bildungskatalog gibt nachdem sich die Erzieher richten müssen, haben die Kinder 3x in der Woche feste Termine. 1x wird geturnt, 1x geht es in den Abenteuer/Erlebnis und Bewegungsraum (Mini-Indoorspielplatz) und 1x in den Entspannungsraum (wo sie lernen können wie sie Stress abbauen...). Bei uns wird jeden Tag raus gegangen sofern das Wetter es zulässt und wenn das ebend nicht geht, werden die Kinder kreativ beschäftigt. Da ist nicht viel Zeit für Langeweile. Im Gegenteil unsere Tochter ist richtig unausgeglichen, wenn sie mal zu Hause ist, weil der Kiga zu hat.
Das Problem ist glaube ich ehr das du dich nicht trennen kannst. Deswegen wäre es ein guter Lernprozess für die Mama und Kind.
Um so älter die Kinder werden umso mehr nehmen sie ein in Anspruch. Und stell dir das mit einem weiteren Kind nicht so einfach vor. Wir erwarten auch gerade Nr. 2 und ich bin so froh das ich bis ich sie abhole, Zeit für Haushalt und Baby habe. Um dann ebend auch genügend Zeit für sie zu haben.

alsame

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Das wäre tatsächlich auch mein Vorschlag gewesen...

Antwort von Mutti69 am 20.06.2011, 11:07 Uhr

...denn sicherlich musst Du auch noch die Eingewöhnungszeit im Kindergarten einplanen!

LG

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Re: Wann KiGa?

Antwort von bummi-mama am 20.06.2011, 11:30 Uhr

Überlege mal die Kinder, wo die Eltern beide nach einem Jahr wieder abeiten müssen wegen Geldmangel, die können sich das auch nicht aussuchen ob es "zu viele" Jahre sind. Meine waren vom 15. Monat bis kurz nach 6. Geburtstag (also knapp 5 Jahre) im Kiga. Es gab nicht einen Tag mit Langeweile!!!!!!!!!!!!!!

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Re: Das wäre tatsächlich auch mein Vorschlag gewesen...

Antwort von Püppi1711 am 20.06.2011, 11:34 Uhr

Mein Sohn kam auch mit 2,5 Jahren in den Kindergarten, und das hat auch gepasst. Man muss die Kleinen ja nicht gleich den ganzen Tag gehen lassen.

Allerdings habe ich auch schon von manchen Eltern gehört, dass bei den Großen im Vorschuljahr irgendwann einfach "die Luft raus" ist, vor allem bei altersmäßig gemischten Gruppen, wo vielleicht für die Älteren nicht so viel anderes geboten ist. Deswegen sollte man das Thema Kindergarten meiner Meinung nach nicht überreizen sondern den Kindern auch Ferien zugestehen. Und letzten Endes sehe ich nicht ein wieso mein Kind den ganzen Tag beschäftigt und bespaßt werden muss, sich mal langweilen und alleine beschäftigen muss man auch lernen.

Im Übrigen denke ich auch gerne an die Vorkiga-Zeit zurück, als mein Sohn und ich den ganzen Tag über die Spielplätze gezogen sind und die Tage für uns hatten. Diese Zeit möchte ich nicht missen, auch wenn sie nach Meinung einiger zu lang war. Sie kommt niemals wieder, sobald ein Kind im Kindergarten ist, geht es mit dem Alltag immer weiter.

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Re: Wann KiGa?

Antwort von oMAMAo am 20.06.2011, 11:42 Uhr

Ja aber ich kann es mir zum glück aussuchen.

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Re: Wann KiGa?

Antwort von moppi27 am 20.06.2011, 11:45 Uhr

Wenn mein Sohn im Jahr 2012 eingeschult wird (er wäre dieses Jahr ein Kann-Kind da Dez. geboren) war er ganze 5 Jahre im Kindergarten.

Da sie im Kiga meines Sohnes speziell zu den pädagogichen Angeboten altersgetrennte Gruppen (Minis, Mittlere, Große, Vorschule usw.) haben und sie jedes Jahr (quasi wie in der Schule ) nach "oben" rutschen - wurde es ihm bisher nie langweilig. Angebote, Ausflüge und Aktionen sind aufs Alter abgestimmt und das finde ich toll. Sollte es dem Kind langweilig werden - kann man das immer noch ansprechen.

Bedenke dass Dein Kind in den Kiga geht - Nicht DU. (DU wirst gewisse Ansprüche haben - Dein Kind nicht)

LG

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Re: Wann KiGa?

Antwort von PhiSa am 20.06.2011, 11:51 Uhr

Ich hatte nie das Gefühl gehabt, dass sich meine große tochter abgeschoben vorkommt, wenn sie im Kiga geht und die kleine bei mir bleibt.

Sie vergleicht ihren Kindergarten mit Papas Arbeit.
Ist der Kindergarten zu - hat Papa auch frei.
Muß Papa arbeiten - hat sie auch Kindergarten.

Stimmt nicht immer ganz 100prozentig, aber doch sehr häufig.

Tochter 1 kam mit 1 3/4 jahr in den KiGa. Meine Kleine kommt jetzt auch mit 1 3/4 (ab aug. 11).

bei meiner tochter wurden dadurch sehr früh kleine "defizite" erkannt, wo wir früh etwas machen konnten und heute sehr gute ziele dadurhc erreicht haben. wer weiß, wo wir stehen würden, wenn ihre probleme erst später erkannt worden wären.

meine kleine ist ein absolutes energiebündel und wird die zeit in der krippe wirklich ausnutzen. mit allem was dazu gehört.
in der krippe/kiga geht es ganz anders zu als zu hause, wo mama nun mal nicht immer den clown spielen kann und non-stop bespaßung. und im kiga ist immer irgendwer da, mit dem man blödsinn machen kann.

ich finde drei jahre kindergarten nun so gar nicht lang.
mit steigendem alter machen (zumindest sollten) die erzieherinnen ja auch mehr mit den kindern.
während bei uns zb. die 3jährigen noch im bällebad toben könenn, haben die zukünftigen schulkinder zb. schon regelmäßig "schule"

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ps

Antwort von PhiSa am 20.06.2011, 11:55 Uhr

meine große ist übrigens SUPER stolz ihre kleine schwester im kiga vorzuführen. und sagt: "das ist meine kleine schwester XXX". und nimmt sie in schutz vor anderen usw.

und erzählt von zu hause, was sie alles kann, aber ihre kleine schwester noch nicht.

letzten zickte mini-tochter morgens etwas lautstark rum. beim morgenkreis sagte ein anderer (älterer) junge, dass meine kleine hexe eine ziege ist. da sagte meine große mit aufgebäumter brust "XXX ist keine ziege!" - hat mir eine erzieherin erzählt :-)

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Wann in den KG

Antwort von Tanja30 am 20.06.2011, 12:05 Uhr

Ich findeab 2 Jahre - aber auch ab 3 Jahre in Ordnung. - Später nicht.
Ich habe unsere Tochter damals kurz nach der Geburt im Dezember 2006 für den Sommer 2009 - also mit 2 3/4 angemeldet. - Im Nachhinein hätte es gerne ein halbes Jahr früher sein können. Denke nicht, dass es langweilig wird. Die Kinder machen ja nicht während ihrer Kiga-Zeit 4/5 Jahre das Selbe. Sie entwickeln sich ja und machen immer wieder was Neues. Im letzten Jahr gibt's Extra-Aufgaben, die nur die Schulanfänger machen (besondere Aufführungen, Vorschulbildung, Tee verteilen, Rückenschule, Zahnarztpraxen-Besuche, Basteln im Altenheim, und, und, und). Das letzte Jahr wird sicherlich sehr spannend. Meine Tochter ist seit fast 2 Jahren sehr gerne im Kindergarten. Wird sich das 3. Jahr sicherlich auch nicht langweilen. Und das letzte Jahr wird dann sicherlich mega-spannend.

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Re: Wann KiGa?

Antwort von saarbaby am 20.06.2011, 12:42 Uhr

Meine Tochter war auch 4 Jahre im Kindergarten, und sie hat sich keinen Tag gelangweilt.

Sie hat zwar im letzten Jahr manchmal gemosert es sei langweilig, bin ich dann aber zum abholen gekommen, wurde wieder gemosert weil ich schon da war!! von langeweile keine spur!
Ich denke das ist normal weil einfach die lust auf was neues ( -->Schule) größer wird und sie es nicht abwarten können.

Ich selber war auch nur 2 Jahre im Kindergarten, da der damals erst aufmachte, und ich wäre froh gewesen, es wäre länger gewesen, dann wüsste ich vielleicht heute noch mehr aus der Zeit!!!

Bei uns hier ist es üblich mit 3 Jahren in den kiga zu gehen, da hat sich noch nie jemand Gedanekn gemacht , wie lange ein Kind dann im Kindergarten sein muss...... die einen sind halt 3, die anderen 4 jahre drin.....

lg katja

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Re: @oMAMAo

Antwort von montpelle am 20.06.2011, 16:26 Uhr

"ausserdem finde ich eine zu lange kigazeit nicht so toll."

Dann scheinst du nicht viel Ahnung von kindlicher Entwicklungpsychologie zu haben


"Auf der anderen Seite lernt er etwas sozialverhalten"

Oh, du scheinst ja ein richtiger Kindergarten-Experte zu sein.



"Er wird mit 6 3/4 eingeschult weil mir 5 3/4 auf jeden fall zu früh ist"

Wie kannst du das jetzt schon wissen ?

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Re: @oMAMAo

Antwort von oMAMAo am 20.06.2011, 17:28 Uhr

Rutsch mir den Buckel runter, du zicke

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Hmmm, Montpelle hat aber recht!

Antwort von 77shy am 20.06.2011, 18:41 Uhr

MfG

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Re: Wann KiGa?

Antwort von Patti1977 am 20.06.2011, 19:08 Uhr

wenn ich sehe, wie gern meine kinder im kindergarten sind bzw. waren, versteh ich solche rechnereien nicht. meinen macht(e) es so viel spaß. mein sohn ist in der 2. klasse und trauert der zeit immer noch nach.

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@montpelle und 77shy Kommt ihr vielleicht

Antwort von oMAMAo am 20.06.2011, 20:15 Uhr

Aus der ehem. DDR? Würde mich mal interessieren...

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Hä??? Was hätte das damit zu tun???

Antwort von 77shy am 20.06.2011, 20:24 Uhr

Ich hab zwei Kinder, die schon im Kiga waren. Das reicht doch als Grund für meine "Antwort".

MfG

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Re: Wann KiGa?

Antwort von safie am 20.06.2011, 20:37 Uhr

Meine Kinder gingen/gehen drei Jahre. Das reicht völlig, zwei Jahre sind auch okay. Ich habe als Erzieherin oft die Erfahrung gemacht, das sich die Kinder nach dem 2. Kiga Jahr langweilen.

Wichtig ist, das die Kinder die ersten drei Jahre von der Mutter betreut werden, hier wird das sogenannte Urvertrauen aufgebaut, was wichtig für die komplette Beziehung von Mutter und Kind ist.

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Re: @oMAMAo

Antwort von montpelle am 20.06.2011, 21:11 Uhr

Fehlen dir die Argumente oder warum wirst du ausfallend ?

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Re: @safie

Antwort von montpelle am 20.06.2011, 21:13 Uhr

"Wichtig ist, das die Kinder die ersten drei Jahre von der Mutter betreut werden, hier wird das sogenannte Urvertrauen aufgebaut, was wichtig für die komplette Beziehung von Mutter und Kind ist."

Das würde bedeuten, dass Kinder, die in den ersten drei Lebensjahren nicht von der Mutter betreut werden, kein Urvertrauen entwickeln können.
Das ist absoluter Schwachsinn und noch erschreckender ist, dass so eine Aussage von einer "Erzieherin" kommt.

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safie

Antwort von Patti1977 am 20.06.2011, 21:18 Uhr

meiner hat sich nie gelangweilt im kindergarten. die erzieher haben das wunderbar dem alter angepasst, die gruppen sind entsprechend, die "lehrpläne" auch. wenn langeweile aufkommt, dann liegt es nicht am kind. auch zu hause kann ein kind sich langweilen ohne die richtige betreuung.

urvertrauen: ich hab das absolute vertrauen zu meiner mutter und das, wo ich unter einem jahr in kindergarten gekommen bin. auch bei meinem sohn kann ich kein fehlendes vertrauen feststellen. ich find das sehr pauschal zu sagen, 3 jahre braucht das kind nur die mutter. arme väter ;-)

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Re: Wann KiGa?

Antwort von stjerne am 20.06.2011, 21:21 Uhr

Ob sich die Kinder nach zwei Jahren Kindergarten langweilen oder nicht, ist doch wohl sehr davon abhängig, was der Kindergarten den Kindern bietet?

Bei uns gibt es spezielle Angebote für die Vorschulkinder. Außerdem immer wieder Projektarbeit, auch kleinere Kinder wollen ja ausgelastet sein. Wir haben gerade ein Kind in der Gruppe, das sein viertes Kindergartenjahr in vollen Zügen genießt. Unsere Erzieherin ist sehr engagiert und bietet vielseitige Arbeit. Außerdem haben wir gruppenübergreifende Angebote, bei denen die Interessen und Talente der einzelnen Kinder gut gefördert werden können.

Das ist doch wohl alles eine Frage der Einstellung!

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Re: Wann KiGa?

Antwort von mama von Joshua am 20.06.2011, 21:48 Uhr

***Wichtig ist, das die Kinder die ersten drei Jahre von der Mutter betreut werden, hier wird das sogenannte Urvertrauen aufgebaut, was wichtig für die komplette Beziehung von Mutter und Kind ist.***

Oje, ich wusste es....meine Kinder sind total gestört. Liegt wohl daran, daß meine Tochter mit 2 und mein Sohn mit 2,5 Jahren in den Kiga gegangen sind.

Mein Sohn war jetzt insgesamt 4 Jahre im Kiga und daß er sich gelangweilt hat, kam jetzt erst in den letzten Monaten. Wenn sich da ein Kind früher langweilt, macht das Personal was falsch....

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Re: Wenn sich Kinder............

Antwort von moppi27 am 20.06.2011, 22:09 Uhr

nach 2 Jahren Kindergarten schon langweilen liegt das nicht am Kind - sondern an den Erzieherinnen. Aber ich glaube das habe ich schonmal gesagt - gerade auch zu safie, die solch eine Aussage leider des Öfteren anbringt.

Gerade im Bereich der Kindergartenpädagogik gibt es tausende (fachlich gut oder nicht sei mal dahingestellt) Bücher - von daher kann ich so eine Aussage nicht verstehen und finde es schade dass so eine Aussage von einer Erzieherin kommt. Pfui, solche Menschen sollten ihren Beruf überdenken.

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Re: Wenn sich Kinder............

Antwort von Püppi1711 am 20.06.2011, 22:19 Uhr

Es ist echt schlimm wenn man sich gleich so bekriegen muss. Es sind nun mal nicht alle Kinder gleich, und jedes Elternpaar muss das doch selber verantworten und einschätzen. Es gab bei uns im Kiga schon einige, bei denen man den Eintritt verschieben musste, weil sie es noch nicht gepackt haben. Die Tochter meiner Freundin sollte mit zwei in den Kindergarten kommen, aber es gab trotz sanfter Eingewöhnung nur Probleme. Also wurde ihr (von mehreren, auch fachlich qualifizierten Seiten) empfohlen noch ein Jahr zu warten, und dann hat es geklappt. Mein Sohn wäre auch daheim bei mir glücklich, aber ich bin eben der Ansicht, dass er den Umgang mit anderen Kindern braucht - seine Fortschritte seit der dort hin geht, sprechen für sich. Aber ganz ehrlich - ich hatte das Gefühl, dass er mit zwei auch noch nicht so weit gewesen wäre! Und das braucht außer mir und meinem Mann überhaupt keiner zu beurteilen.

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ich versteh es auch nicht....

Antwort von Näppi am 20.06.2011, 22:40 Uhr

Ist der Kindergarteneintritt deines Kindes jetzt abhängig von unseren Erfahrungen? Nur du kennst dein Kind und kannst in seinem Sinne entscheiden.
Warum soll er im Januar anfangen? Warum hast du ihn für dann angemeldet? Um einen Platz sicher zu haben? Was möchte denn dein Sohn?
Das Baby das in die wächst ist nicht DAS Kriterium. Dann hätte es zu viel "Macht" und es wird in Zukunft nicht einfacher.

Überleg dir ob er reif für den Kiga ist, oder ob er noch Zeit braucht. Du sagst ja selber, du hast den Bonus entscheiden zu können. Dir liegt kein Job im Nacken.
Und informier dich mal über den Kiga, ob es Grund gibt sich da zu langweilen...oder ob es vielleicht eine Eingewöhnungs- oder Nachmittags gruppe gibt. Das war bei uns die Lösung. Ging los 6 Wochen nach der Geburt des 2. Kindes und war ok.

LG Näppi

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Re: ich versteh es auch nicht....

Antwort von Suka73 am 20.06.2011, 22:58 Uhr

vielleicht haben sich die Kinder nach zwei Jahren auch gelangweilt, weil die Erzieher nicht in der Lage waren, sie entsprechend zu beschäftigen.

Mit Sicherheit hat mein Sohn auch nur ein Aufmerksamkeitsdefizit, weil er ab dem ersten Lebensjahr zur Tagesmutter musste, denn im Unterschied zur AP konnte ich es mir NICHT aussuchen, noch daheim zu bleiben. Aber sie hat ja "Glück"

Gerade wenn ein Kind unterwegs ist, würde ich rechtzeitig mit dem Kindergarten anfangen, dann ist der Tagesablauf mit dem größeren Kind und wenn das kleine kommt, kann man sich dann entsprechend auf dieses einstellen und hat auch tagsüber die Zeit. Denn dafür wirst Du jetzt alle Kräfte brauchen - oder möchtest Du lieber einen vierjährigen daheim, der Dich dann ebenfalls noch fordert vormittags und DA vielleicht seine (eventuell in Frage gestellte) Eifersucht auslebt??

Und jetzt lass mich mal überlegen... wir haben Juni oder??? *ironieoff*

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genau diese frage hast du doch

Antwort von biggi71 am 20.06.2011, 23:15 Uhr

schon einmal gestellt, oder?
was hat sich denn seitdem geändert?
unsere tochter geht fast 4 jahre in die kita, von langeweile keine spur.

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Suka

Antwort von Näppi am 20.06.2011, 23:37 Uhr

Du meinst nicht mich, oder?

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Näppi

Antwort von Suka73 am 20.06.2011, 23:50 Uhr

ähm.. neeee, weil ich jetzt direkt unter Dir geschrieben habe?! Das geht an die AP

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Re: Näppi

Antwort von Näppi am 20.06.2011, 23:55 Uhr

Ja, weil du unter mir geschrieben hattest, bzw unter dem selben Betreff. Ich hätte es auch nicht verstanden, allerdings habe ich hier schon viele Fehlinterpretationen gelesen, da wollt ich mal nachfragen.

Nichts für ungut!

Gute nacht von Näppi

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Meine Tochter war jetzt genau 4 Jahre im Kiga und Langeweile kennt sie nicht.

Antwort von 77shy am 21.06.2011, 6:51 Uhr

Wenn nicht die Einschulung vor der Tür stehen würde, würde sie sogar noch ein Jahr in den Kiga gehen wollen. In den ganzen 4 Jahren gab es NICHT EINEN TAG, an dem sie NICHT in den Kiga wollte.

MfG

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Naja, aber langweilig werden...

Antwort von MM am 21.06.2011, 8:46 Uhr

,,, kann es ihm auch zu Hause mit Mama und Baby! Das ist doch kein Argument.

Ich bin zwar keine Befürworterin der frühen "Fremdbetreuung" von Babys und sehr jungen Kleinkindern (in Form von Krippe etc.), wenn es nicht unbedingt sein muss - aber Kindergarten so cca. ab 3 Jahre sehe ich schon als etwas an, was dem Kind i.d.R. viel bringt und Spass macht!

Es hat dann auch seine "eigene Welt" mit ungefähr gleichaltrigen Kindern - und nachmittags kann es ja trotzdem auch Mama und das kleine Geschwisterkind geniessen, wenn man dann zusammen was macht.

Unser "Grosser" kam mit genau 3 in den KiGa (im Winter) und ging dann 3einhalb Jahre hin - bis zur Einschulung mit etwas über 6einhalb. Zuerst war er in der Gruppe der "Kleinen", später dann bei den "Grossen" bzw. Vorschulkindern. Das mit der Langeweile kann ich nicht bestätigen - wüsste nicht warum? Auch wenn sich manche Sachen evtl. wiederholen (z.B. das was gebastelt wird oder Themen, über die man spricht), so macht das den Kindern meistens nichts aus, oft mögen sie es sogar (siehe das wiederholte Vorlesen/Erzählen von Märchen, die man schon in- und auswendig kennt)... So ist zumindest meine ERfahrung.

Die andere Frage ist natürlich das mit dem Abgeschobenfühlen, das müsst ihr selbst sehen, wie es passt. Bei uns war der KLeine schon fast 9 Monate alt, als der Grosse in den KiGA kam. Da passte das gut, da man das ZUsammensein zu Hause schon eine recht lange Zeit genossen hatte.

Wenn der KiGA vor der Geburt anfängt und das Kind sich dort wohlfühlt, denke ich auch, dass es kein PRoblem sein sollte. Denn dann hat es den KiGA als etwas, was ihm Spass macht, wo es Freunde hat, und neigt dann vielleicht sogar weniger zu Eifersucht etc.

Blöd ist es m.E., wenn beides quasi zeitgleich passiert - also KiGA-Eingwöhnung, womöglich noch problematisch, und dann mitten darein die Geburt des Geschwisterkindes - das denke ich, kann leicht zuviel Stress und Veränderung auf einmal werden! Aber wenn er bis zur Geburt eingewöhnt ist und gerne geht - warum nicht?

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Re: ich versteh es auch nicht....

Antwort von oMAMAo am 21.06.2011, 9:30 Uhr

Zu deiner sogenannten Ironie....

Ja wir haben Juni, aber hast du schon mal davon gehört, dass Kindergärten lange Wartezeiten haben?

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Re: genau diese frage hast du doch

Antwort von oMAMAo am 21.06.2011, 9:39 Uhr

Der ET hat sich geändert. Dachte ja nicht, dass ich gleich im ersten ÜZ schwanger werde. :-) Deshalb haben wir meinen Sohn für Januar angemeldet, weil er da 37 Monate alt ist. Da wäre er schon länger im KiGa, wenn das Baby kommt.jetzt mit der eingewöhnungszeit ist der KiGaeintritt und der Geburtstermin so nah beinander. Das wollte ich eben nicht.

Und auch wenn wir erst Juni haben mussich das jetzt schon überlegen, denn dann muss ich mit dem KiGa sprechen, ob wir eher einen Platz kriegen. Vielleicht Eingewöhnug im November, Eintritt im Dezember (da wird er 3 am 2.) da liegen dann ca.3 Monate dazwischen.

Ausserdem ist mein Sohn ja nun ein paar Monate ãlter und ich denke, ihm würde es Spass machen, weil ich jetzt merke, dass er zuhause nicht voll "ausgelastet" ist. Bisschen langeweile is ja auch ok, aber ich überdenke eben deswegen den Termin nochmal. Würde ich vielleicht auch ohne Schwangerschaft machen.

Auf der anderen Seite stehen halt die vier Jahre KiGazeit. Aber hier schreiben ja alle einem Kind wirdim KiGa nicht langweilig. Dann will ich das mal glauben, weil ich selbst habe noch keine Erfahrung damit.

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wie, Du hast noch keine Erfahrungen damit?

Antwort von Suka73 am 21.06.2011, 10:37 Uhr

wenn ich den Beitrag weiter oben richtig interpretiert habe, dann hast Du doch schon ein Schulkind, oder nicht? Oder war das die ganzen Jahre daheim?

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Re: wie, Du hast noch keine Erfahrungen damit?

Antwort von oMAMAo am 21.06.2011, 13:44 Uhr

Nein, das hast du falsch verstanden. Ich habe einen 2,5 Jahre alten Sohn. Mehr nicht.

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Re: wie, Du hast noch keine Erfahrungen damit?

Antwort von mama von Joshua am 21.06.2011, 13:45 Uhr

Oh...und da weisst du heute schon, daß es einen Ranzen von der Patin gibt ?
Respekt- selbst meine Glaskugel kann nicht so viele Jahre in die Zukunft sehen.

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Re: wie, Du hast noch keine Erfahrungen damit?

Antwort von oMAMAo am 21.06.2011, 13:47 Uhr

Nein, das weiß ich nicht. aber ich selbst wurde auch mal eingeschult bzw. hat man ja auch Verwabdte, die Kinder haben. Mein Gott, wie dämlich.

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Re: @oMAMAo

Antwort von oMAMAo am 21.06.2011, 13:56 Uhr

Nee du gehst mir einfach auf den Keks, weil von dir eh nur provozierende Beiträge kommen. Da wären Argumente wie Perlen vor die Säue werfen.

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Wer ist denn von uns beiden dämlich ?

Antwort von mama von Joshua am 21.06.2011, 14:16 Uhr

Du hast oben geschrieben:

***Eine schultüte mit Nascherei und sachen zum thema schule. Ranzen und mäppchen von der patin.***

Ich hab auch Verwandte mit Kindern und wurde vor gefühlten 100 Jahren auch mal eingeschult. Ich hab meinen Ranzen und das Mäppchen von meinen Eltern bekommen und mein Sohn hat seinen Wunschranzen von uns bekommen.

Wer weiss, ob die Patin bis zum Schulanfang überhaupt noch Kontakt mit dir und deinem Kind hat.

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Re: Wer ist denn von uns beiden dämlich ? - Na du! :-)

Antwort von oMAMAo am 21.06.2011, 14:50 Uhr

So alt wie du bin ich anscheinend noch nicht. Schon mal daran gedacht, dass das von Familie zu Familie unterschiedlich ist mit den Geschenken zur Einschulung, etc.? Bei uns wurde und wird das schon immer so gemacht. Wieso ziehst dudich an meinem Beitrag zum Einschulungsgeschenk so hoch? Schlechte Paten, oder wie? Deswegen auch die Bemerkung zum Kontakt. Und ja, WIR haben und halten Kontakt, denn die Patin suchten wir uns gut aus. und nur weil ich noch kein Kind im Schulalter habe, kannich dazu was schreiben - das finde ich dämlich, dass du mir das Recht dazu absprechen willst.

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Re: Wer ist denn von uns beiden dämlich ? - Na du! :-)

Antwort von mama von Joshua am 21.06.2011, 15:15 Uhr

Meinst du jeder andere hat die Patin genommen, die grad um die Ecke stand oder was ?

Ich schreib jetzt nix mehr dazu.....

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@montpelle

Antwort von Jeckyll am 21.06.2011, 17:44 Uhr

Aber Du hast als (soweit ich richtig mitbekommen habe) als Lehrerin voll den Durchblick was Entwicklungspsychologie und frühe Kindheit angeht, ja?
Klar, weil man im Studium ja so viel Kursangebote in Pädagogik und Psychologie machen muss. Nee nee.

Safie hat vollkommen Recht damit, daß sich in den ersten Lebensjahren das Urvertrauen bildet. Gibt es dafür keine Möglichkeit, sieht es für das Kind übel aus.
Und wenn man Ausnahmen mal außen vor lässt ist ein kleines Kind zu Hause bei der Mutter immer sicherer gebunden als in einer öffentlichen Einrichtung. Selbst in der Krippe mit einem Schlüssel von 1:3 bekommt ein Kind bei weitem nicht die Aufemrksamkeit wie zu Hause. Denn eine Erzieherin hat mehr zu tun als den lieben langen Tag den Kindern vorzulesen, mit ihnen zu reden, zu spielen oder auch nur in aller ruhe zu wickeln. Von häufigem Personalwechsel und -ausfall mal ganz zu schweigen.

Selbst die engagiertesten Erzieherinnen sind nicht in der Lage dem Kind so viel Zuneigung zu geben wie die eigene Mutter. Wer was anderes sagt, hat keine Ahnung. Und wirklich liebevolle Erzieherinnen habe ich in über zehn Jahren Berufserfahrung gerade mal drei erlebt.

Und das ganze Zeug mit Bildungsauftrag und Gedöns kann man sich getrost in die Haare schmieren. Wenn eine Mutter/ein Vater auch nur ein bischen vorlesen, malen, spielen oder auf den Spielplatz gehen ist es auch gut. Ich zumindest kenne kein Kind das im Kindergarten der Überflieger war nachdem es zwei Jahre in die Krippe gegangen ist. Null Unterschied zu den Kindern die drei Jahre zu Hause geblieben sind.

Ich würde meine Kinder nicht vor drei in eine öffentliche Einrichtung geben, finde es gibt da viel sinnvollere Alternativen. Aber das ist natürlich meine ganz eigene und persönliche Meinung, die niemand teilen muss.

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Re: @montpelle

Antwort von mama von Joshua am 21.06.2011, 18:28 Uhr

***Selbst in der Krippe mit einem Schlüssel von 1:3 bekommt ein Kind bei weitem nicht die Aufemrksamkeit wie zu Hause. Denn eine Erzieherin hat mehr zu tun als den lieben langen Tag den Kindern vorzulesen, mit ihnen zu reden, zu spielen oder auch nur in aller ruhe zu wickeln.***

Ich finde, daß mein Kind in der Kita mehr Aufmerksamkeit bekommt als zu Hause. Lest ihr den Kindern den ganzen Tag zu Hause vor, spielt ihr von morgens bis abends mit ihnen ? Also ich nicht, ich hab zwar immer mal mit ihnen gespielt oder auch gelesen, aber der Haushalt und was sonst noch so angefallen ist, hat sich leider nicht von alleine erledigt.
Im Kiga sind viele Kinder, die wirklich rund um die Uhr mit meinem Kind unterwegs sind und mit diesem spielen. Da brauchts nicht wirklich eine Erzieherin dazu, wenn fünf Dreijährige in der Bauecke sitzen und Türme bauen.

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Re: Wer ist denn von uns beiden dämlich ? - Na du! :-)

Antwort von Suka73 am 21.06.2011, 20:18 Uhr

dann habe ich Dich falsch verstanden, da Du auf die Frage, was in die Schultüten der Kids getan wurde, eben DAS geantwortet hast. Dämlich bin ich oder Andere deswegen hier sicherlich nicht...

Und zum Thema Paten, auch mein Sohn hatte einen Paten, wenn jetzt auch nicht so "offiziell" und mit Geld verbunden usw. - der ist mir "abhanden" gekommen, nachdem er seine Freundin geheiratet hat, die mich nie mochte... Und er war eigentlich gut gewählt und lange getestet...

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oMAMAo

Antwort von Patti1977 am 21.06.2011, 20:19 Uhr

ich glaub, du willst nicht, dass er dahin geht und daher sammelst argumente, die dagegen sprechen. wärst du dir sicher, dann würdest nicht fragen. aber ich find bei einem guten kindergarten enthälst du ihm was vor. und wegen abschieben: man kann auch sagen: du darfst da hin, weil du schon groß bist. das baby darf noch nciht, weil es noch klein ist. es kommt drauf an, wie man es verkauft aber dazu muss deine einstellung auch pro sein. aber bei dem lesen ist sie eher contra.

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Re: @mama von Joshua

Antwort von Jeckyll am 22.06.2011, 18:01 Uhr

irgendwann reicht die Mama als Spielgefährte nicht mehr aus, das ist ganz richtig. Ab drei/vier Jahren ist es wichtig das ein Kind auch regelmäßig Kontakte mit einer altersgerechten Kindergruppe hat (früher die Straße vor dem Haus, heute eben Kiga).
Früher braucht das kein Kind. Kleinkinder sind keine "sozialen Wesen", sie finden vielleicht die Abwechslung toll, die eine Krippe oder Kindergarten bietet, sind aber immer noch Egoisten und nur eingeschränkt gruppenfähig. D.h. sie selbst und ihre Wünsche sind viel viel wichtiger als die Gruppe, das echte Verständniss dass man zu Gunsten der Gruppe zurück stecken muss kommt erst später. Vorher ist es halt ein akzeptiertes Übel.

Und natürlich liest und spielt kaum jemand den ganzen Tag mit seinem Kind. Aber wenn ich ihm beim einkaufen sage er soll die Äpfel suchen, wenn es mit mir gemeinsam die Wäsche wäscht und aufhängt, wenn es mit mir den Kuchenteig rumrührt tut es viel mehr als in den meisten Einrichtungen. Eine aktuelle Studie hat ergeben, das Kinder unter drei in altersgemischten Gruppen am Tag von acht Stunden Betreuung nur etwa eine Stunde direkten Kontakt mit Erzieherinnen oder Kinder haben. Der Rest der Zeit war Schlafen oder eben "Paralellspiel", und neben mir her spielen kann das Kind auch zu Hause. In einer Krippengruppe ist die soziale Interaktion zwar etwas höher, aber nicht nennenswert.

Also wie gesagt, ich kann an einer Einrichtungsbetreuung für Kinder unter drei nichts aber auch gar nichts notwendiges finden. Die Eltern die wirklich für ihr täglich Brot (und nicht für den Skiurlaub, das zweite Auto und den dritten Flachbild TV) arbeiten gehen müssen und keine Tagesmutter oä finden, bleibt natrlich nichts anderes übrig. Und ein Kind nimmt im Normalfall durch die institutionelle Betreuung auch keinen Schaden, aber fördern tut sie das Kind eben auch nicht.

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Re: Wann KiGa?

Antwort von Bonsai74 am 29.06.2011, 14:13 Uhr

Liebe 0 Mama 0,

Dein Beitrag ist zwar ein paar Tage alt, dennoch ist es mir noch ein Bedürfnis Dir zu schreiben.
Ich befand mich genauso in diesem Gewissenskonflikt - mein Sohn war 1 1/2 Jahre alt und ich hatte keine andere Möglichkeit der Betreuung durch z.B. Großeltern und mußte arbeiten gehen.
Ich habe mich sehr lange mit diesem Thema beschäftigt - letztendlich entscheidest Du, und dich hoffe, Du lässt Dich nicht so verrückt machen von Aussenstehenden wie ich zu dieser Zeit.
Ich kann Dir nur sagen, mein Sohn kam mit 1 1/2 jahren in den Kindergarten/Krippe und er hat sehr viel Spaß dabei. Es gab nichts Besseres für meinen Sohn und ich habe diese Entscheidung nicht bereut.
Er ist schon immer etwas lebhafter gewesen und war mit mir alleine zu Hause unterfordert. Ganz abgesehen davon profitiert er auch sehr bezügl. des Sozialverhaltens. Diese Bedenken über den Zeitraum, also wieviele Jahre er im Kiga bis zur Schule verbringt, hatte ich auch.
Mir haben Berichte , Vorträge und Studien von Manfred Spitzer sehr geholfen. Er ist im Netz leicht zu googlen, auch Videos über einige Vorträge. Er ist Hirnforscher, Neurologe, Kinderpsychologe und es ist sehr interessant was er zu berichten hat - er erklärt leicht verständlich und vergleicht auch zum Teil sehr einleuchtend mit der Tierwelt.
Mach Dir nicht so viele Gedanken, Du bist die Mama und die macht das schon richtig.
Alles Liebe wünsche ich Dir!

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Re: Wann KiGa?

Antwort von oMAMAo am 29.06.2011, 19:43 Uhr

Vielen Dank

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