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Geschrieben von Bananenmama am 13.02.2013, 14:06 Uhr

Waldorfkindergarten

Hallo!
Anfang des Jahres haben wir unsere beiden Sohne aus dem Kindergarten genommen (Waldorf) da es für uns einfach nicht mehr tragbar was. Jetzt kam das Beste: letzte Woche hatten wir Besuch vom Jugandamt, der KiGa hatte gemeldet, dass unsere Kinder nicht richtig versorgt seien . Ich war zu erst wirklich kurz vorm explodieren, aber wir haben uns wirklich nichts vorzuwerfen, auch die Dame vom JA fand nichts auszusetzten. Alle ärztlichen Unterlagen, Haus, Kinder alles in Ordnung. Da diese Handlung seitens des KiGas mehr als zu viel war, werden wir nun weiter dagegen vorgehen...
Das zu meiner Geschichte, was mich von anderen Eltern mit Waldorf-Erfahrungen nun interessiert: Ist das in solchen Kreisen "normal" , dass man mal auf Verdacht oder zu Rache das Jugandamt einschaltet?!?!
Ist von euch schon mal jemand aus einem Waldorf-KiGa ausgetreten?
Ich bin gerade schwer am Verdauen, der ganzen Geschichte und würde gerne wissen, ob dass immer so läuft, oder ob wir nur an die "Falschen" geraten sind!
Antwort gerne auch per Mail
LG

 
9 Antworten:

Die Wahrscheinlichkeit

Antwort von Sailor am 13.02.2013, 15:25 Uhr

...in Waldorfkreisen auf Psychopathen mit einem Hang zur Bevormundung und Selbstverherrlichung zu treffen, ist signifikant erhöht.

Im Einzelfall mag diese signifikante erhöhte Wahrscheinlichkeit jedoch von unsignifikanter Bedeutung sein.

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Re: Die Wahrscheinlichkeit

Antwort von Bananenmama am 13.02.2013, 16:03 Uhr

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Re: Waldorfkindergarten

Antwort von angi159 am 13.02.2013, 16:48 Uhr

Hey,
Kann dich verstehen, würde auch aus allen Wolken fallen. Aber woher weißt du, dass der Kindergarten es dem Amt gemeldet hat? Also ich muss sagen, dass ich es gut finde, wenn der Kindergarten so etwas meldet, wenn er einen Verdacht hat. Manchmal ist das ja auch berechtigt. Aus Rache, so wie es bei dir wirkt, finde ich es echt heftig.

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Re: Waldorfkindergarten

Antwort von Bananenmama am 13.02.2013, 17:09 Uhr

Hallo,
ich bin natürlich nicht gegen die Einrichtung Jugendamt, es gibt wirklich genug die diese Hilfe brauchen.
Das es der KiGa war, wissen wir weil "nur" unsere Jungs erwänt wurden, nicht unsere 2 jährige Tochter und unsere alte Adresse verwendet wurde, die der KiGa wohl mit abgegeben hat. Falls irgendjemand anderes etwas zu melden gehabt hätte, hätte er alle 3 Kinder erwähnt und wohl auch die richtige Adresse mit angegeben (hat sich nur die Hausnummer geändert, vor über 1 Jahr und nur der KiGa hat es nicht geschafft es richtig einzutragen ) auf Grund der sehr genauen Vermutung, haben wir von der Dame vom JA die Bestätigung bekommen, dass es der Kindergarten war!
Das Problem ist wohl, dass wir es gewagt haben zu kündigen und zwar weil wir unzufrieden waren! Die KiGa-Leiterin dachte wohl sie könne sich an uns rächen durch das JA, da meine Jungs etwas sprachlich entwicklungsverzögert sind wollte sie uns wohl als Eltern darstellen, sie sich nicht um ihre Kinder kümmern. Dumm nur, dass wir alle ärztlichen Unterlagen etc zuhause haben, einen Termin in einer Klinik (bei beiden Verdacht auf ASS) und unsere Kinder eher überbehütet als vernachlässigt sind!
Das einzige was uns vorzuwerfen wäre: wir ziehen Entwicklungsspezialisten eindeutig einem anthroposophischem Arzt vor!

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Re: Waldorfkindergarten

Antwort von miablume am 14.02.2013, 12:15 Uhr

Ich würde mal sagen, dass ihr einfach Pech hattet mit eurem Kiga. Aber ich würde das nicht unbedingt darauf beziehen, dass es ein Walddorf Kiga ist sonder auf die Erzieher und solche kannst du überall finden. Darf ich fragen was euch an diesem Konzept nicht gefallen hat und warum ihr euch überhaupt für einen Walddorfkiga entschieden habt ? LG

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Re: Waldorfkindergarten

Antwort von Bananenmama am 14.02.2013, 12:42 Uhr

Klar darfst du fragen ;-)
Zu erst warum wir uns zu einem Waldorf-KiGa entschieden haben:
Wir leben sehr ländlich, daher haben wir schon eine etwas eingeschränkte Auswahl (4 KiGas in der GEmeinde) . Mein Großer war zu Anfanng in dem kath.KiGa im Ort. Leider hatte er da große Probleme sich einzugliedern. Die Gruppen waren einfach viel zu groß für ein schüchternes Kind. Einen Ort weiter gibt es eben diesen Waldorf-KiGa der eine Gruppe mit max 15 Kindern und 3Betreuerinen anbietet. Das Waldorf-Konzept, wie es sich in der öffendlichkeit darstellt, ist ja nicht unbedingt unattraktiv: kleine Gruppen, individuelles Eingehen auf die Kinder , viel im Garten, kennenlernen der Natur...
Anfangs muss man auch ehrlich sagen, hat das unserem Sohn gutgetan.
Zu den Dingen, die uns nicht gefallen haben: (diese füllen nun schon 3 Din4 Blätter) nur die Wichtigsten: auf die Kinder wird in keinster Weise individuell eingegangen, sie müssen funktionieren, die Idee bei jedem Wetter in den Garten zu gehen finde ich ansich gut, nur Kleinkinder (schon ab 1Jahr) bei Schnee und Regen einfach in den Garten zu stellen ohne sie zu beschäftigen und das teilweise 1 1/2 Std ist zu viel! Die Eltern hatten im Grunde auf den Elternabenden nichts zu meleden erst wurde 1Std über Waldorfthemen geredet dann die Themen der Eltern "schöngeredet"
Was nur indirekt Waldorf bezogen ist, wir hatten einen sehr starken Erzieherinenwechsel die meisten gingen nach 3Monaten, es hieß wegen des GEldes .
Was aber für uns persönlich der "no-go"- Punkt war: der Kiga ist ein integrations KiGa, da unsere Jungs eben etwas hinterher sind sollte wir unbedingt einen integrationsplatz nehmn (der Staat zahlt ja) die Therapien die wir schon machten (Ergo und Logo) würden unseren Kindern nicht helfen. Nur durch Maltherapie und Heileurethmie und die Ärtze die wir haben sind auch alle nichts. Wir haben diesen Monat einen Termin im Augustinum in Augsburg, aber eigendlich bräuchten wir da ja nicht hin, den die Leiterin des KiGas glaubt nicht das mein Sohn ASS hat! Wir sollten doch mal zu einem Anthroposoph! Das war ihr standart Satz bei allen med. Problemen auch bei den Elternabenend....
ach ich könnte noch mehr schreiben bin ncoh zu sehr aufgewühlt (sorry)

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Re: Waldorfkindergarten

Antwort von Vibella am 14.02.2013, 20:58 Uhr

Darf ich fragen, was ASS für eine Krankheit sein soll? Beim ersten Mal glaubte ich noch an einen Tipfehler...

Zu Deiner Waldorferfahrung: Ich denke, Du hast einfach Pech mit Deiner Einrichtung gehabt. Wie überall gibt es auch da gut und schlecht umgesetzte Konzepte.
Bei Erkrankungen wie Neurodermitis und anderem kann ein Besuch beim anthrosophischem Arzt sehr lohnend sein. Ansonsten gehe ich zu einem "normalem" KiA.
Dieses missionarische hätte mich auch sehr gestört.
LG

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Re: Waldorfkindergarten

Antwort von Bananenmama am 15.02.2013, 6:58 Uhr

autistische Spektrum oder auch die Autismusspektrumstörung (ASS)
hab aber wirklich einen Tipfehler gefunden: sollte Josefinum nicht Augustinum heißen

Unser KiA ist auch Homöopath, und wir behandeln unsere Kinder auch noch mit Globoli, nur bei einem wirklichem "Problem" behaupten alle Ärtze hätten Unrecht oder wären nichts, NUR ein anthrosophischer Arzt kann helfen, dass finde ich schon teilweise gefährliches Gedankengut!
LG

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Re: Waldorfkindergarten

Antwort von Frane am 16.02.2013, 9:55 Uhr

Würde mir das auch nicht gefallen lassen!

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