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Geschrieben von DK-Ursel am 09.06.2020, 14:59 Uhr

Umgangston Erzieherin

Hej!

Auchwenn Ihr meint, es ändere sich nichts:
Ist das ein Grund, das Thema nicht anzusprechen und sich um Abhilfe zu bemühen???

Wenn jemand nie eine Rückmeldung zu seinem Verhalten bekommt: wieso soll er überhaupt zu der Einsicht gelangen, es störe jemanden???
Erwartet Ihr nicht hellseherische Fähigkeiten beider Erzieherin?
Wenn sich genug Menschen beschweren, dann kommt sie vielleicht doch einer Selbstreflexion?

Es ist natürlich schade, daß der Leitung der Ton nicht auf- und mißfällt, denn "wie der Herr, so´s Gescherr", und wenn die auch so ist, ist allerdings die Etage höher, also die Leitung, auch noch Ansprachpartner.
Aber erstmal würde ich das mit der Person klären, die stört, und dann weiter sehen. Wechseln kann man dann auch noch.

Kritikgespräche sind schwierig, ich würde also auch nicht sturmgeladen und mit lauter Anklagen kommen, sondern freundlich und ruhig unter 4 Augen klarstellen, daß die Tochter verschreckt auf den doch oft rüden Ton reagiert und mehr Ansprache auf Augenhöhe sie augeschlossener macht.
Vielleicht ist bei manchen Kindern ein anderer Ton richtig - nicht jeder versteht freundliche, als bitte formulierteAnsagen sofort - aber man darf doch auf die Bedürfnisse des Kindes hinweisen und um Rücksicht bitten, ohne daß man der Pädagogin nun gleich an den Karren fährt.
Vermutlich ist ihr ihr Ton gar nicht bewußt und vielleicht kommt sie aus einem Umfeld, wo ein rauiher Umgangston Ausdruck für Herzlichkeit ist - auch sprachlich sind Menschen verschieden.
Sie sollte dann aber soviel Empathie aufbringen,sich auf andere Kinder einzustellen und diese eben respektivoll und rücksichtsvoll behandeln können.
Darum würde ich erstmal freundlich bitten.

Kann sie das nicht und stört es gewaltig, kann der Wechsel ja immer noch vollzogen werden. Wenn jedoch genügend andere Erzieherinnen ausgleich schaffen, gilt es eben, auch dies einzubeziehen.
ASuch Den Kind wird immer menschen treffen,die "anders" agieren - dann sollte es a) lernen, sich das freundlich zu verbitten bzw,. um Abhilfe bemühen können und b) auch lernen, manches auszuhalten, wenn der Rest ausgleicht.
Lehrer und Schulen, Kollegen und Chefs z.B. lassen sich nicht immer so leicht austauschen...

Gruß Ursel, DK

 
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