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Geschrieben von Cerrin77 am 08.10.2011, 14:03 Uhr

Ratschläge gesucht !!!!

Hallo,
ich muss jetzt einmal in diesem Forum schreiben und hoffe, dass ich Erfahrungen und Tipps mitnehmen kann.
Unsere Tocher, wird im Nov.3 Jahre.
Mitte August wurde sie vom Papa in der Krippe eingewöhnt. (Von Papa trennt sie sich einfach besser als von Mama.) Die Eingewöhnung hat super geklappt. Sie ging gern hin und blieb auch schnell die geplanten 3 Std.
Nach 3wöchiger Eingewöhnung (Berliner Modelle), ging Papa wieder arbeiten und ich brachte sie jeden morgen hin. Es war alles gut. Bei mir weinte sie kurz wenn ich ging,war dann aber spästens im Morgenkreis wieder fröhlich dabei. Dann fragte sie imer mehr, ob ich sie denn auch wirklich wieder abholen würde. Nach insgesamt 6 Wo. kam ein Einbruch. (Betreuerinnen sagten, dass es oft passiert) Es steigert sich jedoch soweit, dass unsere Maus Nachts aufwachte und bitterlich weinte, den ganzen tag nur noch davon sprach, dass sie da nicht mehr hingehen möchte etc.... Dann bei Abgabe totales panisches Schreien. Ich konnte es im Flur noch hören. Leitung brach ab und meinte, dass wir sie rausnehmen sollen oder wir eine neue Eingewöhnung starten müssten. Ich entschied mich dann für das zweite, da ich einfach denke, ein totaler Abbruch würde einen Neuanfang nur erschweren.
Wir haben dann aus der Krippe in den normalen Kindergarten gewechselt, weil in der Krippe sehr viele Kleine sind, und die Kinder dort nicht wirklich beschäftigt werden. (Draussen wird gar nicht gespielt.) SIe ist für Ihr Alter im Kopf sehr weit und war unserer Meinung nach unterfordert. (Die Betreuer deuteten dies auch mehrfach an.)
Seit Wechsel vor über einer Woche ist die KLeine wieder gern hingegangen. Allerdings nur mit mir an der Seite. Sie spielt auch, braucht mich aber in Sichtweite. Dann gestern erster Trennungsversuch . Ich habe ihr erklärt,dass ich eine halbe Stunde vor der Tür sitzen würde und das ich auf keinen Fall weggehen würde. Sie hat sehr geweint, sich zwischendurch beruhigt und gespielt, aber immer mal wieder unter Tränen nach mir gefragt. Heute Nacht wieder weinen und heute morgen war das erste was sie nach dem Aufwachen sagt: "Muss ich Montag wieder in den Kindergarten?".
Ich bin am Ende. Ich weine nur noch, weil ich einfach nicht weiß was ich noch machen soll. Ich möchte an der kleinen Seele doch nichts kaputt machen, glaube aber auch, dass ihr das miteinander mit den Kindern gut tut. Sie spielt gern mit 2 Mädels dort, nur den Abschied bekommt sie nicht hin.
Was kann ich denn noch tun? HInbringen und schreiend da lassen ist für uns kein Weg. Auch der Kindergarten möchte das nicht mittragen.
Sorry, ist recht lang geworden. Vielleicht gibt es ein paar Erfahrungen.
Vielen lieben Dank!!!

 
8 Antworten:

Re: Ratschläge gesucht !!!!

Antwort von jonahkita11 am 08.10.2011, 14:38 Uhr

ich verstehe dich gut mein sohn ist auch so sensibel und hinterfragt alles und will alles genau wissen.

denk wenn sie beim trennungsschmerz weint dann ists ok aber wenn sie nicht spielt sich nicht beruhigen lässt und nur weint dannist es noch zu früh bzw braucht eine längereeingewöhnung,wenn sie aber wie du sagts gern mit 2 mädchen spielt dannwirddasviell.auch bald so wenn du nicht da bist.

finde gut das die leitung das sagt es gibt kigas das chreit das kind dann eben paar wochen bis es sich daran gewöhnt hat :(

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gut die neue eingewöhnung läuft ja erst seit einer woche

Antwort von TiBi2009 am 08.10.2011, 15:50 Uhr

ich würde da wirklich noch 1-2 wochen abwarten.
manchmal haben die älteren kinder einfach mehr probleme mit dem abnabeln.

meiner kam mit 12 monaten in die krippe und hat mir quasi beim reinlaufen in den raum die tür vor der nase zugeknallt und wehe ich hab doch nochmal kurz den kopf reingehalten weil ich den erziehern was erzählen wollte .... höhö da bekam ich aber böse blicke von ihm
mit 24 monaten kam er dann in den kindergarten - zum glück, in der krippe hat er sich nämlich ziemlich gelangweilt. dabei haben die echt viel mit den kleinen gemacht, aber für ihn wars trotzdem zu dröge

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Re: gut die neue eingewöhnung läuft ja erst seit einer woche

Antwort von jonahkita11 am 08.10.2011, 16:50 Uhr

esist wirklich oft so,das die 1jährigen kaum probleme haben,aber dann denk ich liegt es doch meißt an der art des kindes einjährige denken noch nicht soviel nach wie ein 3 j.kind.
aber mein sohn zb schrie schon mit 1 jahr wenn ihn nur ein fremder angeschaut hat und nun mit 2,5 antwortet er sogar auch wenn er oft noch vor zuvielmenschen oder fremden erwachsenen angst bekommt,so ist er,ich bin froh gewartet zu haben jetzt versteht er gut wennich sage dasich ihn wieder hole,aber obs klappen wird das sehen wir in 3 wochen...

als baby konnte ihn kaum ein anderer beruhigen als die eltern.
warst du bei der eingew.nun 1woche komplett dabei? kannst du ganz kurz außersichtweite ? das klappt bei uns schon manchmal ohne das er ruft "jonah mitkommen!"
bei uns kommen noch die verschiedenen zeiten dazu woich nicht weiß ob er alleine bleibt wenn er müdeist aber erstmal werde ich vormittags gehen und hoffe sehr das vertrauene einer erz.gefunden zu haben von der er sich trösten lässt auch sein kuscheltier und schnuller darf er dann nehmen.

alles gute!

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Re: gut die neue eingewöhnung läuft ja erst seit einer woche

Antwort von falous am 08.10.2011, 18:43 Uhr

du solltest mit ihr noch mal in ruhe reden und ihr die notwendigkeit erklären.auch kenne ich es (oft so bei uns)das die kinder immer ihr lieblingskuscheltier bei haben zum trösten,oder aber schenke dein kind deinen schal den du beim bringen umhast und sage ihr das das dein lieblingschal ist und sie aufpassen soll,und wenn du sie wieder abholst du den dann auch unbedingt wieder haben möchtest.

halte einfach durch es wird sicher jeden tag besser!du darfst auch nicht vergessen das sie fast 3 jahre nur dich als ansprechpartner hatte.

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Re: gut die neue eingewöhnung läuft ja erst seit einer woche

Antwort von jonahkita11 am 08.10.2011, 18:46 Uhr

das mit dem schal finde ich toll;) danke!

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Re: Lieblingskuscheltier mitgeben oder etwas von dir ....

Antwort von Badefrosch am 08.10.2011, 19:40 Uhr

das hilft bestimmt.


Wobei ich der Befürworter bin, die Kleinen zumindest für 2 bis 3 Tage ab dem 1. Geburtstag in die Krippe zu geben, dann entsteht das Problem mit dem Abnabelungsprozess nicht so sehr.


Meiner hat übrigens sein Kuscheltier auch dabei, das kommt nach einiger Zeit in seine KiGa Tasche und gut ist.

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Re: Ratschläge gesucht !!!!

Antwort von Cerrin77 am 08.10.2011, 22:22 Uhr

Vielen Dank für Eure Antworten! Das Kuscheltier ist immer dabei! In der neuen Gruppe darf sie es auch nehmen wenn ihr danach ist. In der Krippe, wo dir Kleinen ja wirklich noch kleiner sind, wurde es ihr teilweise verboten. Das hat ja alles nur viel schlimmer gemacht und ich persönlich konnte es nicht verstehen. Aber Regeln seien halt Regeln und gelten für alle. Ok, kann man so machen, kann man aber auch lassen.:-( ich versuche auf alle Fälle unserer Maus so viel Kuschelzeit ausserhalb der Kita zu geben wie sie nur braucht! Mal sehen wie es in der nächsten Woche weitergeht! Drückt uns bitte die Daumen!!!!!!

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Re: Ratschläge gesucht !!!!

Antwort von jonahkita11 am 09.10.2011, 13:59 Uhr

mit einen jahr wäre mein sohn niemals in der kita geblieben er hat schon 1 jahr gebraucht um mit deinen großeltern die er einmal die woche sah zu spielen.

bei meiner mutter blieb er mit 6 monaten alleine aber die hat er auch öfter gesehen.

er hat jetzt erst das richtige kita alter erreicht,hoffe ich...

alles gute wir machen morgen auch weiter ;) bisher war ich immer dabei.

lg

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