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Geschrieben von 3wildehühner am 06.11.2018, 0:23 Uhr

Off Topic - die Katze geht über die Regenbogenbrücke

Ich kenne diese Situation sehr gut aus der Erfahrung mit meinen Kindern.
Wichtig ist, das Thema NICHT zu tabuisieren. Der Tod gehört zum Leben. IMMER.
Und dein Kind macht dich bereits JETZT Gedanken. Meine haben in dem Alter auch begonnen, mit mir über den Tod zu philosophieren.
Je nachdem, ob du gläubig bist oder nicht, kannst du erklären, dass du GLAUBST, dass Verstorbene in den Himmel kommen oder dass die der Erde zurückgegeben werden. Oder dass du an Wiederauferstehung glaubst. Dass aber niemand es wirklich weiß.
Erkläre, dass Tod zum Leben dazugehört und dass jeder sterben muss. Dass Tiere eine andere Lebenserwartung haben, als Menschen und dass der Tod auch für kranke Lebewesen eine Erlösung sein kann.
Ich habe mit den Kindern sämtliche Facetten verschiedener Theorien zum Thema Sterben diskutiert.
Die Katze ist da ein wirklich gute Vorbereitung für die Verarbeitung von Trauer, die irgendwann nicht nur Tiere, sondern auch Menschen betreffen wird.
Wenn die Katze dann gestorben ist, ist es wichtig für Kinder, den Tod “greifbar” zu machen; d.h. die Katze verabschieden, ein letztes Mal streicheln und dabei festgestellten, dass der Körper hart und kalt ist, dass die Katze sich nicht mehr bewegen kann.
Dann, wenn möglich, eine Beerdigung im Garten mit beten oder “Andacht”- je nach Glaube.
Und danach das Tier nicht “totschweigen”, sondern immer mal wieder darüber reden. “Weißt du noch, als die Katze XYZ gemacht hat “.
Wichtig ist auch,Trauer zuzulassen, aber auch,wenn das Kind äußerlich nicht trauernd wirkt, dies zu akzeptieren.

 
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