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von IOInnovation  am 22.11.2012, 14:55 Uhr

Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Bitte schaut Euch mal unsere heutige Veröffentlichung der Pressemitteilung des Bundesministeriums an und unseren Kommentar dazu.

Es gibt wirklich Moment da platzt mir der Kragen, gerade dann wenn es um die Kinderbetreuung und den garantierten KiTaplätze U + Ü 3 geht!

Der nachfolgende Link führt Euch zu unserem Beitrag!

http://www.io-innovation.eu/html/modules.php?name=News&file=article&sid=31

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8 Antworten:

Re: Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Antwort von PuenktchensMami am 22.11.2012, 15:06 Uhr

hallo,
na um "die garantierten KiTaplätze U + Ü 3" ging es ja hier in dem Artikel selbst aber gar nicht. Die Brücke hast ja Du /Ihr geschlagen. Hier wurde lediglich die Zahlen des statistischen Bundesamtes zum Thema "Väter und Elternzeit" vorgestellt.

Die Elternzeit/das Elterngeld selbst hat aber ja nicht wirklich mit meinem Betreuungsanspruch NACH dieser Zeit zu tun.

Ich ärgere mich auch über dieses Thema aber meist in Verbindung mit diesem unsinnigen BETREUUNGSGELD.

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Re: Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Antwort von Tine1 am 22.11.2012, 16:00 Uhr

Kann es sein, dass du das Elterngeld mit dem Betreuungsgeld verwechselt hast? In der Pressemitteilung (was auch immer man davon halten mag) ging es ja um ersteres, während sich dein Kommentar sehr nach Kritik am sogenannten Betreuungsgeld anhört...

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Re: Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Antwort von PuenktchensMami am 22.11.2012, 17:17 Uhr

ich gehe auch davon aus, dass sie das verwechselt hat, denn der Zusammenhang erschließt sich mir nicht aus Ihrem Kommentar (unter dem Artikel).

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Re: Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Antwort von PuenktchensMami am 22.11.2012, 17:20 Uhr

Sie hat es verwechselt! Definitiv.

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Re: Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Antwort von Steffi528 am 22.11.2012, 19:43 Uhr

Lese ich auch so.


Die U3-Betreuung muss als "freiwillige" Möglichkeit bestehen bleiben, aber ich habe manchmal den Eindruck, das die Eltern, insbesondere die Mütter, in die schnellstmögliche Arbeitsaufnahme hineingepresst werden sollen.
Wer nicht mitmacht (also nicht nach einem Jahr oder zwei) wieder zur Arbeit erscheint, wird jetzt langsam zur "Rabenarbeitnehmerin" abgestempelt.
Das finde ich ebenfalls ein falscher Weg, wie diese neue Forderung der Arbeitgeber, die Elternzeit auf ein Jahr zu kürzen

http://www.fr-online.de/meinung/elterngeld-haende-weg-von-der-elternzeit-,1472602,20904988.html

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Re: Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Antwort von Tine1 am 23.11.2012, 8:13 Uhr

Oh ja, unser Freund und femistisches Vorbild Dieter Hundt will wieder einmal nur unser Bestes.
Schöner Artikel.

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Re: Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Antwort von Tanja30 am 23.11.2012, 8:22 Uhr

Ein schwieriges Thema.
Da hat es Ewigkeiten gedauert, bis die 3-jährige Elternzeit durchgesetzt wurde, jetzt wird in die andere Richtung gearbeitet. Und irgendwie sind beide Richtungen richtig. Erst war frau die Rabenmutter, wenn sie die 3 Jahre Elternzeit nicht ausgenutzt hat,bald ist frau faul, wenn sie ihr Kind nicht nach einem Jahr in die Krippe gibt. - Schlimm !!!
Ich finde es nicht gut für das Kind (und auch ein bischen für die Eltern), wenn es standard wird, dass ein Kind nach einem Jahr fremdbetreut wird.
Sicherlich ist Bedarf an Krippenplätzen und diesem muss nachgegangen werden, aber in diesem großen Stil finde ich's nicht gut. Ich wohne in einer 5000-Seelen-Gemeinde, die bald 30 Krippenplätze für U2-Kinder haben wird. Das finde ich übertrieben.- Meine Meinung.

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Re: Neuste Pressemeldung des BM zum Thema Elterngeld

Antwort von Tine1 am 23.11.2012, 8:45 Uhr

Ich denke, das Problem ist, dass alles unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet wird. Frauen werden, wie es in dem FR-Artikel auch angedeutet wurde, unter den Gesichtspunkten der ökonomischen Verwertbarkeit bald im Produktionsprozess benötigt, dann sollen sie wieder ebenso aus ökonomischen Gründen dem Produktionsprozess fern bleiben. Zu diesen wirtschaftlichen Gründen wird dann der passende ideologische Überbau geliefert. Arbeitgebervertreter und "Wirtschaftsweise" sorgen sich damit angeblich um unser Wohl und das unserer Kinder (oder ums "Vaterland").

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