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Geschrieben von DK-Ursel am 28.05.2018, 9:58 Uhr

Nachtrag

Nochmal kurz:
Aus jedem Beitrag kann man sich nur das picken, was einem hilft und was zur Familie paßt. Das weiß keiner so gut wie der,der das Problem hat..
Trotzdem sind Gedankenanstöße von außen manchmal hilfreich, weilsie nicht im Problem feststecken, sondern die Situation von außen beleuchten.
Und mir hat oft auch geholfen, daß andere dasselbe Probleme in abgewandelter Form, in familienspezifischer Form, aber eben auch haben.
Mein Kind, ich - wir waren also nicht untypisch, verkehrt oder mußten irgendwas "einholen", wir gehörten zu einer Gruppe,die es auch gab. ,
Allein darum finde ich Erziehungsratgber sogar richtig, denn sie erzählen mir, daß es einen Abnehmerkreis gibt, d.h. Menschen, die außer mir mit denselben Problemen herumkämpfen
Auch ich brauchte einige Blicke nach links und rechts, denn in unserem Eifer und Bestreben, unseren Kindern alles gut und richtig zu machen, .Fehler unserer Eltern zu vermeiden, sie für die Zukunft zu rüsten wie für die Gegenwart, ihnen ein gutes Leben zu ermöglichen, undundund--- machen wir oft zuviel.
(Merkst Du selber,welche Ansprüche gerade wir Mütter auch an usn selbsts tellen???)

Mit kleinen Kindern muß man nicht viel reden, man macht vor udn brauicht viel Geduld - denn sie haben ihr Tempo, etwas nachzumachen - udn sie bestimmen, was sie wann wie nachmachen.
.Natürlich sollt Ihr auch dieses Thema bei gegebenem Anlaß besprechen, aber eben positiv und nicht als Dauerbrenner, denn das fokusiert dann eben auf Schwäche und Nicht-Erfüllen von Erwartungen, die ein Kind manchmal richtig, manchmal falsch spürt.
Mißverständnisse liegen manchmal da, wo man sie als wohlmeinende Mutter überhaupt nicht vermutet!!!
Anerkennung für das, was und wie man ist, ist das A und O für eni gesundesSelbstbewußtsein.
Eltern,die hinter einem stehen,wenn man sich selber nicht traut, wenn man nicht weiß, wie man was händeln soll, wenn was schiefläuft,(und das weiß man noch nicht, wenn man 2, 4 oder auch 7 ist) sind das A und O für ein gesundes Selbstbewußtsein (denn auchda weiß man dann: die stehen zu mir, auch wenn ich mich nicht so verhalte wie sie, wie sie es erwarten, wie es sein soltle...)
Menschen, die einfach stehen lassen, wie etwas ist und nicht dauernd überlegen und Tips geben, wie es besser werden könnte, wie es anders wäre, wenn... , was schiefgelaufen ist, wie man sich verhalten sollte ... sind das A und O für gesundes Selbstbewußtsein.

Denk drüber nach, wie etnervend wahrschenlich jemand wäre, der Dein Tun und Handeln dauernd so "aufzubauen" versucht wie Du es tust - in bester Anbsicht,m klar, aber trotzdem.
Dein Kind KANN gar nicht sxelber lernen - learning by doing -- wenn es von Kommentaren quasi zugeschüttet wird.
(Übetreibungen können auch gradweise stimmen).
Laß sie selbst merken: Das hier ging nicht so gut.
Auch Mißerfolge sind wichtig, sie lehren uns, unser Tun zu ändern - gerade Kinder probieren noch leichter Neues aus - laß sie selber ihren Weg finden, mit Menschen und Dingen umzugehen,statt Ihr Deinen vorzuerzählen - mach vor, was Du tust - sie hat ja Augen und merkt, was Du meinst.

Und vor allem:
sei geduldig und gib ihr Zeit, sie ist noch klein und verhält sich noch vieleJahre nicht wie eine kleine Erwcahsene, sondern eben wie ein lernendes Kind.

Gruß Ursel, DK

 
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