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Geschrieben von Moosweibchen am 17.01.2022, 22:56 Uhr

moment, DAS ist aber unfair

Ich sage weder, dass er alleine "Schuld " ist, noch dass die Frau das richtig macht, noch, dass er sich gegen die beiden Stellen soll. Im Gegenteil. Er sollte den (ihm möglichen) Teil dazu beitragen, diese Dynamik (Mutter + Kind gegen Vater) aufzulösen. Es bringt nichts, ein Kind, das es einfach nicht anders gelernt hat, einfach in Situationen zu werfen, in denen es das eben können muss. Das führt nur zu mehr überforderung, Frust und einem in sich zurückziehen. Die Mutter hat (augenscheinlich) große Probleme mit dem loslassen. Wenn der Vater das aber verurteilt und sich dagegen stellt (gegen BEIDE) hilft er nur dabei, das zu verstärken. Es geht darum, was ER für das Kind tun kann und nicht darum, dass er Schuld ist. Ich finde langes stillen auch befremdlich, vor allem in dem Ausmaß, aber das ist meiner Ansicht nach dennoch nur ein Symptom. Und ja, da beide für das Kind verantwortlich sind, kann der Vater es auch mal durchsetzen, mit dem Kind alleine ein Abenteuer zu machen. Das ist kein hexenwerk (auch, wenn Mama sich querstellt, was ich jetzt gar nicht rausgelesen habw)
Nur zuzuschauen, sich zu schämen und zu verurteilen, macht es für das Kind nur schlimmer. Wenn sie sich nicht helfen lassen will und zu macht, weil sie es (vermutlich) nicht als Hilfe sondern als Kritik wahrnimmt oder angeboten bekommt, muss er, wenn er dem Kind helfen will, andere Wege gehen.

 
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