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Geschrieben von Mausi1 am 21.10.2017, 20:45 Uhr

Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Hallo

Bin im moment etwas ratlos. Ich hab das Gefühl dass mein Kleiner immer das Opfer ist.
Er ist jetzt 4 Jahre. Geistig sehr weit. Körperlich relativ schmal bei normaler Grösse. Er ist also eher zierlich. Dann noch mit Brille :-(

Er bekommt immer von anderen Kindern alles ab. Auf dem spielplatz werden ihm die Spielsachen weggenommen. Er bekommt hin und wieder die Schaufel auf den Kopf gehauen. Die Brille wird ihm abgenommen... alles einfach so..weil die anderen es toll finden wenn er da steht und heult.
Im kiga ists genauso.
Meistens sind es immer die Jungs die etwas kräftiger und robuster sind als er.
So langsam mach ich mir Sorgen. Ich weiss gar nicht wie ich damit umgehen soll. Auf dem Spielplatz sind ja auch die anderen Mamis dabei. Die unternehmen gar nichts. Die rufen nur von weitem "lass ihn doch mal in Ruhe".."nimm doch dein eigenes Spielzeug" usw. Natürlich hat das keine Wirkung auf die entsprechenden Kinder. Die warten auf den passenden Moment und dann gehts weiter.
Im kiga lernt meiner ja, immer in solchen Situationen laut "stopp" zu rufen und den Arm auszustrecken..also so umgefähr dass er damit sagen will dasss die kinder eine Armlänge abstand halten sollen. Wisst ihr wie ixh das meine?
Natürlich zeigt das keine Wirkung. Die andern interessiert das nicht. Die machen weiter.
Am liebsten wäre mir er würde mal so richtig zuhauen damit die mal merken wo der Hammer hängt. Aber meiner ist so zart dass er haut wie ein Mädchen. Da lachen die anderen nur drüber und nehmen ihn nicht ernst.
Wie kann ich sein Selbstbewusstsein stärken?
In meinem Fitness studio wird auch Karate für kinder angeboten. Wär das was?
Ich würde es den anderen echt gönnen dass die auch mal was abbekommen und sehen wie das ist wenn man das Opfer ist.

Wie macht ihr das bei euren kids?

Vielen dank schonmal

 
35 Antworten:

Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von niccolleen am 21.10.2017, 23:25 Uhr

So ziemlich dieselbe Frage hatten wir vor kurzem. Ein Grossteil der Antworten ging in die Richtung: Selbstbewusstsein kraeftigen ist nicht, ihm zu sagen und zeigen, dass was an ihm nicht passt und der etwas an sich aendern muss, um der Welt gewachsen zu sein. Selbstbewusstsein staerken heisst, ihn in seiner Persoenlichkeit zu unterstuetzen. Das geht nicht von heute auf morgen.
Er hat vielleicht seine Staerken ganz woanders. Jetzt in der Sandkiste verliert er beim Schaufelkampf, aber dann spaeter in der Schule ist er vielleicht der, der das Sagen hat, weil er auf anderen Gebieten besser ist.
Geht er nicht gern auf den Spielplatz weil "alle anderen" gemein zu ihm sind, oder sind das kleine Randdetails, die eher dich wurmen als ihn?
Die anderen Muetter sollten dir egal sein. Dem anderen Kind kannst du sehr gut sagen, dass es damit aufhoeren soll, dass die Schaufel deinem Sohn gehoert und er sie zurueckgeben soll. Dass man fragt, ob man sich etwas ausborgen kann und nichts aus der Hand reisst. Auf diese Art und Weise bekommt dein Sohn die richtigen Techniken gezeigt, er sieht auch, dass er sich nicht alles gefallen lassen muss, und irgendwann (auch nicht morgen) wird er daraus lernen.
Hauende Kinder werden vielleicht teilweise gefuerchtet, aber noch lange nicht ernstgenommen. In meinen Augen nicht der richtige Weg, aber da scheiden sich die Geister.

lg
niki

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von Nevin0821 am 22.10.2017, 0:30 Uhr

Während ich dein Beitrag gelesen habe wollte ich dir auch schreiben dass du ihn zu Karate bringen solltest was du ja auch selbst erwähnt hast. Das wird ihm bestimmt Stärken.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von niccolleen am 22.10.2017, 10:04 Uhr

Wie gesagt, hier scheiden sich die Geister und deine Meinung muss respektiert und gesagt werden.
Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen dazuzusagen, dass ich nicht sehe, wie ein "Nicht-Hau-Kind" in einer Karategruppe voller Kinder, die keine Hemmungen vor Koerperkontakt haben und gern raufen, zu Selbstbewusstsein kommen soll.
Die Staerken von einem "Nicht-Hau-Kind" wird es mal sehr viel weiterbringen, als wenn die Eltern aus ihm den koerperlich "harten Mann" machen will. Wird auch so nicht gelingen, in meinen Augen. Andere Strategien muessen auf jeden Fall aufgezeigt werden. Ganz abgesehen davon dass Karate nicht das ist, was sich Eltern und Kinder vorstellen, das ist eine Philosophie der Ruhe und der Reife und man lernt die ersten Jahre auch nicht kaempfen, sondern hauptsaechlich Choreographien.

lg
niki

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von Finale am 22.10.2017, 10:11 Uhr

Hallo,
ich kenne das Problem von meiner Tochter, wenn auch nicht so extrem.

Aber auch sie war irgendwie immer das Opfer, hat nie zurück gehauen.

eine Tochter war dabei immer sehr groß und hat die Gleichaltrigen fast um einen Kopf überragt, sie wäre spielend mit teilweise sehr kleinen zarten angreifenden Mädchen fertig geworden. Auch jetzt in der Schule, sie ist in der 4. Klasse, ist sie noch immer diejenige, die mal eine Ohrfeige bekommt oder geschubst wird.

Manche Kinder sind so rigoros, mit Worten kann man die nicht aufhalten.
Ich habe eine Zeitlang den Fehler gemacht, meiner Tochter immer wieder zu sagen, sie solle sich doch wehren und sie solle sich nichts gefallen lassen. Dadurch hat sie sich noch schlechter gefühlt, weil sie sich wahrscheinlich das Gefühl hatte, sogar die eigene Mutter halte nicht viel von ihr und erwarte etwas was nicht ihrer Art entspricht. Wenn sie sich dann zaghaft gewehrt hat (das was du wahrscheinlich bei deinem Sohn mit "haut wie ein Mädchen" meinst, war das Ergebnis um so schlimmer, denn das andere Kind hat erst recht zugehauen.

So schnell wird sich das Problem nicht lösen, aus einem zaghaften Kind wird kein Rabauke.

Meine Tochter macht sogar seit Jahren Karate, aber es ist ein Irrglaube, dass sich ein Kind dadurch plötzlich wehrt und mit ein paar Griffen den Angreifer abwehrt. Bei ihr hat sich dadurch nichts verändert. Es macht ihr Spaß, aber ich würde mich nicht der Illusion hingeben, dass du dein Kind bei Karate anmeldest und er dann den anderen auch mal zeigt, wo es lang geht.

Meine Tochter versucht immer noch sich mit Worten zu wehren oder auch durch Anbrüllen, das klappt auch oft recht gut, manchmal leider gar nicht.
.
Im Kindergarten würde ich mit den Betreuern sprechen, wenn ihre Vorgehensweise keine Wirkung zeigt, muss man sich was anderes einfallen lassen, ich persönlich finde schon immer, dass schlagende Kinder auch mal bestraft gehören, z.B. in der Schule, dass die die zuhauen, in der Pause nicht rausdürfen oder im Kindergarten, dass sie bei der Erzieherin bleiben müssen und nicht, dass das Opfer immer schauen muss, dass es auch nur nah genug bei den Erwachsenen bleibt, damit auch ja nichts passiert.

Den Spielplatz würde ich meiden, ich glaube nicht, dass dein Sohn dort großen Spaß hat. Man kann ja in seiner Freizeit alles mögliche machen. Vielleicht malt oder bastelt er gerne oder ihr geht schwimmen, im Wald spazieren etc.
Gibt es im Kindergarten keinen Jungen, mit dem er besser auskommt?
Vielleicht könnte man den mal allein einladen, so dass sich eine Freundschaft entwickelt und er im Kindergarten einen Verbündeten hat.

Wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich heute eigentlich froh, dass mein Kind wirklich noch nie jemanden angegriffen hat, sie hat noch nie einem Kind das Spielzeug weggenommen, als Kleinkind nicht gebissen. Sie ist ein sehr soziales Kind und langfristig hilft ihr das vermutlich mehr als wenn sie jetzt jemand wäre, der andere haut, auch wenn ich es mir, so wie du, auch immer gewünscht habe, dass die anderen mal sehen, wie es sich anfühlt.

Viele Grüße

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von DK-Ursel am 22.10.2017, 10:14 Uhr

Hej!

Wie oft bin ich sehr bei Nicoleen!!!
Was ein Kidn in diesem Alter (!!!) braucht, ist keien Selbstverteidigungstrategie, von dir "anerzogen", auch nicht das Gefühl, daß es okay ist zurückzuhauen, wenn es das gar nicht kann oder will, sondern das Gefühl, daß es eine mutter hat, die ihn so liebt, wie er ist udn die ihm hilft, wen nes brenzlig wird.
Dafür sind Erwachsene da!
Nicoleen hat beschrieben, wie Du ihm zur Seite springen udn zeigen kannst, was man macht, wenn man dann irgendwann mal wortgewandter (und auch authoritätseinflßender) ist als er jetzt:
Rede mit dem fremden Kind udn ekrlär ihm kurtz (!), was Sache ist.
Das Kind kann davon profitieren,aber Dein Sohn lernt vor allem Dingen, daß Du Dich für ihn einsetzt, mit erwachsenen Mitteln, auf erwachsene Art.
Mit "hau zurück" kann er sich weder dauerhaft zur Wehr setzten noch Freunde gewinnen,was Du ihm sicher auch wünschst.
Steh ihm bei, laß ihn nicht im Stich, kneif nicht vor anderen Müttern und überlaß nicht Deinem Sohn die Verantwortung für gelungenes Miteinander-Spielen: NOCH ist das AUCH und in großem Maß Deine (und die der anderen Mütter).

Wenn Du Deinem Sohn zeigst und sagst, ER solle sich wehren, kneifst Du vor Deiner mütterlichen Verantwortung (und der Auseinandersetzung mit den anderen Erwachsenen, evtl. sogar dem fremden Kind) --- welches Beispiel hat er da?
ER soll tun, was Du nicht vermagst???

Deinen Sohn bzw,.sein Verhalten mußt und kannst Du nicht ändern - DICH habe sehr wohl, und das solltest Du m.E. tun.

Gruß Ursel, DK
P.S.: Die Frage, wie Dein Sohn das empfindet, kommt hinzu: Ist es schlimm für ihn, daß er seine Spielsachen "teilen" muß oder stört ihn das nicht? Dann ist es doch erneut DEIN Ding, an dem Du etwas ädnern solltest.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von Finale am 22.10.2017, 10:16 Uhr

Genau, in einer Karategruppe wird nicht gerauft. Die ersten Jahre gibt es eh keine richtigen Kämpfe, das läuft ganz anders ab.
Da gibt es am Anfang gar keinen Körperkontakt, es sind Einzelübungen, wie du schreibst, eigentlich Choreographien.
Die Kinder lernen auch, dass sie niemals jemanden angreifen dürfen.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von Finale am 22.10.2017, 11:21 Uhr

Was ich noch vergessen habe, wenn du dabei bist, wenn er geschlagen wird oder die Schaufel auf den Kopf bekommt, würde ich immer eingreifen und was sagen. Nicht in allein lassen, das fördert das Selbstbewusstsein bestimmt nicht. Er muss wissen, dass du hinter ihm stehst.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von Shanalou am 22.10.2017, 12:09 Uhr

Ich kenn das so, dass durchaus auch mal Sachen geübt werden, die etwas Richtung Selbstverteidigung gehen (z.B. wie befreie ich mich, wenn ich auf dem Boden liege). Die Katas sind zwar erst mal elementar, aber auch die Technik Grundschule wird geübt. Da geht es durchaus um Schlagtechniken und manchmal auch schon Pratzentraining. Die Kinder lernen Atemtechniken und ein anderes Auftreten, das ist oft schon die halbe Miete. Ich kann dir nur dazu raten.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von babuschka-29 am 22.10.2017, 12:37 Uhr

Er mus lernen sich zu währen.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von babuschka-29 am 22.10.2017, 12:41 Uhr

Wen du nichts machen tust dann wird es schlimer in Schule.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von pauline-maus am 22.10.2017, 13:14 Uhr

sicher, immer nur oft genug sagen , dann macht er das schon;)

ich persönlich finde es gut , das es so viele verschiedene charaktere gibt, bei kindern und erwachsenen.
dadurch das kinder unterschiedlich sind , lernen sie sehr gut für ihre sozialentwicklung. man stelle sich vor alle würden sich wehren , bei besagten beispielen, das wäre ja mord und totschlag auf dem spielplatz.


dein kind ist wie es ist, da er aber noch klein ist, musst du ihm in manchen situtionen zur seite stehen und ihm zeigen , wie man konflikte lösen kann .
das heisst , schreite ein und zeige ihm auf , wie man andere auf höfliche art und weise in die schranken weisen kann.
vielleicht bist du auch selber der ruhige typ und er kommt nach dir, dann kannst du dich eventuell besser in ihn reinversetzen und ihm helfen.
auf keinem fall aber gib ihm das gefühl, etwas falsch zu machen

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von IngeA am 22.10.2017, 15:25 Uhr

Ich frage mich gerade welcher Kampfsport so ein Bild vermittelt.

Kampfsport/ Kampfkunst, egal welche, hat nichts mit rücksichtslosem Hau-Drauf oder Rauferei zu tun.
Die Kinder werden nicht ermutigt ihre Konflikte körperlich zu lösen, sie werden schon gar nicht auf "harten Mann" gedrillt und raufen oder sich auf Kosten von jemand anders zu profilieren wird nicht geduldet. Im Kampfsport werden die Kinder nicht zu Schlägern erzogen und das wird auch nicht gefördert.

Ich bin Übungsleiterin in einer Ving Tsun Kindergruppe. Und NEIN, raufen ist da verboten. Andere fertig machen ist verboten, egal ob körperlich oder verbal. Da wird sofort eingegriffen. Wer sich diesbezüglich nicht am Riemen reißen kann fliegt über kurz oder lang raus. Von Ermahnungen unsererseits über an den Rand setzen und zuschauen, ein oder mehrere Male kein Training bis schließlich kompletten Ausschluss. Über Raussetzen an den Rand mussten wir noch nie gehen, übrigens nicht mal bei Kindern die im Kiga/ in der Schule als äußerst auffällig gelten (wir haben aber auch einen anderen Betreuerschlüssel und die Kinder deshalb kontinuierlich im Blick).

Wenn ich einen schwächeren Trainingspartner habe, muss ich auf den Rücksicht nehmen. Ich helfe ihm zu lernen, er hilft mir zu lernen.
Ich passe mich seinem Tempo und seinen Fähigkeiten an, er passt sich meinen Fähigkeiten an....
Ein stärkerer Trainingspartner ermutigt einen selbst stärker aufzutreten. Schließlich will ich meinem stärkeren Trainingspartner auch das geben was er zum weiterkommen braucht. Wenn er sich nicht wirklich wehren muss, weil ich nicht wirklich angreife, lernt er nichts und lerne ich nichts.

Dieses voneinander lernen, diese Rücksichtnahme und Disziplin ist das grundlegende Element aller Kampfsportarten/ Kampfkünste.
Sonst funktioniert das nicht und endet im Chaos.
Je nach Kampfkunst und Methodik kommen allerdings die Partnerübungen früher oder später. Und gerade die Partnerübungen halte ich bei der Zielsetzung Rücksicht nehmen und Selbstbewusstsein stärken, für sehr wichtig.

Ob in einer Gruppe Disziplin und Rücksichtnahme herrschen sieht man bei ein/ zwei Probestunden. Wenn nicht, läuft da was schief. Wir disziplinieren die Rüpel und locken die stillen Mäuschen heraus. Von einer gute Kampsportgruppe sollte jeder Mensch, egal mit welchem Charakter, profitieren. Sei es dadurch, dass man seine Aggressionen lenkt oder dadurch, dass man aus sich herausgeht und sich was traut und eben auch mal, im positiven Sinne, aggressiv ist (= wetteifern, selbstbewusstes Auftreten, "in Angriff nehmen").

Eine Kampfsportgruppe kann also sehr wohl das Selbstbewusstsein stärken ohne zum Schläger zu erziehen. Trotzdem ist nicht jeder Kampfsport für jeden geeignet. Und es gibt auch Menschen die die körperliche Nähe, die bei jedem Kampfsport mehr oder weniger da ist, nicht ertragen. Manche kann man da hinführen, manche nicht.
Um Selbstbewusstsein zu entwickeln braucht es aber nicht unbedingt Kampfsport. Das kann jeder Sport, sogar jedes andere Hobby sein, dass dem Kind Spaß macht und wo es für sich persönlich Erfolge erzielt.

LG Inge

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von Johanna3 am 22.10.2017, 15:55 Uhr

Ich würde dem Kind vermitteln, dass es so wie es ist genau richtig ist! Und zwar ohne Kurse und Selbstverteidigungsstrategien! Dass er nicht fest zuschlägt spricht FÜR IHN!

Ganz klar ist es Aufgabe der Erwachsenen ihn vor körperlichen Übergriffen die über gemeinsame Raufereien hinausgehen zu schützen. Im Kiga sind die Erzieherinnen in der Pflicht bei Missachtung der Gemeinschaftsregeln Konsequenzen zu ergreifen, die dein Kind schützen.

Würdest du im Büro von einem Kollegen attackiert werden, würde man dir vermutlich auch nicht raten erstmal einen Karate-Kurs zu machen um dich zu schützen!

Und dein Sohn ist schließlich noch ein Kind, kein "kleiner Mann".

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von DK-Ursel am 22.10.2017, 16:37 Uhr

Ganz genau, Johanna, an die Erwachsenensituation habe ich auch gedacht.
Wir sollten unsere Kinder ja darauf vorbereiten, wie sie sich (auch) als Erwachsene zur Weht setzen, ohne gleich zuschlagen.
Mit 4 lernen sowohl der "Opfer-"Junge als auch die Rabauken noch - und es ist umso wichtiger, ihnen vorzumachen, daß es auch andere Wege gibt, sich durchzusetzen bzw. Einhalt zu gebieten.
Kampfsportarten finde ich persönlich weder gut noch schlecht (Tochter machte mal Judo und ging zum Boxen), und ganz sicher stärken sie auch das Selbstbewußtsein --- aber das geht, wie Inge ganz richtig schreibt, auch anders.
nicht jedes Kind, dem mal die Schippe weggenommen wird, weil es kleiner als die anderen ist, ist ein "Opfer".
Und nicht jedes Kind, dem dies passiert, muß Karate lernen.
Auch wir anderen werden nicht pausenlos attackiert, selbst wenn wir keinen Kampfsport gelernt haben!

Gruß Ursel, DK

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von babuschka-29 am 22.10.2017, 17:43 Uhr

Wen er dauern Opfa bleibt dann wird seine Psysche leiden.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von Pebbie am 22.10.2017, 17:55 Uhr

Dann muss man ihm vermitteln, sich nicht als Opfer zu sehen

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von DK-Ursel am 22.10.2017, 18:10 Uhr

Die Kinder sind im SANDKASTEN!
Da ist noch enorm viel zeit zu lernen.
Wie man hier im Forum immer wieder merken kann, dauert schaffen es einige nicht mal bis zum Erwachsenenalter - aber Sandkastenkinder sollen gleich perfekt agieren - sowohl die einen wie auch anderen stecken noch mittendrin im ersten sozialen Lernprozeß.
Ohne die richtigen Vorbilder und Rückenstärkung jedoch wird das nix.
Da hilft dan nauch kein Karatekurs einmal die Woche.
Es ist auch noch immer nicht klar, ob es nur die Mutter so sieht...

Gruß Ursel, DK

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von niccolleen am 22.10.2017, 21:00 Uhr

'Wenn er als einzige Antwort aber nur zurueckhauen kann, wird er auch immer Opfer bleiben! Denk doch mal weiter, was ist, wenn er kein kleines Kind mehr ist? Jetzt werden doch die Weichen dafuer gestellt, wie er sich spaeter mal wehren kann, und das kann nicht die Faust sein.

lg
niki

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von babuschka-29 am 22.10.2017, 21:32 Uhr

Warum denn nicht. Anderst herum bleibt er Opfa auch in Schule.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von Johanna3 am 22.10.2017, 21:46 Uhr

Sind deiner Meinung nach alle Kinder die in der Schule nicht die Fäuste einsetzen Opfer?

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von babuschka-29 am 22.10.2017, 22:08 Uhr

Ja und nein, aber Kindner die von andere Kinder imma wieder transaliert werden sind Opfer.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von DK-Ursel am 22.10.2017, 22:15 Uhr

Hej Babushka!

Ja, aber darum sollte die Mutter ja auch da sein und ihm den Rücken stärken, indem sie dem anderen Kind Grenzen aufzeigt.
Oder eben die anderen Erwachsenen.
Zurückschlagen ist keine dauerhafte Lösung - da steht der Knabe bald genauso allein wie die Schläger da und ist eine Art von Opfer.
Beliebt sind solche Rabauken ja erstmal gar nicht - dazu gehört dann der Zurückschläger auch sehr schnell.
Das ist keine gute Taktik und nie würde ich meinem Kind dies raten - Streit de-eskalieren heißt die Devise --- und das müssen ALLE Kinder erst lernen.
Die Chance müssen wir Erwachsenen ihnen geben - und es richt vormachen, nicht gleich zurückschießen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von pauline-maus am 22.10.2017, 22:27 Uhr

Mit der "hau drauf " Methode steht er aber auch mal alleine da..
Wichtiger ist, dem Kind zu zeigen , wie man in bestimmten Situationen handelt(vorleben) und wie Konflikte (auch vorleben) beboben werden.
Die "Schlag zu "kids ,die mir begegnen, bekommen von mir erst mal einen kopfstreichler, denen fehlt leider einfach das Gefühl von - ich verstehe dich aber es geht auch anders-

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von Shanalou am 23.10.2017, 8:13 Uhr

Es gibt aber immer Kinder, die auf verbale Dinge nicht reagieren! Ich bin wahrlich nicht für Schläge, aber manchmal ist es sinnvoll, dass ein Kind signalisieren kann, dass es auch bei einer körperlichen Auseinandersetzung nicht zurückziehen wird. Deshalb ist es noch lange kein Schläger. Mein Sohn ist bei diesen Dingen sehr zurückhaltend, da er aber schon lange Karate macht, weiß er ganz genau, dass er im Notfall mit der nötigen Durchschlagkraft zu schlagen kann. Das hilft ihm bei Konflikten ungemein ohne das es zu Gewalt kommen muss.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von dhana am 23.10.2017, 9:07 Uhr

Hallo,

Ich kopier dir mal ein paar Sätze aus deiner Frage raus, die mir aufgefallen sind:
"er da steht und heult."
"Am liebsten wäre mir er würde mal so richtig zuhauen damit die mal merken wo der Hammer hängt."
"Aber meiner ist so zart dass er haut wie ein Mädchen"
"Ich würde es den anderen echt gönnen dass die auch mal was abbekommen und sehen wie das ist wenn man das Opfer ist. "

du könntest schon mal anfangen an deiner eigenen Einstellung zu deinem Sohn zu arbeiten - DU hast nämlich ein Problem damit das er ist wie er ist.

Heulen ist negativ - für mich kommt das so rüber, als wäre es für dich unangenehm wenn er da steht und weint weil im die Brille genommen wird, oder das Spielzeug.
Du möchtest gerne einen kleinen "Rabauken", der sich auch mal körperlich wehrt und den anderen zeigt wo der Hammer hängt - hast du aber nicht - ich bin mir aber fast sicher, das DU auch nicht der Rabauke bist oder warst - kannst du dich denn gut durchsetzen - gegen die anderen Mütter am Spielplatz die nichts machen wenn dein Sohn drangsaliert wird?
Und die Ansage haut wie ein Mädchen, find ich echt daneben - ganz echt - Mädchen können auch ganz schon rabiat werden und nicht jedes Mädchen ist das zarte Püppchen das singt malt und tanzt... das Rollenverhalten ist schon lange out ;-)

Ich kann dich verstehen, das du deinen Sohn aus der Opferrolle rausholen willst - find ich wirklich gut. Aber du wirst ihn nicht ändern - er wird auch mit Karate nicht der kleine Rabauke werden - wenn es ihm überhaupt gefällt und er nicht nur hingeht weil Mama das gerne will.
Kinder haben da sehr feine Antennen - dein Sohn merkt, das DU nicht glücklich damit bist wie er ist. Wie soll er so Selbstbewustsein aufbauen?

Was kann denn dein Sohn richtig gut? Wo hat er seine Stärken? Darauf musst du aufbauen. Wenn er z.B. körperlich sehr gelenkig ist, grobmotorisch sehr fit, eine recht gute körperbeherrschung hat - DANN könnte eine Sportart wie Karate im Erfolgserlebnisse bringen - dann hilft das auch fürs Selbstbewustsein. Nur wenn du ein Kind hast, das körperlich eher sehr vorsichtig agiert, sehr sensibel ist und soweit ist, das es an andere denkt und das Dinge weh tun können - dann wird er keine Erfolgserlebnisse im Karate haben - dann geht das richtig nach Hinten los.

Beobachte doch mal dein Kind - vieleicht ist ein Musikinstrument lernen für ihn viel intressanter? Oder einen Sportart die weniger mit körperlicher Interaktion zu tun hat wie Klettern? oder ....

Aber ganz wichtig ist, das DU ihm zeigst, das DU bemerkst wie toll er ist, das DU stolz darauf bist. Vielleicht kann er toll Malen oder Singen, kann toll Basteln oder toll auf Baumstämme balancieren. Zeig ihm, das es dir Spass macht mit ihm gemeinsam Dinge zu unternehmen. In dem Alter jetzt ist er wenig auf die Meinung von anderen angewiesen - aber er schaut sich ganz viel von Dir ab - Du kannst jetzt noch ganz viel Einfluss nehmen auf sein Selbstbewustsein.

Und ganz ehrlich - das was er im Kindergarten lernt mit Stopp und auf Abstand gehen ist eigentlich echt toll. Du solltest ihn da voll unterstützen und ihm helfen dieses Stopp dann auch durchzusetzen. Egal was andere Mütter da machen oder nicht - ist doch dein Sohn. Da haben ja wohl eher die anderen Lernbedarf, das ein Stopp ein Stopp ist - und wenn sie es noch nicht gelernt haben, dann darf man da als Mama auch mal eingreifen und sagen: "Mein Sohn hat Stopp gesagt, er möchte dir seine Schaufel nicht geben. Gib sie ihm wieder. Du kannst ja gerne nett fragen, wenn du etwas ausleihen möchtest."
Sprich dein Sohn hat schon etwas gelernt, was andere Kinder noch nicht können - also sei stolz drauf und hilf ihm das gelernte auch durchzusetzen und anzuwenden.

Gruß Dhana

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Volle Zustimmung!

Antwort von Johanna3 am 23.10.2017, 10:16 Uhr

Was mir, zusätzlich zu den herauskopierten Sätzen, auffiel, war auch sehr symbolhaft bezüglich der Erwartungen an das Kind: "Mein kleiner Mann ist immer das Opfer."

Es handelt sich aber nicht um ein kleingewachsenen Mann, sondern um ein Kind, welches auch dadurch Selbstvertrauen erlangen wird, wenn es die Sicherheit gewinnt, dass die Erwachsenen für es einstehen.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von wir6 am 23.10.2017, 10:21 Uhr

ich frage mich grad, wo du bist, während dein Sohn auf dem Spielplatz so drangsaliert wird?

Ich kenne das so nicht, ehrlich gesagt, weder, dass meine Kinder so etwas machen, noch jemanden so behandeln, noch habe ich jemals erlebt, dass auf dem Spielplatz ein Kind terrorisiert wird.

Ich würde IMMER etwas dazu sagen und nicht darauf hoffen, dass jemand anders eingreift.

Also als Erstes würde ich tatsächlich ihm den Rücken stärken und hingehen und die Burschen fragen, ob sie sich nicht gerade armselig vorkommen, wenn sie zu so vielen einen kleinen Jungen ärgern müssen

dann würde ich ihm versuchen zu vermitteln, dass er richtig so ist wie er ist und sich nichts anderes einreden soll.
Die anderen haben ein Problem mit sich selbst, wenn sie vermeintlich Schwächere so behandeln

Hebe seine Stärken hervor

Karate wäre nur etwas, wenn dies seine Interessen widerspiegelt.

Wenn meine Tochter zu mir kommt und erzählt, wie blöd die eine wieder war, dann zeige ich ihr, dass das Problem das andere Mädchen hat und nicht meine Maus, aber gut, sie ist in der 8. Klasse :D

Viele Grüße

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von nils am 23.10.2017, 11:40 Uhr

Ich habe die anderen Antworten jetzt nicht gelesen - also falls ich jetzt das selbe schreibe wie oben schon.

Unsere 5 Kinder sind grundverschieden und haben grundverschiedene Charaktere.
Der Große war ein extrem schüchternes und introvertiertes Kind (auch klein, zart und auch mit Brille). Er hatte kaum Freunde und wurde auch ständig gehänselt, weil er sich nie wehrte.

Beim Kleinen hingegen musste ich ständig in die Schule, weil er laut war, immer der Anführer der Gruppe war, bei jedem Blödsinn dabei,...

Du kannst aus einem schüchternen Kind nicht von heute auf morgen einen Rabauken machen - und auch umgekehrt funktioniert es nicht.

Du kannst ihn lediglich dabei unterstützen, dass du ihn liebst wie er ist. Du musst mal lernen ihn so anzunehmen wie er ist. Klar, Jungs sollten Rabauken sein und Mädchen Prinzessinnen - das ist bei vielen Familien Maßstab, aber so ist es nicht. Meine Tochter ist mehr Rabauke wie mein Großer.

Selbstvertrauen lernt man indem man zuhause in der Familie angenommen wird und dabei sein darf wie man ist.
Ich war auch immer gegen Hauen und das habe ich meinem Sohn auch so vermittelt, aber ich habe ihm auch erklärt, dass er sich in gewissen Situationen wehren darf - und das half ihm dann auch. Immer nur dasitzen und sich alles gefallen lassen ist auch nicht immer gut.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von babuschka-29 am 23.10.2017, 13:49 Uhr

Grade erste Kind wird imma zu fiel bemutert.

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von DK-Ursel am 23.10.2017, 14:10 Uhr

Worauf beziehst Du jetzt diesen Satz?
Daß eine Mutter hinter ihrem 4-jährigen Kind stehen soltle, wenn dieses ungerecht behandelt wird und sich nicht wehren kann?
Das sollte eine Mutter für alle Kinder machen.
Und das hat nichts mit bemuttern zu tun, sondern damit, daß man den Kinder vormacht, ein Beispiel gibt, wie man Konflikte auch ohne Gewalt lösen kann.
Sowohl die Rabauken als auch die "Opfer" (das Wort ist schlimm in diesem Zusammenhang hier und sicher auch maßlos übertrieben) müssen das noch lernen - und sowas dauert, wie man ja auch hier sehen unter Erwachsenen sehen kann.
Bei einigen ist wohl noch nicht angekommen, daß Gewalt der falsche, kurzsichtige Weg ist!

Mag sein, diese Mutter hier ist noch unsicher, weil es das erste Kind ist, aber die Antworten gehen bis auf Deine/ oder doch nur sehr wenige andere in die Richtung, daß Zurückschlagen der falsche Weg ist.

Vielleicht solltest Du Deine Haltung auch noch einmal überdenken, wir sind hier im KIGA-Forum, wo lernen an der Tagesordnung ist!
Das schließt uns Mütter ja nie aus!!

Gru ßUrsel, DK

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von kati1976 am 23.10.2017, 18:30 Uhr

Löst du alle Probleme mit der Faust?

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von pauline-maus am 23.10.2017, 20:49 Uhr

Ja du hast recht


Und nun macht bitter jeder wieder Erziehung mit seinem Kind, wie er es gern hätte.

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Dem ist nichts hinzuzufügen!

Antwort von Sille74 am 23.10.2017, 21:22 Uhr

Toll geschrieben!

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Auf den Punkt gebracht!

Antwort von niccolleen am 23.10.2017, 22:53 Uhr

Sehr treffend beschrieben!

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Re: Mein kleiner Mann ist immer das Opfer :-(

Antwort von lilule am 30.10.2017, 20:36 Uhr

Hallo! Ich habe auch ein sensibles kleines Kerlchen. Kreativ, sehr sprachbegabt und extrem sensibel. Es faengt schon damit an, dass er einfach andere Interessen als viele andere Kinder hat, kognitiv sehr weit, aber auch haeufig besserwisserisch ist. Das macht auch nicht immer Freunde. Aber: es gibt auch Kinder, die ihm aehnlich sind und mit diesen Kindern verabredet er sich eben. und: wir arbeiten stark daran, dass er eben sich so wie er ist, sehr gut zurecht findet. Er kann zwar nicht zutreten, dafuer kann er sich aber sehr gut verbal ausdruecken und kennt in jeder Situation einen flotten Spruch. Er hat Witz und Humor und das hat er gelernt einzusetzen- damit findet er sich auch gut zurecht. wir haben uns bei der Kampfsportfrage gegen Kampfsport entschieden, mein Sohn reitet und tanzt Hip Hop. Wir unterstuetzen ihn mit kleinen Dingen im geschuetzten Rahmen, sein Selbstbewusstsein aufzubauen und zu staerken- er muss selbst fragen, wenn er etwas haben moechte- z.B. ein Eis swlbst bestellen oder ein Spielzeug kaufen (nur kleine Beispiele). ich kenne deine Sorgen! Aber sieh es positiv! es gibt introvertierte und extrovertierte Menschen, keins ist von Nachteil!

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von Patty_07 28.09.2012

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Stichwort: Opfer

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