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Geschrieben von Summerbaby2016 am 07.10.2017, 9:46 Uhr

Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Huhu.. :)

Meine 16 monate alte tochter geht seit letzte woche mittwoch in den kiga. Da sie an tag eins schon lächelnd in den raum gerannt ist und gespeilt hat. Sollte ich an tag 2 mal kurz vor die tür nach 15 min. Bemerkte meine tochter das ich weg bon und weinte, ich kam natürlich sofort rein.. tag 3 war ich für eine std weg. Als ich wieder kam weinte sie nicht aber rannte zu mir um mich zu umarmen :) die erzieherin meinte, dass sie 45 min problenmos gespielt hat, die letzten 15 min war sie dann etwas quengelig...

Dss ist für uns beide natürlich eine aufregende zeit. Und ich gebe ihr die zeit die sie braucht ganz klar, aber mich würde mal eure meinung interessieren:

Macht sie sich gut für den 3. Tag ?

Wie wares bei euch so? Wann konnttet ihr den ganzen tag wegbleiben?
Gab es situationen wo es plötzlich wi3der von vorne losging?

 
12 Antworten:

Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von Jerrymaus am 07.10.2017, 10:08 Uhr

Hier gibt es nur höc hstens 2 Wochen für die ei ngewöhnung.
2 Tage kann man mit in die Gruppe. Damn verläßt man schon den Raum für einige Zeit.

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von mama-nika am 07.10.2017, 10:36 Uhr

Hallo

War bei uns ähnlich. Ich habe aber darauf bestanden mich zu verabschieden und bin nicht einfach gegangen. Klappte gut.

Nach ca 1-2 Wochen klappte es dann nicht mehr so gut und es gab viel Theater beim Abgeben.

Was ich bei euch nicht gut finde, dass du nicht angerufen wurdest, als dein Kind gequengelt hat. Ich kenne nur meine Kinder, daher habe ich da nicht den Vergleich oder die Erfahrung wie Erzieher, bei meinen Kindern hätte es sich aber nachteilig ausgewirkt, wenn sie sich unwohl gefühlt hätten, wenn ich nicht da bin und die nächsten Tage wäre es sehr schlimm geworden, wenn ich gehe.

LG

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von Summerbaby2016 am 07.10.2017, 10:40 Uhr

Hey danke für die antwort.. :)
Als ich kam hatte sie ja gerade angefangen zu quengeln so lange sie nicht weint war es für mich ok, denn später wird es bestmmt auch mal situationen geben wo sie so ist im kiga dann hat sie quasi auch die erzieher als vertrauensperson. Als ich rausging war meine bitte mich anzurufen wenn sie weint, deshalb kam wsrscheinl nich gleich der anruf
Bin mal gespannt wie es nach dem wochenende sein wird :)

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von Jeckyll am 07.10.2017, 10:55 Uhr

Ich finde es zu schnell und das "nicht verabschieden" halte ich für äußerst fragwürdig.

Deine Tochter mag ein offenes und neugieriges Kind sein. All die neuen Spielsachen, die anderen Kinder, die kleinkindgerechte Umgebung sind sicher ein hoher motivator für dein Kind auch ohne dich dort zu spielen und dich eine kurze Zeit nicht zu vermissen (dafür hat sie ja bei all den tollen spannenden Sachen in der Krippe ja keine Zeit ;) ). Aber ein wirkliches kennen und vertrauen lernen zwischen Kind und Erzieherinnen kann in so kurzer Zeit nicht statt gefunden haben. Was bedeutet dass bei Kummer, Trauer oder Schmerz die Erzieherin das Kind kaum trösten können wird. Dafür braucht es eben Beziehung. Und die entsteht mit der Zeit.

Und zu gehen ohne sich zu verabschieden ist nicht nur unhöflich dem Kind gegenüber sondern auch ein Vertrauensbruch. So lernt das Kind "wenn ich schön spiele ist Mama plötzlich nicht mehr da". Das Resultat kann durchaus sein, dass das Kind nicht mehr richtig ins Spiel findet weil es sich nicht sicher sein kann dass die Mama wieder verschwindet.

Eine Eingewöhnung ist immer eine individuelle Sache, und manchmal geht auch eine schnelle Eingewöhnung gut. Aber meine Erfahrung zeigt dass es nach einiger Zeit fast immer zu einem bösen Einbruch kommt wenn zu Beginn zu schnell (weil das Kind am Anfang noch völlig euphorisch sich allem neuen zugewandt hat und vermeintlich die Mutter nicht braucht) und zu lange getrennt wurde.

Ich würde also auch nächste Woche nicht länger wie eine, maximal zwei Stunden trennen.

Jeckyll

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von Summerbaby2016 am 07.10.2017, 11:06 Uhr

Heyy ja darüber haben wir heute auch mit meinem mann gesprochen dass ich mich nächstes mal vorher verabschiede. Da es mein erstes kind ist bin ich da leider auch etwas unerfahren. :/ :)

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von kati1976 am 07.10.2017, 19:42 Uhr

Hier unterschreibe ich.

In unserem Kiga werden mindestens 4 Wochen geplant.

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von chrpan am 07.10.2017, 22:56 Uhr

So sehe ich es auch. Die Begeisterung über all die neuen Spielsachen und Möglickeiten solltest du nicht mit dem Aufbau einer tragfähigen Beziehung zur Erzieherin verwechseln. Der Einbruch kommt für viele Kinder, wenn die Kita vom Abenteuer zur Routine wird, ohne dass sie emotional richtig andocken konnten. In wenigen Tagen ist das eher unwahrscheinlich, daher würde ich auf die Bremse steigen.

LG

P.S. Meinen Großen habe ich drei Wochen lang eingewöhnt, obwohl er bereits viereinhalb war, ein hochsensibles Kind allerdings

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von Ingata am 08.10.2017, 20:08 Uhr

Huhu,

wenn du das Gefühl hast, dir und vor allem deiner Maus geht es bei dem Tempo gut und sie fühlt sich gut aufgehoben, ist doch alles okay.
Gibt halt auch Kiddis, die tatsächlich keine Probleme und auch bei einkehrender Routine Spaß am KiGa haben.

Bei uns war es so, dass wir noch ein kurzes Vorgespräch vor der Eingewöhnung hatten: Emilian fing an zu Schreien als wir den KiGa betraten, brüllte sich in Panik, bis er sich über das Hemd vom Papa übergab und hörte erst wieder auf als.wir im Auto saßen.
Alle dachten, oh Himmel Eingewöhnung wird ein Albtraum. Und?
Sie hat genau zehn Tage gedauert. Emilian ist am ersten Tag zwei Stunden in der Gruppe geblieben (wäre gerne länger), Tag später die erste kurze Trennung und dann gings Schlag auf Schlag. Mittlerweile ist er seit fast zwei Jahren im Kiga (ist bei uns mit Krippe gekoppelt) und bislang hatten wir keine Heul-Klammer-Angst Phase.
Und das, obwohl er ein sehr introvertiertes, eher ängstliches Kind ist.
Lag vor allem an der Erzieherin, die ihn nämlich einfach erst einmal in Ruhe gelassen hat. Sie hat ihn beobachten lassen, ihm immer mal wieder angeboten, mitzuspielen aber sofort akzeptiert, wenn er keinen Kontakt wollte.

Wenn du so ne Erzieherin hast, die auf das Naturell deiner Tochter eingeht und das Tempo der Eingewöhnung entsprechend anpasst... alles gut.
Drücke dir die Daumen, dass es weiterhin so entspannt bleibt!
Lg

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von Möwenkind am 08.10.2017, 22:21 Uhr

Puh, sei vorsichtig, wenn Du nicht umgehend angerufen wirst!

Quengeln schlägt schnell in Weinen um und es ist beides ein Unwohlsein mit fleißenden Grenzen des Kindes.

Die erste KiTa hat mich entgegen der klaren Absprachen NICHT angerufen, als Sohnemann, damals 15 Monate weinte ("Dann kommen wir nicht schnell genug voran"), mit dem Ergebnis, dass ab da alle Eingewöhnungen auch in anderen Einrichtungen scheiterten. Wenn ein so kleines Kind nach einer Vertrauensperson brüllen muss (bei uns waren es über eine Stunde), kann das schnell traumatisieren. Das Ende vom Lied war bei uns, dass ich die Kleinkindzeit mit Eingewöhnungen verbrachte, anstatt sie gemeinsam mit dem Kind zu genießen oder arbeiten zu gehen. Folgende Tagesmutter, sowie andere KiTa haben uns jeweils nach Monaten "aufgegeben", sprich den Vertrag gekündigt. Viele graue Haare mehr, unnütze Heulstunden des Kindes, mehrere tausend Euro Betreuungskosten ärmer ohne dafür gearbeitet zu haben.
Kinder sind sehr, sehr unterschiedlich, aber sensible kommen mit dieser schnellen, "harten" Eingewöhnung seltenst klar. Vertrauen einreißen geht soooo viel schneller als es auf zu bauen!

Alles Gute, dass es bei Euch besser läuft!

LG
M

ps: Unser Sohn ging nach einem dreiviertel Jahr Betreuungsversuchspause mit sanfter 2-monatiger Eingewöhnung gerne für 3-4h/Tag in den Waldorfkindergarten. Mittlerweile ist er ein selbstbewusstes Kerlchen, aber es war ein langer, arbeitsintensiver Weg für alle Beteiligten

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von tanzmit am 09.10.2017, 6:48 Uhr

Unsere Nr 2 hatte eine ganz fixe Eingewöhnung. Am ersten Tag habe ich zwar im Raum gesessen erst, aber immer auf die Bezugserzieherin zum Spielen verwiesen ( die für das Erstgespräch und zum Kennenlernen bei unserem KiGa übrigens 1x nach Hause gekommen sind und auch da kurz schon gespielt haben).
Bin dann mal für 10 Minuten (mit Ansage) einen Kaffee trinken gegangen im Vorraum. Kam dann wie versprochen wieder, war aber langweilig - nach 3 Stunden wurden wir dann heim geschickt, die machen stundenweise mehr. Am nächsten Tag bin ich dann mit Ansage nach der ersten halben Stunde in den Vorraum gegangen (man kann von da aus gut hören, welches Kind weint oder quengelt) und habe in Ruhe mein Buch bis zum Abholen gelesen, Kind war super zufrieden. Am dritten Tag war ich bereits daheim (10 Minuten maximal, wenn alle Ampeln rot sind). Da mein Mann gleichzeitig Nr 1 in der anderen Gruppe eingewöhnte, und er da erst im Vorraum war, wusste ich auch, dass alles gut war.
Von da ab waren beide Kinder fertig eingewöhnt. Ich konnte auf die Erzieherinnen vertrauen, habe immer bewusst fröhlich mich "bis nachher" verabschiedet und fertig. Nr 2 war von vielen Arzt- und Krankenhausaufenthalten da eigentlich ziemlich traumatisiert, was Fremde anging, sprechen kann sie bis heute nicht - hat aber super geklappt, die blüht da richtig auf. Wutanfälle und Tränen gibt es nur, wenn sie nicht hin darf... Nr 1 hatte übrigens beim Kindergarten davor jede Menge Probleme bis zum Erbrechen, weil er nicht mehr hinwollte - auch er ist prima da angekommen binnen einer Woche und sehr glücklich jetzt.
Das ist über ein Jahr her, bislang ist die rasche Trennung nie zurück geschlagen.

Es gibt immer unterschiedliche Kinder und unterschiedlich gute Erzieherinnen ( bzw Kinder binden sich unterschiedlich). Wenn du dich wohlfühlst und dein Kind, ist das Tempo ok. Und das Erzieher erst mal das Quengeln alleine auffangen wollen, wenn du keine 3 Stunden Fahrtzeit hast, finde ich das auch ok - Quengeln geht ja vom "Mir ist langweilig" bis zum Weinerlich werden. Ich finde es bei uns wichtig, dass Mama nicht einfach weg ist, sondern kurz winkt, Küsschen gibt und bis später sagt. Nr 2 schiebt mich immer raus. Ihr sucht euch eure Rituale, es gibt kein "Am Tag X muss das und das klappen" ( wenn der Kindergarten gut ist, handelt der auch flexibel). Bisher klingt es doch super, lass doch überraschen.
Alles Gute

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Re: Kitaeingewöhnung was meint ihr ?

Antwort von Kacenka am 09.10.2017, 7:39 Uhr

Klingt doch super!
Trau Dich loszulassen, Deine Tochter packt das und Du gibst sie in gute Hände. Dazu gehört auch, dass sie sich auch von den Erzieherinnen trösten lässt, egal was sie bedrückt, Du bist dafür nicht zuständig, wenn Du den Kiga verlassen hast. Die Erzieherinnen sollen ja auch Bezugspersonen für Deine Tochter werden. Deine Tochter erlebt, dass Du sie auch wieder abholen kommst, wenn Du gegangen bist, das übt ihr gerade. Dauert bei jedem Kind anders.
Später kann es immer sein, dass sie nicht in den Kiga möchte. Oft ist das aber nur aus einer Laune heraus, oder bei unseren Jungs war das oft, wenn sie krank waren und längere Zeit zu hause. Zu Hause mit Mama ist natürlich super! (Wäre ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre :-)) Aber meist sind sie dann beim Abholen wieder absolut zufrieden...
Alles Gute Euch!

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Nachtrag

Antwort von Kacenka am 09.10.2017, 7:44 Uhr

Verabschiedet habe ich mich IMMER! egal wie klein sie waren. Für mich war es auch wichtig zu zeigen, dass ich mir ganz sicher bin, dass ich gehen kann, denn das Kind ist in guten Händen. Und mein Kind sollte das Gefühl haben, dass es sich auf mich verlassen kann, ich bin da, oder ich sage, wo ich hingehe und wann ich wiederkomme (z.B. nach dem Vesper usw.).

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