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Geschrieben von Natalie8691 am 02.11.2020, 14:32 Uhr

Kindergartenstart - ich erkenn mein Kind nicht wieder

Hallo.mein Sohn geht seit 3 Woche Kiga für etwa 5 h am Vormittag. Er ist jetzt auch 3 geworden, ist ein netter , lieber junge...er geht auch morgens gern in kiga.wer gebe ihn ohne probleme ab und er fragt auch nicht nach uns aber...
Wenn wir ihn abholen ist er zickig,genervt und meggga frech .wirft mit Gegenstände zuhause . Schimpft und schreit und hört garnicht zu. Auf Klo weigert er sich und macht wieder in Hose. Er ist wie ausgewechselt !! Ich bin echt am verzweifeln ob die erzieher oder die Kinder ihm weh tun oder so. Er sagt oft er will nicht in kiga es ist sehr blöd.....ohman was kann ich tun

 
7 Antworten:

Re: Kindergartenstart - ich erkenn mein Kind nicht wieder

Antwort von misses-cat am 02.11.2020, 14:42 Uhr

Nach drei Wochen sind fünf Stunden einfach ne lange Zeit er wird einfach ko sein, ich würde da nicht annehmen das mein Kind von den anderen Kindern oder den Erziehern gemobbt wird

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Re: Kindergartenstart - ich erkenn mein Kind nicht wieder

Antwort von Monroe am 02.11.2020, 16:32 Uhr

Das ist ziemlich normal. Er ist wahrscheinlich erschöpft von dem ganzen Trubel, den neuen Eindrücken und neuen Personen. Im Kindergarten gibt es Regeln,nach denen sich jedes Kind pausenlos richten muß. Das strengt einfach an. Vielleicht braucht er nach dem Mittagessen einfach eine Weile zum Runterkommen. Lass ihn, es wird von alleine besser und auch das Einnässen ist nicht ungewöhnlich.

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Re: Kindergartenstart - ich erkenn mein Kind nicht wieder

Antwort von Philo am 02.11.2020, 17:33 Uhr

Für ein gerade 3 jähriges Kind ist ein 5-Stunden - Arbeitstag ziemlich anstrengend und diese aufgestaute Energie muss irgendwie raus.
Das Kind muss sich auf neue Erzieher und andere Kinder einstellen, steht nicht (wie bei Mama) permanent im Mittelpunkt, muss abwarten, teilen, seinen Tagesablauf den Strukturen anpassen etc. Das ist anstrengend!
Vielleicht holt ihr das Kind erst mal früher ab?

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Leider normal...

Antwort von Jorinde17 am 02.11.2020, 20:12 Uhr

Naja, Du hast sicher nicht angenommen, dass Dein Sohn lieb und pflegeleicht bleibt, bis er 20 ist. Er verändert sich ständig, und der Kiga ist natürlich eine Riesen-Herausforderung und trägt dazu kräftig bei. Da sind die Mäuse mittags oft total überreizt, das war bei meinen Kindern in diesem Alter genauso.

Ich glaube, Du darfst da gelassener bleiben. Es ist halt so, dass die Jungs sich im Kiga von anderen Jungs natürlich auch so manche Wildheit, Frechheit, Ausdrücke, Rangeleien usw. abschauen.

Mamas lieber Junge war gestern, das ist ganz normal, wenn‘s auch anstrengend ist. Ich würde da an nichts Schlimmes denken. Kinder, denen Schlimmes widerfährt im Kiga, werden nicht wilder und frecher, sondern eher still und depressiv.

Dass er noch nicht in den Kiga will, ist nach nur drei Wochen ganz normal. Die meisten Kinder kapieren irgendwann, dass Kiga nicht nur Heiteitei ist, sondern ab jetzt eine tägliche Pflicht. Dass sie also nicht nur hingehen DÜRFEN, sondern hingehen MÜSSEN. Und das löst natürlich Trennungsschmerz aus.

LG

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Re: Leider normal...

Antwort von SiMo_90 am 02.11.2020, 22:30 Uhr

Kinder können sich in der Kita nicht so geborgen fühlen wie zuhause, ist einfach so. Das Kind steht innerlich unter Spannung. Ist die Bezugsperson wieder da, kann das Kind wieder sich selbst sein und lässt alle Anspannung abfallen. Er ist laut, schlägt, ist "ungehorsam". Er weiß, dass du ihn liebst egal was er tut. Er kann seine Anspannung ablassen, da er wieder in einem geborgen Umfeld ist.
Nach 3 Wochen 5 h jeden Tag mit anderen Menschen, Regeln und Strukturen sind eine Herausforderung, die er erstmal bewältigen muss. Du bist hier sein Anker, die ihm Sicherheit gibt.

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Re: Leider normal...

Antwort von Thiara82 am 07.11.2020, 17:07 Uhr

Ich finde das auch ganz normal.

Unsere Tochter war zwei Jahre in der Krippe. Kleine Gruppe, fast 1 zu 1 Betreuung, alles irgendwie harmonisch.

Dann sind wir in die Kita gewechselt. Die Tagesabläufe und Regeln sind gleich (selber Träger) und auch die Erzieherinnen kannte sie zum Teil aus der Krippe schon.

Aber: nun ist sie wieder die Kleine. Manche Kinder 2 Jahre älter und 3 Köpfe größer.
Sie muss sich also beweisen und ihren Platz finden. Das hört natürlich nicht bei uns an der Haustür auf. Auch hier bei uns werden Grenzen wieder neu ausgelotet und natürlich wird sie manchmal auch ein bisschen frech.
Auch das Pipi-Thema hatten wir, das gibt sich aber auch schnell wieder.

Mit Müdigkeit hatte das bei uns aber so gar nichts zutun (aber wahrscheinlich weil sie die Zeit von der Krippe her schon kannte)

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Re: Kindergartenstart - ich erkenn mein Kind nicht wieder

Antwort von jezzman am 22.11.2020, 11:03 Uhr

huhu..
also 1. ist es ja normal und adäquat, wenn dein Kind mit seinem Verhalten entsprechend der äußeren Veränderungen (Kigastart) auch reagiert.. Also ich will sagen, es wäre ja erstmal komisch, wenn sich gar nichts verändert, obwohl sich sein Tag komplett verändert.. also erstmal nichts ungewöhnliches und auch erstmal gut..

dann ist es so, dass es mega anstrengend ist für die kids- die müssen sich ständig anpassen, zurück nehmen, auf Regeln hören, es ist laut, es ist Trubel und die Erzieher sind nicht Mama und Papa. versteh mich nicht falsch, Kinder ab ca. 3 Jahren können diese Umstände bewältigen und sind in der Lage Strategien zu entwickeln, aber das braucht Zeit! viel zeit und vielleicht dann zu Hause mehr Zeit oder "anders gestaltete" Zeit mit den Eltern. Vielleicht braucht er dann mehr Kuschelzeit oder ,...?! es kann auch sein, dass bspw ein Kind was sonst schon super allein geschlafen hat, dann wochenlang nachts zu mama u papa kommt oder öfter wach wird und ruft etc.

wie verhält er sich im Kiga?? schafft er es da sich weitestgehend anzupassen?
es ist gut, wenn Kinder sich in der öffetnlichket anpassen können, und die aufgestaute Anstrengung (zu Beginn vor allem) dann in der vertrauensvollen Umgebung mit mama oder papa ausleben.. ja es ist nervig für die mama aber es ist gut so !! das heißt "nur" dass er sich da über seine Art und Weise Entlastung sucht und weiß dass er sicher ist.
Und ja, auf Dauer ist das auch kein Zustand, aber da solltest du schauen, was er braucht.. meist wissen die kids das nicht, aber über ausprobieren kriegt man das raus..
gib ihm noch ein paar Wochen Zeit, das wird sich einspielen! und bleib gelassen / entspannt und versuche zu verstehen, dass er es grad nicht anders kann. also keine Vorwürfe oder sowas, das würde noch mehr Druck aufbauen und die Situation verschärfen.. du kannst auch versuchen "einfach" das was du an Gefühlen wahrnimmst in Worte zu fassen.. z.B. "ich sehe du bist gerade richtig wütend, so wütend, dass du alles umherschmeißt" manchmal hilft das, dass das Kind merkt, mama versteht das und er auch lernt WAS für ein Gefühl das ist, was ihn übermannt. vielleicht kannst du auch alternativen suchen, wie bspw in ein Kissen hauen statt Sachen zu schmeißen. er braucht ein Ventil und es wäre in dem alter eine Überforderung zu verlangen, dass er "einfach" aufhört.. Er braucht dich,

ich wünsche dir/ euch viel Kraft und gute Nerven!

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