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Geschrieben von Püppi1711 am 31.05.2009, 17:11 Uhr

Kindergarteneintritt

Hallo!

Wer hat ein Mamakind das mit etwa 2,5 in den Kindergarten soll/sollte? Bei meinem ist es im September soweit und obwohl ich das Gefühl habe, dass im Kindergarten sehr liebevoll und geduldig damit umgegangen wird, mache ich mir jetzt schon ein bisschen Sorgen. Am Dienstag war Infoabend und meiner ist einer der zwei Jüngsten.

Er war von Geburt an (Notkaiserschnitt) sehr anhänglich, sehr stillbedürftig und ist auch heute noch in vielen Situationen nur mit mir zufrieden. Seit er ein Jahr als ist gehe ich ein bis zweimal pro Woche arbeiten, in der Zeit ist er beim Papa, der viel mit ihm unternimmt und oft ist die Trennung auch nur kurz, doch es gibt eigentlich immer Theater wenn ich wieder nach Hause komme. Phasenweise ist es besser, dann wieder sehr extrem.

Wäre dankbar für Erfahrungen und Tipps.

Danke!

 
5 Antworten:

Nachtrag

Antwort von Püppi1711 am 31.05.2009, 17:16 Uhr

Eins noch... er bekommt eine ganz junge Erzieherin, was eigentlich nicht das Thema ist. Sie ist ein ähnlicher Typ wie die Freundin von seinem jüngsten Onkel, und in deren Gegenwart ist er zwar fasziniert, aber auch total verlegen. Da kann es dann passieren dass er vor lauter verlegen-sein anfängt zu bocken. Legt sich sowas wieder?

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Du machst dir zuviele Gedanken

Antwort von Hofi2 am 01.06.2009, 8:56 Uhr

Malte ist auch ein absolutes Mamakind. Ebenfalls Notkaiserschnitt mit dadurch enstandenem Kiss-Syndrom. Er ist ebenfalls mit 2,5 Jahren in den Kindergarten gekommen und hat nie Probleme gemacht.
Ich habe ihm Monate vorher immer erzählt, wie toll Kindergarten doch ist. Außerdem kam sein Freund aus dem Spielkreis gleichzeitig in den Kindergarten und seine ältere Schwester war auch noch 4 Wochen da (allerdings in einer anderen Gruppe).
Bei uns gibt es keine Eingewöhnung - auch das hat es für ihn eher vereinfacht. Er hat sich nie daran gewöhnt, daß Mama mit ihm KiGa ist.
Es heißt ja auch KINDERgarten hab ich ihm gesagt.
Malte ist inzwischen 4,5 Jahre alt und geht immernoch supergerne in den Kindergarten.

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Re: Kindergarteneintritt

Antwort von magistra am 01.06.2009, 9:22 Uhr

Es spricht für dich, dass du dir so viele Gedanken machst, aber so wie du es schreibst (v.a. das mit der Freundin des jüngsten Onkels), ist es wirklich ein wenig zu viel! Damit wirst du deine Unsicherheit und auch Angst auf dein Kind übertragen. Die Kindern spiegeln uns in einer Weise, die uns oft gar nicht bewusst ist. Wenn du überzeugt bist, dass der KiGa jetztd as Richtige ist, dass die Erzieherinnen toll sind.. dann erleichterst du das Ganze für dein Kind, auch wenn es noch so anhänglich ist.
Ich spreche aus Erfahrung, da ich auch eine unglaublich anhängliche Maus habe, die ich allerdings frohen Muts in die Krippe gegeben habe (da war sie 13 Monate). Das hat super funktioniert. Im KiGa hat es dann nicht funktioniert und ich habe eine Weile gebraucht, um zu merken, dass das auch (!) an meinen Vorbehalten gegenüber dem KiGa lag, die meine Tochter eben gespiegelt hat.

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Re: Kindergarteneintritt

Antwort von Pebbie am 01.06.2009, 12:55 Uhr

Hallo !

Ich denke auch, Gedanken machen ist gut, zuviel sind aber eher hinderlich. Die Kinder merken, wenn man selbst Stress damit hat und sich zu viele Gedanken macht. Je weniger Aufhebens darum gemacht wird, umso leichter für alle Beteiligten.
Man sollte den Erzieherinnen vertrauen, die mit solchen Situationen umgehen können.
Ich bin überzeugt, das es für Euch bestimmt viel besser klappt als Du Dir ausmalst.

Liebe Grüsse
Ute

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Re: Kindergarteneintritt

Antwort von JuDoMaJa am 02.06.2009, 11:02 Uhr

Hallo,

ich kann dir gut nachfühlen ... ich habe mir bei meinen 2 Jungs auch Gedanken gemacht. Doch das Beste ist ... Augen zu und durch!!!

Zeige deinem Kind das du hinter der Entscheidung stehst, das du dem Kiga und der Erz. vertraust so das dein Kind sich sicher fühlen kann, denn Mama findet es ok. (ich hoffe du verstehst wie ich es meine)

Mein Kleiner ist mit 2 Jahren in die Krippengruppe gekommen und fand es nach einiger Zeit irgendwie blöd. Er hat viel geweint und jeden Morgen geklammert ... trotzdem habe ich den Mut nicht aufgegeben. Für ihn war ich stark. Ich habe ihm jeden Morgen erzählt das ich ihn nach dem Mittagessen abhole und er dann Daheim schlafen kann. Das hat ihm geholfen.

Vielleicht kann es deinem Kind auch helfen ... "Du hast es gut, du kannst jetzt schön mit den Kindern spielen und nach dem Mittagessen hole ich dich ab. Versprochen." z.Bsp.

Lange Rede kurzer Sinn ... mit 2,5 Jahren kam er dann in die richtige Kiga-Gruppe und war total begeistert. Ich hatte Bedenken (er war/ist auch ein Mamakind)

Nur Mut ... irgendwann muß er den Schritt gehen. Am Besten mit einer starken Mama!!!

LG judomaja

P.s. Gibt es denn ne Krabbelgruppe in eurem Kiga??? Bei uns gab es das und so konnte er schon den Kiga und einige Erz kennenlernen. Alles Gute

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