Kigakids

KIGAKIDS - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Ani123 am 23.08.2018, 1:28 Uhr

Kindergartenbeirat

Aus Erziehersicht:

-ca. 3×Beiratssitzung

-Mitarbeit/-hilfe bei Festen (bsp Aushänge machen wo andere Eltern sich eintragen können, was sie mitbringen zum Fest, wer wann Aufsicht führen kann (ggf da nochmal nachfragen bei den Eltern)-> Aufwand ca. 15 Minuten den Zettel schreiben, ausdrucken, aufhängen. Ca. 15 Minuten falls noch nach einer Person aus der Gruppe gesucht werden muss die mit Aufsucht führt -nicht alle Eltern lesen Aushänge)
Anwesenheit beim Fest, Aufsicht führen muss nicht sein, da diese Personen in der Liste stehen. Natürlich kann man sich dagür eintragen. Es ist dann, wie bei allen anderen Eltern auch, freiwillig.

-Brief an die anderen Gruppeneltern schreiben bzgl Geschenk für Erzieher.
Bsp. am Anfang des Jahres und direkt bsp 5€ einsammeln. Geld in einer Sparkasse sammeln. -> Aufwand ca. 15 Minuten. Zettel schreiben, ausdrucken, verteilen (ins Fach des Kindes legen). Das das Geld in die Spardose kommt sollte ein Selbstläufer sein. Liste mit Namen der Kinder daneben legen, wo die Eltern abhaken können wenn sie bezahlt haben.
Oder immer passend zum Geburtstag das Geld einsammeln, bsp 1€. -> im Vergleich ein Mehraufwand.
Sollten von den 5€ im Jahr, wovon jede Erzieherin der Gruppe für je 1€ ein Geschenk bekommt (bei 15 Kindern = 15€), was über bleiben, der Gruppenkasse der Gruppe spenden.

-Geschenk für Geburtstag Erzieherin besorgen -> je nachdem was es ist. Aufwand ca. 30 Minuten.

-Ansprechpartner für die Gruppeneltern sein.
Bsp in Form von Elternstammtisch, ca 1-2×Jahr. Fördert die Sozialität der Eltern untereinander. -> Aufwand ca. 2-3 Stunden. Einladung schreiben, ausdrucken, aufhängen inkl Liste wo sich eingetragen werden kann wer kommt (Aufwand ca. 20 Minuten). Plätze in Lokal reservieren (ca. 10 Minuten). Der Abend an sich (ca. 2 Stunden).)

Probleme der Eltern wahrnehmen (wenn sie auf einen zukommen) und ggf mit den Erziehern besprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Vermittler zwischen Eltern und Erzieher sein, aber auch unter den Eltern (falls es da Unstimmigkeiten gibt)-> Aufwand je nach Lage. Mal gar nichts, kann aber auch mehrere Stunden sein.

-Vermittler zwischen Erziehern und Eltern sein.
Ich weiß noch wie wir im Jahr 16/17 ein wirklich tollen Beirat hatten, welcher aber auch viel zu tun hatte. Eröffnung einer Whatsappgruppe von den Elternbeirat der Gruppe aus für die Eltern der Gruppe. U.a wurden da auch Sachen aus der Gruppe besprochen und diskutiert. Probleme angesprochen. Es geht aber auch andersherum. Ich habe viele Gespräche mit dem Elternbeirat gehabt (immer eine davon). Sei es Personalmangel (wer ist wann als Vertretung da), Änderung der Betreuungszeiten aufgrund von Personalmangel (wer betreut wann mein Kind und in welcher Gruppe).
Notgruppe (wer braucht wirklich einen Betreuungsplatz -wobei das nicht so gut via Gruppe klappte, weil jeder sich im Recht fühlte und meint den Anspruch am höhesten zu haben).
Organisatorische Sachen (bsp morgen gehen wir schwimmen - Schwimmsachen mitbringen / nicht alle Eltern lesen Aushänge. Aber fast alle lesen Whatsapp) (wir brauchen X oder Y. Wer kann es uns ausleihen?) ( wir möchten einen Ausflug machen, sind zur Veranstaltung X eingeladen - wer kann fahren? - in dem Fall sogar mit der Konsequenz, dass wenn zu wenig Fahrer gefunden werden die Veranstaltung/der Ausflug ausfällt).)
Mit der Gruppe gibt es Transparenz untereinander.
Den Erziehern wird reichlich Arbeit abgenommen, weil sie nicht jede Familie einzeln ansprechen müssen.
Die Eltern wissen untereinander was die anderen davon halten und können mitwirken.
-> Aufwand (im Jahr 16/17 waren es ca. 1 Stunde pro Woche) ( im Jahr 17/18 waren es ca. 1 Stunde pro Monat). Es kommt halt drauf an was so ansteht oder auch innerhalb der Gruppe geschieht (im Jahr 16/17 mit mehrern erkrankten Erziehern, Trauerfall, kranke Kinder, Rettungsdiensteinsätze, tageweise Gruppenschließung...)

Im Prinzip ist es so, dass zwei Elternteile pro Gruppe den Elternbeirat bilden. Somit kann man sich die Arbeit aufteilen.
Die Elternbeiräte die ich bis jetzt kennen gelernt habe haben es gerne gemacht und fanden den Aufwand ok.
Selbst der Beirat vom Jahr 16/17 hat sich zum nochmal aufstellen lassen für das nächste Jahr (ein Kind hat die Gruppe verlassen und die Mutter ist Elternbeirat in der neuen Gruppe geworden. Die andere Mutter hat ihr 3.Jahr Elternbeirat bei uns gemacht und plant nun das 4.Jahr in einer anderen Gruppe, wegen Gruppenwechsel vom Kind)

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.