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Geschrieben von Bergkeksi am 05.03.2014, 15:04 Uhr

Kindergarten - Gruppenwechsel wg. altersgetrennter Gruppe

Hallo,

meine Tochter (fast 4 Jahre alt) ist im September 2013 in den Kindergarten gekommen. Aufgrund der zu vielen Anmeldungen in diesem Jahr, und der gleichzeitig viel zu wenigen Vorschulkindern hat sich der Kindergarten entschlossen eine neue Gruppe aufzumachen. Das heißt, es kamen 14 Kinder in eine neue Gruppe - damals alle zwischen 2,5 und 3,5 Jahre - alt. Nur 2 Kinder in dieser Gruppe sind etwas älter als meine Tochter. Nachdem es dieses Jahr wieder relativ viele Neuanmeldungen gibt, möchte der Kindergarten diese Gruppe so belassen und wieder mit 3jährigen Kinder auffüllen. Die anderen 3 Gruppen im Kindergarten sollen auch Neuankömmlinge bekommen, so dass dann alle 4 Kindergartengruppen mit ca. 21-23 Kindern gefüllt sind.

Jetzt mein Problem: Ich finde es sehr schade, dass in "unserer" Gruppe die Kinder so strikt altersgetrennt betreut werden. Die Vorteile einer altersgemischten Gruppe finde ich dabei sehr entscheidend und wichtig (Vorbildfunktion der Großen, Soziale Kompetenz, etc.). Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mal mit der Leitung spreche, ob für meine Tochter nicht ein Gruppenwechsel in Frage kommen könnte. Gerade in Sachen sozialen Umgang würde es meiner Tochter schon gut tun, wenn sie von älteren lernen könnte. (Der Umgang zu ihrer kleinen Schwester 1,5 Jahre ist oft noch sehr grob und schwierig). Meine Tochter braucht einfach mal ältere Vorbilder. Sofern meine Tochter einen Gruppenwechsel mitmachen würde und das auch möchte - das wäre natürlich die Voraussetzung - könnte ich mir das gut vorstellen.
Allerdings habe ich die Vermutung, dass der Kindergarten das nicht ohne weiteres machen wird. Wenn eine Mama ankommt, besteht immer die Gefahr, dass dann auch mehrere mitziehen möchte, was natürlich nicht unbegrenz möglich ist. Andererseits wäre es nätürlich auch schön, wenn sie nicht die einzige Gruppenwechslerin wäre, sondern z.B. die ältesten 5 Kinder wechseln würden.

Hat jemand Erfahrung mit sowas? Was seht ihr noch für Möglichkeiten? Oder wie kann es noch laufen, wenn ein Kindergarten eine Gruppe neu entstehen lässt?

Schöne Grüße,
Bergkeksi

 
1 Antwort:

Es gibt immer Kinder in einer Gruppe, ...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 06.03.2014, 13:04 Uhr

die die ältesten sind und eben keine älteren mehr vor der Nase haben. Den "groben" Umgang mit kleineren kann man im Kindergarten thematisieren - so es denn in der Gruppe oder gruppenübergreifend überhaupt nötig ist. Vor allem aber solltet ihr erzieherische Aufgaben wie "sozialen Umgang" nicht in den Kindergarten verlagern, sondern zuhause von den Eltern erklärt bekommen und die Chance haben es zu erlernen (zuhause, beim Sport, in privaten Spielkontakten...) - gerade im Umgang mit der kleinen Schwester ist das doch alltäglich gegenwärtig´und wird jeden Tag gelebt.

"Vorbilder" sind in erster Linie Mama und Papa und die Geschwister... alles, was danach kommt in Spielgruppen, im Kindergarten usw. sucht sich Deine Tochter sowieso selber aus - d.h. die Chance auf ein "positives" Vorbild ist genauso groß wie auf ein "negatives".

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