Kiga-Eingewöhnung

Hallo,
wahrscheinlich wurde die Frage schon x-mal gestellt, aber ich bin mir so unsicher, wie es mit der Kiga-Eingewöhnung am besten klappt.
Also, unser Sohn ist fast 3 (noch 10 Tage) und heute hatten wir den ersten Schnuppertag. Ich war die ganze Zeit dabei und saß still in einer Ecke. Es hat ihm gereicht, dass ich da war, ansonsten hat er mit einem Mädchen, das er schon aus der Krabbelgruppe kannte, gespielt und sich auf die Erzieherin eingelassen.
Ca. 20 Minuten vor Schluss sind die Kinder noch raus in den Garten gegangen. Da meinte mein Sohn, er würde sich trauen, ein bisschen alleine im Kiga zu bleiben. Wir haben uns verabschiedet und ich habe ihm gesagt, dass ich ihn ganz bestimmt abholen komme. Nach 10 Minuten fing er an zu weinen und ließ sich nicht mehr trösten. Nach weiteren 10 Minuten kam ich dann in den Kiga zurück und nahm mein weinendes Elend in Empfang.
Später meinte er, der Kindergarten sei toll gewesen, aber beim nächsten Schnuppertag solle ich nicht mehr gehen. Der nächste Schnuppertag ist nächste Woche, danach darf gleich in den Kiga gehen, natürlich mit Eingewöhnung, die sehr individuell aufs Kind abgestimmt ist, sanfte Ablösung wird unterstützt :-).
Nach dem Erlebnis heute habe ich ein bisschen Angst, dass es mit dem Kiga nicht klappt. Das Dumme ist nur, dass ich ab der zweiten Septemberwoche wieder ein paar Stunden arbeiten muss (verteilt auf 4 Vormittage). Im Team wissen sie zwar Bescheid, dass fast gleichzeitig die Eingewöhnung ansteht, aber arbeiten muss ich ja auch irgendwie.
Wie sind denn eure Erfahrungen mit der Eingewöhnung? Habt ihr noch Tipps?
Danke und lG, Crissi