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Geschrieben von HoppelHase am 23.01.2015, 8:39 Uhr

Kiga Drama

Hallo ihr lieben
Louis geht seit Oktober letzten Jahres in die Krippe.
Eingewöhnung war garkein Problem durfte schon nach dem zweiten
Tag nach Hause und er war dann schon alleine dort bis jetzt
hat auch alles Super geklappt er geht auch mittags essen und hält dort
seinen Mittagsschlaf.
Nun seit dieser Woche ist der Abschied ein Drama geworden er klammert sich an mich und weint was mich völlig verwundert hat seitdem blutet mein Herz jeden morgen wenn ich ihn zurücklassen muss am liebsten würde ich ihn wieder mit nach Hause nehmen den so kenne ich meinen Jungen nicht er ist eigentlich sehr lebhaft geht auf alles offen zu ich hab die Erzieherinnen schon gefragt ob irgendetwas war aber bis auf paar Raufereien mit anderen Kindern nichts wildes...auch wenn wir den Kindergartenweg bestreiten ist alles völlig normal ich weis nicht was mit ihm los ist habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit? Mich wundert es auch weil er jetzt ja schon etwas länger dort hin geht wenn es jetzt die erste Woche von der Eingewöhnung wäre würd ich das völlig verstehen aber wie gesagt er geht seit Oktober letzten Jahres in die Krippe :(

 
8 Antworten:

Re: Kiga Drama

Antwort von SallyBW am 23.01.2015, 10:52 Uhr

In der ersten Zeit kann es auch nach der Eingewöhnung noch so einen "Einbruch" geben. Dann, wenn die Kinder realisieren, dass man da jetzt jeden Tag hingeht (gehen muss) und der Reiz des Neuen weg ist.

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Re: Das war keine echte Eingewöhnung

Antwort von Hexhex am 23.01.2015, 11:11 Uhr

Hallo,

es gab offenbar keine echte Eingewöhnung damals im Oktober. Der "Blitzabschied", bei dem die Mutter schon am zweiten Tag weggehen kann, geht so gut wie immer schief - typischerweise mit Zeitverzögerung, also nicht sofort. Das heißt, die allermeisten Kinder haben einige Zeit später wieder einen Rückfall und wollen nicht mehr in die Betreuung, genau wie Dein Sohn jetzt. Je jünger das Kind ist, desto sicherer passiert das. Bei den unter Dreijährigen ist es fast immer der Fall.

Deshalb bieten gute Kitas inzwischen die sanfte Eingewöhnung an, bei der Mutter oder Vater anfangs die ganze Zeit da bleibt und dann zuerst minutenweise, später schrittweise immer länger hinausgeht. Am Ende der sanften Eingewöhnung, die ruhig über mehrere Wochen gehen darf, kann das Kind die Mama ohne Tränen gehen lassen. Es ist dann WIRKLICH eingewöhnt und innerlich in der Kita angekommen.

Die Lösung wäre jetzt, eine nachgeholte, echte Eingewöhnung - nochmal in ganz kleinen Schritten. Ich würde mit den Erzieherinnern absprechen, ob es möglich ist, dass Du wieder ganz dabei bleibst und dann schrittweise zuerst aus dem Zimmer, später auch aus der Kita weggehst (anfangs nur 10 Minuten, dann steigern). Wenn Du Glück hast und Eure Kita kooperiert, wäre das toll.

Wenn dies nicht möglich ist, wird Dein Sohn wohl auf die traditionelle, harte Tour zurechtkommen müssen, wie leider die meisten Kinder: Indem er so lange morgens weint, bis diese Phase eben vorüber ist. Auch das funktioniert irgendwann - ob es gut fürs Kind ist, ist eine andere Frage.

LG

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Re: Kiga Drama

Antwort von Oktaevlein am 23.01.2015, 11:51 Uhr

Hallo,

wie alt ist denn dein Sohn? Wir hatten das nämlich mit unserer Tochter, als sie von unserer Babysitterin/Kinderfrau betreut wurde, dass sie mich nach ein paar Monaten nicht gehen lassen wollte, obwohl sonst immer alles super klappte und es sogar 1:1 Betreuung war. Unsere Tochter war damals ca. 18 Monate alt und es hat ca. 2 Wochen gedauert, bis es wieder ohne Tränen ging. Ich glaube, in dem Alter ist es ganz typisch, dass die Kleinen auf einmal so anhänglich werden.

Wir sind damals übrigens dann so gut es ging, auf unsere Tochter eingegangen, die Betreuung war eh nur stundenweise und zweimal ist unsere Babysitterin sogar mit ihr zu meiner Arbeit mitgekommen.

Unsere Kita-Eingewöhnung mit 2,8 Jahren verlief auch innerhalb von ein paar Tagen völlig problemlos und es kam bis heute kein "Einbruch" im Kiga, keine Tränen, kein Tag, an dem sie nicht in den Kiga wollte.

Es muss also nicht an der schnellen "Eingewöhnung" liegen, sondern kann einfach mit dem Alter deines Sohnes zu tun haben.

Vielleicht schreibst du noch, wie alter er ist?

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Re: Kiga Drama

Antwort von HoppelHase am 23.01.2015, 14:37 Uhr

Hallo danke für die schnelle Antworten :)
Mein Sohn ist mit 22 Monaten in die Krippe gekommen er ist jetzt
2 Jahre! Zuhause ist er garnicht anhänglich oder auch wenn wir unterwegs sind ist er wie immer offen für alles..
Zur Eingewöhnung nochmal zurück die lief eigentlich nach plan erster Tag war ich völlig mit im Raum dabei bis wir wieder nach Hause sind war ich ständig anwesend zweiter Tag war ich einige zeit oben auf der andere Etage und dann ging es für ne Stunde nach Hause es ist für mich nun schwierig wieder ne Eingewöhnung zu machen da ich arbeiten gehe..vielleicht ist es auch nur eine Phase mal Schaun wie die nächste Wochen wird...für mich ist es nur schwierig da ich meinen Wurm so nicht kenne und mir dies total leid und weh tut wenn ich gehe...wenn ich ihn nachmittags abhole Krieg ich ihn fast garnicht nach Hause was mich sehr verwundert da er morgens das Theater macht ich bin im Moment ziemlich verwundert und hin und her geriessen...

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Re: Kiga Drama

Antwort von Dineka am 23.01.2015, 15:44 Uhr

Ich vermute mal, dein Sohn hat sich schon kurze Zeit später beruhigt. War bei meiner Tochter auch so. Sowohl bei der Tamu, wo sie mit 1 hinging, als auch im Kiga, wo sie mit 2 hin kam, gab es solche Phasen, wo beim Abgeben arg geweint wurde. Mittags wurd ich dann aber immer strahlend empfangen. Teilweise wollte sie dann auch nicht heim.

Ich hab manchmal beibder Tamu und im Kiga angerufen, um zu fragen, wie es ihr geht. Und ich hab immer die Auskunft bekommen, dass sie sich schon beruhigt hat, wenn sie im Spielraum waren.
Eine Erzieherin hat sie sogar mal mit dem Handy gefilmt, als sie es nicht mitbekommen hat. Das im Kiga fand ich persönlich auch nicht mehr so schlimm, da ich es ja schon von der Tamu her kannte. Aber mein Mann der sie immer mit hingebracht hat, fand das sehr schlimm.

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Re: Kiga Drama

Antwort von Oktaevlein am 23.01.2015, 17:49 Uhr

Hallo,

auch gerade 2 Jahre ist natürlich noch sehr jung. Vielleicht hilft es, wenn ihr morgens eine Viertelstunde eher in den Kiga geht und du noch ein paar Minuten mit in den Gruppenraum gehst. Das habe ich anfangs auch manchmal gemacht. Wenn meine Tochter dann ein Spielzeug gefunden hatte, mit dem sie sich beschäftigt hat (zusammen mit ihrer Erzieherin), dann konnte ich problemlos gehen. Vielleicht wäre das ja eine Option, falls ihr die Möglichkeit dazu habt.

Viele Grüße

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Re: Kiga Drama

Antwort von Jomol am 26.01.2015, 7:13 Uhr

Nach vorhergehender problemloser 1:1- Betreuung mit Kinderfrau zu Hause mangels Krippenplatz hatten wir auch eine schnelle, rückfallfreie Eingewöhnung (es war massenhaft Zeit vereinbart, aber meine Tochter hat sich nicht mehr für mich interessiert und war froh, unter Kindern zu sein mit 1 1/2). Mit zunehmendem Alter (aber wahrscheinlich erst mit 2 1/2 oder 3) hatten andere Freunde viel mehr Probleme mit der Eingewöhnung.
Ich glaube, morgens länger dazubleiben kann auch nach hinten losgehen. Habt Ihr mal probiert, ob es einfacher ist, wenn der Papa ihn bringt, falls das geht? Wenn er abends nicht nach Hause will, scheint er ja eher kein grundsätzliches Problem mit der KiTa zu haben.
Grüße,
Jomol

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Re: Kiga Drama

Antwort von Oktaevlein am 26.01.2015, 19:43 Uhr

"Ich glaube, morgens länger dazubleiben kann auch nach hinten losgehen"- Ja, es kommt bestimmt auf das Kind und die Situation an. Bei uns hat es sehr geholfen, dass ich gerade in den ersten Wochen schon mal ein paar Minuten mit in der Gruppe war. Ein Versuch wär es vielleicht wert.

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