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Geschrieben von fräuleinsonnenschein am 25.01.2011, 12:59 Uhr

Kann ich mich nicht lösen? - Wie es weiterging (wenns interessiert)

Hallo Ihr Lieben,

hatte mit obenstehenden Betreff am letzten Donnerstag hier was gepostet u viele schrieben, das ich Euch auf dem Laufenden halten soll wie es weitergeht.

Heute vormittag hatte ich den Termin mit der Leiterin, von der wir ja nachdem Schnuppertag u dem Vorgespräch einen super Eindruck hatten (pädagogisch u auch "menschlich").
Ich habe ihr die ganze Sache geschildert (musste natürlich prompt heulen, toll, ich bin schon groß u heule immer noch - hab wohl garnix gelernt im Kiga;-)). Sie ist einerseits sehr froh das ich das Gespräch mit Ihr gesucht habe (hatte sie uns ja vorher auch mehrfach angeboten), sie hatte wohl die Probleme schon kommen sehen da die Erz. wohl schon öfters die sanfte Eingewöhnung belächelt hat u mich auch bei der Leiterin als sehr sensibel (bin ich auch, aber was ist daran schlecht?!), mich u mein Kind nicht lösungsfähig u verkrampft beschrieben hat...Andererseits war sie sehr schockiert über die Vorgehensweise u Aussagen der Erzieherin, da sie ja dadurch das sie den ganzen Tag mit der Waldgruppe unterwegs ist kaum etwas mitbekommt. Es wird aufjeden Fall ein Personalgespräch geben (wohl nicht das erste wie die Leiterin sagte) u je nach Einsicht/Gesprächsverlauf ein Gang zur Stadtverwaltung (Träger des Kigas). Die Erz. ist wohl nur noch bis Ende Juni da, dann geht sie in den Ruhestand (die Leiterin: "Ich zähle schon die Tage!").
Wir sind so verblieben: am 02.02. fängt eine neue Erz. an, von der die Leiterin sehr begeistert ist (u wir sind es dann wahrscheinlich/hoffentlich) auch. Sie wird die Erz. unserer Tochter werden, die andere Erz. ist dann allerdings auch noch in der Gruppe. Die Leiterin will aber dafür sorgen das die neue E. die Bezugsperson wird. Wenn sich unsere Tochter in der Hausgruppe eingewöhnt hat, werden die Waldtage gesteigert (bis jetzt 1xWoche Waldtag), ab Juli/August dann Waldgruppe. Gleich voll Wald u somit Betreuung von der Leiterin geht wg dem JA leider nicht.
Wir haben vereinbart das wir jetzt aufjeden Fall die Eingewöhnung so machen wie die Leiterin u ich das ursprünglich abgesprochen haben - also wirklich sanft, bis die Ersatzbezugsperson angenommen ist.
Ich denke, wir haben einen guten Weg gefunden, was meint ihr?

Ich hoffe so sehr, das das alles so klappt, den ab März muss ich wieder Teilzeit arbeiten:-( Dann gibts keinen Plan B...

LG

 
1 Antwort:

Ist ja super, wenn so auf Euch eingegangen wird - Recht so

Antwort von perelin18 am 25.01.2011, 15:52 Uhr

Schön, daß die Leitung auf Dich eingegangen ist, das scheint ja nicht selbstverständlich zu sein.
Bei uns gab es kein spezielles Konzept bzgl sanfter Eingewöhnung, aber es war für mich auch von anfang an klar, daß ich mein Kind nicht heulen lassen werde - insofern saß ich "ungefragt" die ersten zwei Tage im Kindergarten, danach an einem Tischen direkt vor der Gruppe (Glastür), und meine Tochter ist immer mal wieder zu mir raus. Gehen durfte ich aber auf keinen Fall. Als das nach drei Wochen immer noch nicht ging, meinten die Erzieherinnen, daß ich doch einfach mal gehen soll (aber auf eine nette Art), da habe ich aber nicht mitgemacht. Insofern bin ich nochmal zwei Wochen sitzengeblieben, es kamen schon leicht spöttische Blicke ABER siehe da, plätzlich "durfte" ich gehen + meine Tochter ist jeden einzelnen Tag gerne und freiwillig in den Kindergarten gegangen, Tränen gab es nie.

Es ist halt bequemer, wenn die Eltern gehen + die Kinder sich "notgedrungen" schneller damit abfinden "müssen" - aber für mich käme das nicht in Frage. Darf jeder so handhaben wie er will, aber was ich da zT für GEschichten von Kindergärten aus der GEgend gehört habe - wie die Eltern da rumkommandiert und entmündigt werden, na vielen Dank. Das ist kein guter Start + zeugt für mich von einer absolut fragwürdigen Einstellung den Kindern gegenüber.

Insofern schön, daß Du dich nicht einschüchtern läßt + die Leitung da auch mitzieht! Noch dazu, wo sie sich ja das Konzept auch "offiziell" auf die Fahne geschrieben haben, und Deine Tochter ja auch noch so klein ist (meine war 3,5 )
Soviel Eingehen auf individuelle Bedürfnisse (gerade, weil es ja schon um echte Ängste geht) muß ganz einfach sein.

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