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Geschrieben von mäusemami am 11.04.2008, 11:49 Uhr

KIGA Frage

Mein Sohn geht derzeit in die evangelische Kindertagesstädte.Leider gefällt mir dort so einiges nicht und überlege hin und wieder mal ihn dort raus zu nehmen...
(Sicher bin ich zwar noch nicht,ob es gut wäre oder nicht...)
Schau mich dennoch um und wollte gerne wissen ob es große unterschiede zu den privaten Kindergärten,stattlichen und kirchlichen im allgemeinen gibt?

was würdet ihr bevorzugen?

 
8 Antworten:

Re: KIGA Frage

Antwort von katrin0306 am 11.04.2008, 12:09 Uhr

Für mich war primär wichtig, was für einen Eindruck die Einrichtung insgesamt macht, ist es hell, gemütlich, schön bunt. Was für ein "Programm" wird geboten. Wie ist das Essen (ganz wichtig)? Ob hier ein christlicher Gedanke verbreitet wird oder nicht, war mir erstmal halbwegs egal, so lange es keinen Gehirnwäsche-Charakter annimmt.

Was genau stört Dich denn genau?

LG

K.

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Re: KIGA Frage

Antwort von mäusemami am 11.04.2008, 13:29 Uhr

genauso denke ich eigentlich auch.mich stört der KIGA nicht wgen christlich oder nicht...sondern das Programm hat sich verändert,vieles was wichtig ist weggestrichen,der frühdienst war ein fester person leider ändert sich das ständig,so das die kinder keinen vernünftigen rhtymus finden können.Gruppe wurde nun einfach umgeändert,heisst 22 kinder mit nur 1 erzieherin und ab und an hilfe von praktikantinnen...wichtige sachen wie basteln fällt meist aus,da personel mangel,da mein Kind nun auch nicht allzu wild ist sondern das gegenteil habe ich das gefühl,wird sich mehr umandere kids gekümmert,meiner kann ja alleine auf sich aufpassen...stört ja niemandem...leider findet auch nicht oft gespräche mit eltern statt zwischen tür und angel muss man den bezugsperson suchen,meist ist die dann beschäftigt ... solche sachen halt...

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Re: KIGA Frage

Antwort von katrin0306 am 11.04.2008, 13:41 Uhr

Das ist natürlich alles weniger schön. Insbesondere finde ich, daß 22 Kinder und eine Erzieherin (selbst, wenn eine Praktikantin den ganzen Tag da wäre) viel zu wenig.

Vielleicht solltest Du wirklich mal überlegen....

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Die Sorgen möchte ich mir mal machen dürfen ;-)

Antwort von steffi1972 am 11.04.2008, 15:23 Uhr

Hi!

Bei uns hier im schönen Schlesiwg-Holstein genauer gesagt in dem ach so kinderfreundlichen und Familiefreundlichen Henstedt-Ulzburg (für die die es nicht kennen, 30 km nördlich von Hamburg ) kannste froh sein wenn du überhaupt nen Kita-Platz bekommst.

Ob der DER dir gefällt oder ob du damit glücklich bist interessiert hier niemanden.
Wenn er dir nicht passt, dann kannste ihn kündigen und zugucken wo du bleibst.

Sei froh das du wählen darfst und such dir einen der dir richtig gut gefällt.

Mein Kindergarten ist für mich das allerletzte, aber ich habe leider keine Wahl.

Was gefällt dir denn nicht ?

Frage ist ja wirtklich immer, wie läuft es dort wirklich nach einiger Zeit. Am Anfang is alles toll.

Mittlerweile, weil ich eben keine Wahl habe halte ich mich mit dem Gedanken über Wasser, dass meine Tochter gerne geht, eigentlich ist das ja die Hauptsache.

Einen Kita-Platz wählen...hier undenkbar...friss oder stirb.

Ich zahle jeden Monat 360 Euro, dafür das ich mich alle naselang ärger.

LG

steffi

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Re: KIGA Frage

Antwort von Anja + M+M am 11.04.2008, 16:16 Uhr

Es gibt natürlich GROSSE Unterschiede zwischen den Kindergärten, und wohl relativ unabhängig davon ob städtisch, kirchlich oder privat.

Mein Sohn geht in einen katholischen Kindergarten wie davor schon meine Tochter. Es war und ist unser Wunsch-KiGa, ich bin noch immer (im 4. Jahr) sehr zufrieden, bin inzwischen auch im Elternbeirat aktiv.

Der Betreuerschlüssel wäre mir z.B. auch sehr wichtig, bei uns sind es 2 Erzieherinnen pro 25 Kinder. Klar kommt es mal vor, dass eine der beiden eine Weile aus der Gruppe muss, aber normalerweise sind beide da, und das ist auch Minimum.

Wegen der Gespräche - du hast doch Anspruch auf Elterngespräche, vereinbare doch einen Termin, dann bist du nicht auf die Tür-und-Angel-Gespräche angewiesen.

Hast du denn überhaupt eine Wahl???

Bei uns war im Februar Anmeldung und es waren auch etliche Eltern da, die von anderen KiGas zu uns wechseln wollten. Diese Kinder darf unser KiGa aber eigentlich nicht annehmen, denn sie HABEN ja einen Platz und somit keinen Anspruch! D.h. du müsstest theoretisch zuerst euren jetzigen Platz kündigen! Das ist natürlich riskant, denn wenn du dann nichts Neues findest, stehst du ganz ohne da.

Einen Wechsel "nur so" oder "es KÖNNTE woanders ja besser sein" sollte man sich m.E. gut überlegen. Such lieber erst mal das Gespräch in eurem jetzigen KiGa.

LG Anja

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Re: KIGA Frage@Steffi

Antwort von JaLo am 11.04.2008, 22:36 Uhr

Himmel, was sind denn das für Preise?
Geht das nach Einkommen und bist du Krösus?
oder ist das ne 24Std Betreuung?
Ich zahl hier 80 Euro fürs erste und 65fürs zweite Kind wenn das erste unter 18 Jahre ist.
Hab hier Wahl zwischen 3 Kindergärten gehabt.

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Re: KIGA Frage

Antwort von anjos am 13.04.2008, 16:24 Uhr

Geht dein Sohn gerne in die Kita?? Dann solltest du ihn weiter dorthin gehen lassen. Kinder empfinden die Situation oft anders als wir Eltern... Kinder haben nicht so eine hohe Erwartung an die Kita!

Ausserdem musst du immer bedenken: was du an der einen Stelle lässt, findest du an der anderen STelle wieder.

Hier bei uns gibts nur 1 ev., 1 DRK und ansonsten nur kath. Kindergärten bzw. Kitas. Jeder KiGa hat sein Einzugsgebiet, d.h. man kann sein Kind zwar in einem anderen KiGa anmelden, wenn aber der KiGa, in dessen Einzugsgebiet man fällt, noch Plätze frei hat und der Wunsch-KiGa mit Kindern aus dessen Einzugsgebiet ausgelastet ist, dann kommt das Kind auch nicht in den Wunsch-Kiga. Einzig und allein der ev. KiGa nimmt Kinder aus der ganzen STadt, aber dann auch bevorzugt die evangelischen.

Unser KiGa hat seit neustem einen anderen Träger, d.h. er gehört nicht mehr zur Trägerschaft der katholischen Kirche sondern zu einer bischöfl. Stiftung. Unsere Tochter geht ab Sommer dahin, ich bin mal gespannt, wie das KOnzept von denen aussieht... aber ich hab auch ehrlich gesagt keine großen Erwartungen an das "Programm", hauptsache unsere Tochter findet den Kontakt zu anderen Kindern und fühlt sich dort wohl!

LG, ANdrea

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Re:Wie wäre es mit einer elterninitiative?

Antwort von saulute am 14.04.2008, 23:58 Uhr

Meine Tochter geht ab august in eine Elterninitiative "Kinderhaus", das in einer alten Villa vom 19. Jh. untergebracht ist, mit einem riesigen Gerten mit Jahrhundertealten Bäumen. Es sind 15 Kinder mit 4 Erzieherinnen, allerdings bist du als mutter dort gefordert, es ist ziemlich viel Arbeit, aber da tue ich gerne für mein Kind.

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