Ich hatte bzw. habe zwei Kinder dort.

Sie sind beide sehr selten krank. Gefühlt zu meinen Freundinnen mit Kindern in normalen Einrichtungen sind die Unterschiede riesig. Eine Freundin von mir schickt uA deshalb Kind 2 nun auch dort hin.

Für mich logisch, weil man im Wald weniger dicht aufeinander hockt, weniger Spielzeug teilt, mehr Tageslicht zur Vitamin D Synthese auch Im Winter abbekommt. Die Lunge im Winter nicht durch teockene Heizungsluft gereizt wird.

Kind 1 geht in die 2. Klasse der Grundschule und hat auch dort noch nicht einen Tag gefehlt.

Es ist wahrscheinlich, dass Tageslicht in einem gewissen Zeitfenster das Risiko für Kurzsichtigkeit senkt. Das können auch normale Einrichtungen leisten, wenn sie regelmäßig rausgehen. Aber beim Waldkiga hat man das eben automatisch.

Der Betreuungschlüssel ist besser.

Mir geht es im Wald auch besser. Wenn ich erkältet bin, tut mir auch bei Regen und 3 Grad die feuchte Luft gut. Im knalle heißen Sommer hält man es dort besser aus als in geschlossenen Räumen, weil die Bäume durch Verdunstung kühlen. Es ist viel leiser als ein normaler Kiga, weil sich jedes Geschrei und Gestreite in der Weite stärker verliert.

Ich wünschte, so etwas gäbe es auch als Hort Option für Schulkinder.