zurück| Geschrieben von jule0308 am 15.01.2016, 6:59 Uhr |
Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Hallo ihr lieben!
Bräuchte tipps von euch!
Meine Tochter (5) ist seid knapp vier Monaten in einem neuen kiga.
Sie hat schon ihr lebenlang einen kleinen plüschbär, den sie überall mit hinnimmt.
Das hat der kiga bis gestern auch geduldet, jedoch hat sie in im kiga mehrmals verloren und die Erzieher mussten ihn suchen.
Darauf hat man gestern gesagt, dass der bär im Rucksack bleiben soll und nur zum essen oder wenn sie traurig ist raus darf.
Das verstehe ich auch jedoch ist meine Tochter ziemlich traurig. Habe ihr schon erklärt dass sie ihn ja auch nicht in der schule überall mitnehmen kann und dass es lieber im Rucksack dabei sein darf. Bevor sie ihn wirklich mal verliert und nicht mehr findet.
Bin heute richtig nervös vor dem kiga weil sie ihren bär sonst immer in der Hand hatte wenn sie in den Raum gelaufen ist.
Soll ich den bär davor selber in den Rucksack tun oder sie es machen lassen?
Habt ihr eine Idee was ich ihr noch sagen kann, dass sie nicht so traurig ist? Sie hängt leider sehr an ihm. &
546;
Beitrag beantwortenRe: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von Yvonne76 am 15.01.2016, 7:09 Uhr
Also mit 5 sollte ein Kind eigentlich verstehen, wenn man ihm sagt, dass der Bär im Rucksack wartet und erst am Ende des Kiga wieder raus kommt, weil er sonst verloren gehen könnte, dreckig wird, andere Kinder auch mit ihm spielen wollen...
Bei uns im Kiga darf man außer am Spielzeugtag gar nix mitbringen, was ich auch ok finde, es gibt genügend Kinder und Spielsachen da...
Wir haben es immer so gemacht, dass wir das, was das Kind mitnehmen wollte, gleich im Auto gelassen haben und somit wurde das Kind dann von dem Tier o.ä. abgeholt.
Wobei meine Kinder dann die Sachen selbst auf den Sitz gelegt haben.
(und das auch schon mit 2 1/2)
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von anna1979 am 15.01.2016, 9:27 Uhr
Du hast es schon gesagt, in der Schule geht das auch nicht. Ich würde ihr auch sagen, dass er im Rucksack (noch besser zu Hause) nicht schmutzig wird, er nicht so oft gewaschen werden müsste und demnach heil bleibt. Für mich wäre auch der gesundheitliche Punkt ein Aspekt, das Plüschtier wird ja regelrecht zum Keimfresser. Mein Sohn hat früh immer sein Plüschtier ins Bett gelegt und zugedeckt, er durfte schlafen, damit er nachmittag für ihn fit war.
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von niccolleen am 15.01.2016, 10:34 Uhr
Bin nicht der Meinung meiner Vorschreiberinnen. Ich verstehe solche Regelungen, von denen ich immer wieder hier im Forum lese, nicht. Mit 5 kann ein Kind auf sein Tier aufpassen, wenn nicht, ist es eben verloren, und es muss es selbst suchen. Natuerlich kann man ihr bei der Suche helfen, das waere wuenschenswert, aber wenn keine Zeit ist, dann eben nicht, oder ein anderes Kind darum bitten. Das kann die Erzieherin ja wohl machen, dass sie ein anderes Kind bittet, deinem Kind bei der Suche zu helfen. Irgendwann wird dein Kind vielleicht auch besser drauf aufpassen,oder es selbst in die Garderobe in den Rucksack geben, oder in ihre Lade in der Gruppe.
Aber ihr deshalb gerade nach einen Kindergartenwechsel noch dazu, das Kuscheltier zu verbieten, bei einer 5jaehrigen, also das wuerde ich nicht wollen und auch nicht einsehen.
lg
niki
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von niccolleen am 15.01.2016, 10:35 Uhr
Was ist denn das fuer ein Argument, in der Schule in 1 oder 2 Jahren wird es das auch nicht duerfen.... Das ist noch sooo weit weg, und es ist eben genau deswegen ein Kindergarten, keine Schule!
lg
niki
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von EarlyBird am 15.01.2016, 12:19 Uhr
Hi Jule,
ja leider wirst du dich wohl vorerst der Entscheidung der Erzieherinnen beugen müssen.. Für den Fall, das sich deine Tochter aber wirklich damit quälen wird, hoffe ich, das eben diese Erzieherinnen ihre Entscheidung nochmals überdenken, insbesondere weil deine Tochter diesen Wechsel hinter sich hat. Ein Wechsel stellt für ein Kind immer eine Herausforderung dar. Abschied nehmmen, Trauer, Verlust gegenüber dem alten Kiga und Eingewöhnung, sich neu orientieren, positionieren und zurechtfinden müssen gegenüber dem Neuen. Auch erneut Anschluss finden müssen, Vertrauen aufbauen müssen, sich in der neuen Umgebung wohlfühlen lernen müssen und sich darauf einlassen lernen müssen sind dabei nicht zu unterschätzen und verlangem dem Kind eine ganze Reihe von Kompetenzen und Leistung ab. Vor allem für diesen Übergangsprozess kann ein vertrauter Begleiter gut für die Seele und der inneren Sicherheit darstellen und eben das (Ausnahme gegenüber anderen Eltern und Kindern) kann man qualitativ und pädagogisch gut rechtfertigen. Falls du merkst, das sie sich damit in den nächsten Tagen noch noch schwer tut, so würde ich eben das nochmal erneut bei den Erzieherinnen ansprechen...
Eine Idee wäre es, den Teddy bspw. in einem Strumpf (als Schlafsack) oder mit einem alten Schnulli um den Hals im Rucksack gemeinsam mit der Tochter schlafen zu legen oder Ähnliches. Vielleicht könnt ihr euch gemeinsam (also du und deine Tochter) ein Teddyritual ausdenken, welches ihr jeden Tag gemeinsam noch im Kiga oder noch zu Hause zusammen macht. Auch eine kleine Dose mit einem Keks für den Teddy im Kigarucksack wären da eine Idee von mir...
Auf jeden Fall tun sich Kinder oft leichter, wenn sie bei den Ideen eines Rituals aktiv beteiligt sein können/dürfen..
Zumindest wäre das meiner Ansicht nach die beste Lösung in eurer Situation.
Alles Liebe
EB
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von EarlyBird am 15.01.2016, 12:27 Uhr
PS: Aber solange deine Tochter es möchte, würde ich persönlich ihr den Teddy auf alle Fälle einpacken!! Irgendwann verabschiedet sie sich von ganz alleine von ihrem heißgeliebten Teddy und den Zeitpunkt für diesen (für mich als Mama war das ein sehr trauriger Loslösungsprozess) Prozess soll sie ganz alleine entscheiden, das passiert dann wenn sie in ihrer Entwicklung soweit ist und sollte nicht mit- bzw. unter Druck von Außen vordatiert werden..
LG
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von Caitryn am 15.01.2016, 12:48 Uhr
Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass es diese Bitte/Regelung von den Erziehern gibt. Eigentlich hätte sie dies viel früher sagen sollen.
Deine Tochter wird immer älter, sie ist schon lange kein Kleinkind mehr. Sie entwickelt sich und wird das sicherlich leicht schaffen, wenn du sie unterstützt. Was nicht von ihr eingefordert wird, wird sie an dieser Stelle, nicht selbst machen. (Menschen sind manchmal bequem und sie kennt es nicht anders).
Aber berichte nun, wie es gelaufen ist.
Bei uns gab es sowas in der Krippe auch. Die Erzieher waren dann an dem Tag sehr feinfühlig, sodass es gar keine Probleme gab. Hatte ich von meiner 2 Jahre alten Tochter anders erwartet.
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von Hexchen38 am 15.01.2016, 17:14 Uhr
Vielleicht gibt es ja noch die Lösung, dass der Bär in der Gruppe an einem festen Platz sitzt, wo die Kinder nicht direkt dran können, er aber auch nicht verloren gehen kann. So ist er wenigstens ein bisschen bei ihr.
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von hinoto am 15.01.2016, 18:10 Uhr
Ganz ehrlich Leute die schreiben sie verstehen die Aussage der Erzieherin nicht, arbeiten definitiv nicht im Kiga.
Ich weiß nicht wieviele Tränen ich getrocknet habe, weil was verloren ging oder kaputt.
Ich weiß nicht wie oft Eltern geschimpft haben , weil Sachen nicht mehr auftauchten( als könnten wir das bei 25 Kindern schaffen oder im Blick haben)
Ich weiß nicht , wieviele std ich mit suchen verbracht habe. Und das nach der Arbeitszeit , denn während haste definitiv keine Zeit!!
Jetzt stellt euch mal vor, 25 Kinder haben was dabei.
Wisst ihr wie das ist?
Ich finde die Regel sinnvoll und vollkommen in Ordnung für eine 5 jährige.
Wenn wir merken das Kind ist soweit instabil, dann darf es in der Anfangszeit sein Kuscheltier gerne mitnehmen.
Wenn die integration in die Gruppe statt fand, bleiben die sachen draussen im regal oder in der Tasche.
Dort kann das Kind immer hin , wenn es wirklich den tröster braucht, aber es ist auch in sicherheit.
Und wenn ihr jetzt sagt es ist noch weit hin zur schule, täuscht euch da mal nicht.
So ein abnablungsprozess läuft nicht so schnell und ehe man sich versieht ist die schule da und da wird alles schwieriger in der Hinsicht.
Wenn sie immer hin kann, ist es total in Ordnung
@Hinoto
Antwort von EarlyBird am 15.01.2016, 19:05 Uhr
Hallo Hinoto,
ich finde durchaus, das man einem 5-jährigen Mädchen, welches gerade in einem Transitionsprozess der Eingewönung steckt (..und NEIN: Eingewöhnung ist nicht damit abgeschlossen sobald das Kind ohne Mama in der Einrichtung bleibt) zugestehen kann, einen "Freund" dabei zu haben. Man sollte beobachten, inwiefern sich das Mädchen die nächsten Tage verhält, ob sie sich schwer tut ohne ihren "besten Freund". Die Mama sollte meines Erachtens es ggf. (wie oben schon geschrieben) noch mal ansprechen, wenn die Traurigkeit darüber bestehen bleibt. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass es pädagogisch qualitativ hochwertiger wäre, die Erzieher würden den Teddy zusammen mit dem Kind in den Rucksack begleiten und das keinesfalls abrupt, sondern vorläufig situativ intermittierend. Anstatt ihn wegzupacken, eine schlichte Untersagung auszusprechen und die Mama mit der Situation alleine zu lassen.
PS: Ach und ich arbeite in einer Kita und wir sind ein offenes Haus mit 80 Kindern. Das widerum bedeutet, wir haben, bei dem mit Sichheit gleichen Personalschlüssel wie ihr, nicht "25 Kinder" in einer Gruppe zu betreuen, sondern rund "80 Kinder" im ganzen Haus...
+ schaffe ich das ;)
LG EB
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von dee1972 am 15.01.2016, 23:18 Uhr
Ganz ehrlich? Ich bin froh, dass mein Kind nicht in so eine Kita muss.
Sie ist 5 Jahre alt und hat immer eines ihrer Kuscheltiere im Schlepptau. Genau wie die meisten der anderen 46 Kinder unserer Einrichtung. Die Plüschtiere dürfen mit in die Gruppenräume. Bei den Mahlzeiten, beim Sport, Englisch oder Vorschule haben sie dann einen festen Platz auf einer Kommode. Ansonsten haben die Kinder freien Zugang zu ihren Schmusetieren. Wenn mal was verlegt wird, dann muss selbst gesucht werden. Wenn was kaputt geht, wird es geflickt. Fertig. In all den Jahren ist noch kein Tierchen dauerhaft verloren gegangen, es wurde höchstens mal was versehentlich vertauscht oder auch an die beste Freundin verborgt.
Einmal hatten wir kurzzeitig eine Erzieherin, die die Kuscheltiere im Gruppenraum verbieten wollte... auch trösten war bei ihr nicht drin..."in Vorbereitung auf die Schule"...GsD hat sich da die Kitaleitung direkt eingeschaltet. Die Dame hat auch nur ein kurzes Gastspiel bei uns gegeben.
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von hinoto am 16.01.2016, 8:26 Uhr
Ich hab deshalb geschrieben , das man eben sehen muss wie stabil das Kind ist.
Bei uns gehen wir gemeinsam zum Rucksack und es darf dann dort hinein (Macht das Kind selbst) Find es schlimm das hier dann einfach weiter lustig munter behauptungen aufgestellt werden ,statt das man beim geschriebenen wort erstmal fragt wie macht ihr das ganz genau.
Wenn das Tier zur nebensache für das Kind wird und das merkt man genau, dann wandert es raus.
Kuscheltiere sind erlaubt , aber eben kein Spielzeug.
Find es gut wenn es die Kinder langsam lernen in Hinsicht auf die Schule.
Auf ihre Sachen aufzupassen, das man nicht alles immer mitnehmen kann
@Hinoto
Antwort von EarlyBird am 16.01.2016, 10:11 Uhr
Hi Hinoto, ich verstehe durchaus deine Intention, hier im Forum mal Eltern bezüglich des Arbeitspraxisalltags des Erziehers zu senibilisieren, dass es schlicht "zu viel" wäre, wenn jedes Kind seinen "Freund" mitbringen dürfte. Bei uns wären es dann "80 Tierchen", darunter vielleicht sogar gleiche, die im Haus rumliegen würden. Denn somit würdenvermutlich alle Kinder ein "Tierchen" auch mitbringen wollen, selbst diese, welche es tatsächlich gar nicht mehr bräuchten und die Wertschätzung einzelner Kinder gegenüber ihrem Mitbringsel wäre auch in Frage gestellt.
Nun gut, jedoch gab es für mich bei Zitat:
"Das hat der kiga bis gestern auch geduldet, jedoch hat sie in im kiga mehrmals verloren und die Erzieher mussten ihn suchen."
"Darauf hat man gestern gesagt, dass der bär im Rucksack bleiben soll und nur zum essen oder wenn sie traurig ist raus darf."
An dieser Stelle gibt es für mich eigentlich keine Fragen mehr zu stellen. Wundert mich was es da noch nachzuhaken gäbe. Pädagogisch zu abrupt nach meinem Geschmack. Der Teddy sollte nach Ankunft erst mal mit rein dürfen und wie ich es bereits oben schon erwähnte, gemeinsam mit der Erzieherin situativ intermittierend in seine Rucksackhöhle wandern um sein Nickerchen zu halten. Diese Zeitspannen gilt es dann peu a peu auszudehnen und dem Kind dabei wertschätzend und einfühlsam motivierend zur Seite zu stehen. Ja sie 5 Jahre alt und Ja anzunehmen ist, dass das Mädchen in diesem Jahr eingeschult wird. Aber was hat das mit der momentanen Situation zu tun? Sie ist erst vor kurzem in diesen Kiga gekommen (dazwischen waren unter anderem auch Ferien), und es stellt eine durchaus sehr große Herausforderung dar, sich in eine bereits bestehende Gruppe einzufügen, sich darauf einzulassen, Vertrauen aufzubauen, Anschluss zu finden, sich zu orientieren, etc.pp
Selbst wir Erwachsenen brauchen oft lange bis wir in eine neue (Arbeits)stelle tatsächlich angekommen sind, uns mit allem vertraut gemacht haben, sich im Team etabliert und uns ein"gewöhnt" haben.
Warum sollte dann ein 5 Jähriges Mädchen dabei nicht ihren "Kuschelbären" zur Unterstützung dabei haben dürfen??
Wie gesagt finde ich das pädagogisch nicht sonderlich durchdacht. Punkto andere Kinder/Eltern: Zweifelsfrei meinerseits kann man das (die Ausnahme bei dem Mädchen) sehr gut begründen.
Und bei Jüngeren Eingewöhnungskindern sollten zur Eingewöhnung neben den "Ich"-Büchern mit Photos von der Familie auch Platz im Gruppenraum für ihre "Begleittierchen" sein, solange sie es zur Unterstützung brauchen.
LG EB
Re: Vielleicht musst Du ihr einfach mehr zutrauen!
Antwort von Mijou am 16.01.2016, 11:04 Uhr
Klar wäre es schöner, die Erzieherinnen wären so entspannt, dass Deine Kleine den Plüschbär einfach bei sich behalten dürfte, wie es z. B. in unserem Kiga üblich ist. Wenn es aber nun so ist, dass sie es nicht darf, kannst Du Deiner Tochter vielleicht aber etwas mehr vertrauen: Mit fünf Jahren ist sie seelisch und emotional in der Lage, die vorübergehende Trennung vom Lieblingstier zu verkraften. Egal ob sie ihn nun selbst in den Rucksack gibt oder Du das machst.
Ich würde hier nicht zu sehr problematisieren, und sie auch nicht übertrieben bemitleiden oder zu ausführlich trösten. Zeige ihr, dass Du ihr zutraust, dass sie es schafft, den Bären solange im Rucksack "schlafen" zu lassen.
LG
Re: Vielleicht musst Du ihr einfach mehr zutrauen!
Antwort von Johanna3 am 16.01.2016, 15:26 Uhr
Einem Mädchen aus meiner Gruppe hat es sehr geholfen, den Teddy in Sichtweite zu haben (er saß oben auf meinem Schrank.) Von Lieblingsstoffstieren würde ich sicherheithalber einen "Zwilling" besorgen, und darauf achten, dass sie regelmäßig "tauschen".
Als Erzieherin könnte ich nämlich nicht garantieren, dass das Stofftier nie verlorengeht...
Re: Hilfe! Kind muss Lieblingsplüschtier im Rucksack lassen
Antwort von niccolleen am 16.01.2016, 22:04 Uhr
"Jetzt stellt euch mal vor, 25 Kinder haben was dabei."
Bei uns im Kindergarten gibt es 6 Gruppen mit je 25 Kindern. Es gibt kein Verbot fuer mitgebrachte Kuscheltiere, im Gegenteil. Jeder darf immer was mitbringen. Lustigerweise tut das aber nicht jeder jeden Tag!! Manchmal ist es ein Kuscheltier, manchmal irgendein Auto, manchmal sogar mehrere Sache, manchmal tauschen die Kinder untereinander oder borgen sich gegenseitig was. Manche Kinder haben irgendein Lieblingstier immer mit... Ja irgendwie klappt das immer! Es kommt schon mal vor, dass was verlorengeht, und ein paarmal im Jahr haengt dann ein Zettel am Brett "Wer hat meine Handschuhe, oder mein xyz Kuscheltier gesehen?" Und meist taucht es auch wieder auf. Und dadurch, dass alle Erzieherinnen fast alle Kinder kennen, weil auch in der Frueh und am Nachmittag Sammelbetrieb in einigen Gruppen herrscht, kennen die auch oft die Spielsachen und koennen helfen, wenn wer was sucht, aber im Prinzip hat jeder seinen Platz in der Garderobe, und jeder hat auch in der Gruppe seine Lade, und jeder lernt einfach, auf seine Sachen achtzugeben. Das klappt seit Jahren wunderbar und auch bei meinen Kindern war es nie ein Thema.
Dieses dauernde "Abhaerten" der Kinder, weil die Erzieherinnen nicht mehr zurecht kommen, finde ich nicht gut. Ich denke eher, dass es dadurch eher noch ein paar hausgemachte Schwierigkeiten gibt. Ich kenne das von hier in Wien nicht, und ich kenne durch meine Kinder immerhin schon 4 Kindergaerten sehr gut.
lg
niki
Vielen Dank!
Antwort von jule0308 am 17.01.2016, 7:46 Uhr
Dankeschön für eure zahlreichen antworten!
Der Bär durfte am Freitag mit einem kleinen pixi- Buch im Rucksack bleiben und kam nur zum essen raus! Sie war ganz stolz auf sich!
Falls es nun aber doch noch probleme geben sollte, werde ich definitiv mit den Erziehern reden und sie bitten das der bär im gruppenraum auf einen Schrank bleiben darf, damit sie ihn sieht.
Ich will auch nochmal ausdrücklich sagen, dass es unheimlich viel wert ist was die meisten Erzieher leisten und vielen dank gerade an die Erzieher, die ihre Arbeit machen und trotz allem noch soviel Geduld und Verständnis für solche "Probleme " wie diese haben!
Lg jule
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