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Geschrieben von chrpan am 09.05.2018, 1:39 Uhr

Frust los werden

Gibt es denn wirklich gar keine Alternative?
Fremdbetreuung mit einem Jahr - oft auch noch mit zwei Jahren - stecken sehr robuste Kinder weg aber für viele ist es hart, das habe ich in meinem Umfeld erlebt.
Da ist es in der Kleingruppe bei einer Tagesmutter schon viel weniger stressig und für sensible Kinder einfacher. Mein Großer, ein ehemaliges Schreibaby, High-Need-Kind und (immer noch) hochsensibel, wollte selbst mit drei Jahren nicht zur (befreundeten!) Tagesmutter gehen, für ihn ging es nur mit Papa oder den Omas.
Dass ich bei dir und auch in anderen Posts immer wieder lese, dass viele Familien ihre Kinder schon allein deswegen mit zwei Jahren oder jünger in der Krippe anmelden nur damit sie mit drei Jahren auch sicher einen Kindergartenplatz haben, ist eine seltsame Situation bei euch in Deutschland.
Dennoch- erzwingen würde ich nichts, nur damit später der Kindergartenplatz gesichert ist. Eine Freundin hat ihren Sohn (ähnliches Temperament wie mein Großer) mit zwei Jahren wochenlang schreiend in den Kindergarten gebracht und sie haben jahrelang Probleme gehabt weil er Ängste, Phobien und Marotten entwickelt hat, die der gesamten Familie den Alltag wirklich schwer gemacht haben.
Bei anderen wiederum wird es auch besser nach einigen Monaten, das weiß man halt vorher nicht.
Dass ihr eine behutsame Eingewöhnung hattet, spricht ja schon mal für die Qualität der Einrichtung. Was sagt denn dein Bauchgefühl?

 
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