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Geschrieben von katrin1501 am 23.10.2015, 6:44 Uhr

Freundschaften

Hallo,
meine Tochter (4 Jahre) geht seit zwei Jahren in die Kita. Sie ging schon immer gerne und macht einen total zufriedenen Eindruck. 
Bis zum Sommer hat sie hauptsächlich mit ihrem Cousin, der gleichzeitig ihr Freund ist, gespielt. Da sie ein halbes Jahr älter ist als er, musste sie ohne ihn mit den anderen Kindern ihres Jahrgangs die Gruppe zu den "großen" Kindern wechseln. Während ihr Cousin einen neuen Freund hat, spielt meine Tochter in der neuen Gruppe entweder alleine oder hat wechselnde Spielpartner. Ihr scheint es nichts zu machen. Mir tut es nur so leid, da sie immer wieder von den anderen Kindern berichtet, die ihre Freunde mit in die neue Gruppe nehmen konnten und sie scheinbar keinen Anschluss findet.
Was soll ich tun? Wir leben auf dem Land. Hier gibt es ein Mädchen, das sie mag, mit der sie alt ist. Die hat aber auch ihre feste Freundin und sobald sie mit dem Bus in die Kita ankommen, steht meine Tochter wieder alleine da.

Vielen Dank!

 
2 Antworten:

wechselnde Freundschaften

Antwort von MissRanya am 23.10.2015, 11:53 Uhr

Bzw Spielpartner sind in dem Alter noch völlig normal. Auch,dass sich Kinder zeitweise alleine beschäftigen.

Ich würde dem ganzen noch etwas Zeit geben,wenn deine Tochter mit der Situation scheinbar gut klar kommt.
Vielleicht leidest du mehr darunter als sie?
Eine Eingewöhnung ist nie innerhalb von ein paar Wochen abgeschlossen. Auch,wenn die Kinder dann schon gerne gehen. Ein halbes Jahr -also bis zum Jahreswechsel in etwa- würde ich abwarten,was sich ergibt.
Es sei denn,du hast den Eindruck,es macht ihr zu schaffen. Da würde ich das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen.
Dass ihr Cousin nicht gewechselt hat,ist natürlich schade,aber was will man jetzt da machen?
Wichtig ist,dem Kind gegenüber positiv über den Wechsel zu reden. Und nicht immer an die traurige Trennung zu erinnern ( machst du ja auch bestimmt nicht)

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Re: wechselnde Freundschaften

Antwort von anka7 am 23.10.2015, 15:34 Uhr

Wechselnde Freundschaften sind doch ganz normal, und ich sehe es als Bereicherung wenn man mehr Menschen kennen lernt ;-)
Selbst in der Schule sind Freundschaften immer noch ein Wechselspiel, was ganz normal ist, denn jedes Kind entwickelt sich anders und manchmal passen Interessen einfach nicht mehr zusammen.
Schwieriger sehe ich es, wenn nur Kontakt zu einem Kind besteht, denn dann ist man zu sehr fixiert und wenn das Kind dann z.B. mal krank ist, dann gefällt es deiner Tochter vielleicht nicht mehr in der Kita, und so hat sie eben mehrere Kinder mit denen sie sich beschäftigt!
Seien wir doch mal ehrlich: meist sind es doch die Mütter, die ihre Kinder an ein Kind fixieren, und ihm einreden es braucht in dem Alter schon eine einzige allerbeste Freundin/ Freund.
Menschen sind normalerweise soziale Lebewesen, also ist es völlig normal, mit verschiedenen Kindern zu spielen ;-)

LG

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